Eines Tages. Oder Tag Eins. Du entscheidest.

Eines Tages versende ich meine Inspirationsmails pünktlich und regelmäßig jeden Sonntag (statt Montag oder Dienstag oder vielleicht auch erst nächste Woche wieder).

Seit zwei Jahren will ich endlich wieder ein neues Video machen - eines Tages wird das was.

Ich arbeite bzw konzipiere seit Monaten an drei eBooks - eines Tages werden sie fertig und ich werde sie veröffentlichen.

Seit zwei Jahren ist ein noch etliche Jahre älterer Traum in meinem Kopf zu einer klaren Vision geworden. Ich habe viele Ideen zur Verwirklichung, und ich arbeite auch tatsächlich dran, bin dem schon viel näher gekommen und fühle mich absolut auf dem richtigen Weg. Jedoch ... einige dieser Ideen habe ich noch nicht angerührt ... sie warten auf diesen einen Tag, an dem die Zeit (oder ich) reif sein wird dafür.

Eines Tages werde ich endlich nach Südostasien reisen.
Nach Costa Rica.
Meine Freundin in Australien besuchen.
...

Auf der Liste für dieses „Eines Tages" stehen vielerlei Dinge.

Ich bin durchaus gut organisiert was meinen Alltag und meine Web-Arbeit betrifft. Verfüge über ausreichend Planungsfähigkeit und Selbstdisziplin. Wieso halte ich mich bei MEINEN Projekten nicht daran? Das ist doch meine WIRKLICHE Arbeit. Die Tätigkeit, die meinem Sein entspringt. Das, was mein Herz tun will. Wieso folge ich da meinen Plänen nicht ebenso selbstverständlich?

Einerseits (hauptsächlich), weil das Leben so voll und bunt und voller Inspirationen ist, und ich einfach lieber meinen Impulsen folge als einem Plan. Und mich so oftmals mit meinen eigenen überquellenden Ideen selbst ablenke.

Andererseits deswegen, weil ich manchmal prokrastiniere. Das Anfangen vor mir herschiebe. Obwohl das Schreiben, hier im Blog und andernorts, absolut keine lästige Pflicht ist. Im Gegenteil, es erfüllt mich. Es macht mich glücklich, (mich mit-)zu teilen. Und damit, so hoffe ich, zu inspirieren. Zugleich ist es, je nach Thema mal mehr, mal weniger, auch jedesmal wieder eine Herausforderung. Mich zu zeigen. Ehrlich, offen. Mit Höhen und Tiefen. Ohne Mauern und Heiligenschein.

„Eines Tages"

Ich nehme an, du kennst das auch. Beim Verwirklichen von Träumen, oder beim Ablegen alter oder Aufnehmen neuer Gewohnheiten - immer wieder heißt es „Eines Tages". Und dieser Tag scheint nie näher zu kommen. Wird immer weiter aufgeschoben - aus Angst, Unsicherheit - ich könnte ja scheitern. Fehler machen. Versagen. Ausgelacht werden. Und überhaupt - hat das für irgendjemanden einen Wert? Ist der Ruf meines Herzens wichtig genug, ihm zu folgen und dafür anderes, „Verpflichtungen", liegen zu lassen?

JA, ja und nochmal ja! Ich möchte dich (& immer wieder auch mich selbst) darin bestärken! Tu, was dein Herz erfüllt. Folge dem Ruf deiner Seele, deines inneren Wissens. Lebe das, was du in diesem Moment für richtig erkannt hast. (Es mag sich ändern, oder entwickeln, aber das merkst du dann schon, und kannst darauf reagieren.) Im Großen und im Kleinen. So gut du kannst - du musst nicht perfekt sein. Nur losgehen. Den ersten Schritt tun.

Du kannst es bei „Eines Tages" lassen. Oder heute zum „Tag Eins" machen. Du entscheidest!


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