Einladung zur Menschenrechtsaktion

18.06.2015Politik & Gesellschaft 

Mahnwache am Mittwoch, den 01.07.2015, von 11 Uhr an vor dem Generalkonsulat der Islamischen Republik Iran, Raimundstraße 90 in 60320 Frankfurt am Main

Einladung zur Menschenrechtsaktion

Iranischer Staatspräsident hat Wahlversprechen nicht eingelöst 
Verfolgung von religiösen Minderheiten und Andersdenkenden beenden: Freiheit für Sadiq Kabudvand und alle politischen Gefangenen im Iran! 

„Freiheit für den Menschenrechtler Sadiq Kabudvand! Freiheit für alle politischen Gefangenen im Iran!“ Unter diesem Motto rufen die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)[angefragt], Karamat e.V., die Internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte im Iran (IOPHRI), Komkar - Verband der Vereine aus Kurdistan in Deutschland und iranische sowie kurdische Vereine für Dienstag (01.07.14) zu einer Mahnwache vor dem Generalkonsulat der Islamischen Republik Iran in Frankfurt/Main auf. Mit der Menschenrechtsaktion wollen die Organisatoren sowohl an das Schicksal des am 01. Juli 2007 inhaftierten gewaltfreien kurdischen Menschenrechtlers Mohammad Sadiq Kabudvand als auch an das von hunderten anderen politischen Gefangenen erinnern und ihre sofortige Freilassung fordern. 
  
„Vor zwei Jahre wurde Präsident Hassan Rohani gewählt und nichts hat sich für die unterdrückten und diskriminierten Minderheiten verbessert“, kritisiert die GfbV. „Es ist jetzt dringend an der Zeit, dass Rohani seine Wahlversprechen einlöst und end­lich ein Zeichen setzt: Die politischen Gefangenen müssen umgehend freigelassen werden!“ 
  
Im Vielvölkerstaat Iran sind die Volksgruppen der Aseri, Kurden, Araber, Belutschen, Turkmenen, Assyrer sowie andere kleinere ethnische Minderheiten nicht als eigenständige Völker mit eigener Sprache und Kultur anerkannt. Sie alle leiden unter Unterdrückung und Diskriminierung. Menschengruppen und Individuen mit von der Staatsreligion abweichenden Weltanschauungen, wie Baha'i, Sufi-Derwische, Sunniten und sogenannte Neue Christen werden immer wieder willkürlich beschuldigt, Spione ausländischer Mächte zu sein und kurzerhand zu Staatsfeinden erklärt. Ein iranisches Gesetz sieht die Todesstrafe für solche Vergehen vor. Es ist nicht zu erwarten, dass Gerichte ein unabhängiges Urteili fällen. Doch internationale Aufmerksamkeit kann aggressiveres Vorgehen gegen diese Gruppen verhindern. 

Mahnwache am Mittwoch, den 01.07.2015, von 11 Uhr an vor dem Generalkonsulat der Islamischen Republik Iran, Raimundstraße 90 in 60320 Frankfurt am Main 
  
Kontakt: Dr. Kamal Sido, GfbV-Nahostreferent, Tel. 0173 67 33 980. 

Weitere Infos: http://www.amnesty-iran.de/Main/20111127001

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