Einnahmen gehen an Umweltprojekte

Die Touristensteuer auf Mallorca kommt vor allem der Umwelt zugute: Ein Großteil der 2016 eingenommenen 30 Millionen Euro soll in „grüne“ Projekte fließen – und zwar insgesamt 24 Millionen Euro.

Die Touristensteuer auf Mallorca kommt vor allem der Umwelt zugute: Ein Großteil der 2016 eingenommenen 30 Millionen Euro soll in „grüne“ Projekte fließen – und zwar insgesamt 24 Millionen Euro, entschied die zuständige Kommission für nachhaltigen Tourismus auf der Baleareninsel. Von den insgesamt 46 genehmigten Projekten seien 33 im Bereich Umweltschutz angesiedelt, berichtete die „Mallorca Zeitung“.

Nach der großen Trockenheit des letzten Sommers hätten vor allem Initiativen im Bereich der Wasserversorgung den Zuschlag erhalten, hieß es. So sollen unter anderem wichtige Wasserdepots ausgebessert sowie Wasseraufbereitungs- und Kläranlagen saniert werden.

In den Denkmalschutz werden hingegen 2,3 Millionen Euro investiert, 1,9 Millionen gehen in den Bereich Forschung und Entwicklung und 1,5 Millionen fließen in Beschäftigungsprojekte. Nach langem Streit war die Touristensteuer im Sommer 2016 eingeführt worden. Jeder Urlauber zahlt pro Übernachtung auf den Balearen zwischen 25 Cent und zwei Euro in den Fonds. Die Steuer soll auch 2017 beibehalten werden.

dpa

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