Ein Traum wird wahr! Mein Buch im Buchladen

Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit beglückte mich mein liebes Schwesterherz heute mit einer grandiosen Nachricht, die mein Autorinnenherz völlig aus dem Takt gebracht hat. Mein neues Buch „Risse im Asphalt – Eine Kindheit im Sozialismus“ liegt tatsächlich in Berliner Buchhandlungen aus. Viele, viele Jahre schon habe ich mir diesen Moment herbeigesehnt. Mein Buch in einem richtigen Buchladen, zwischen dem A und O der deutschen Sachbuchliteratur, schön zurechtgerückt auf einem angestrahlten edlen Holztisch. Und nun ist es passiert und ich habe sogar ein tolles Beweisfoto. Dieses stammt übrigens aus der Lichtenberger Bahnhofsbuchhandlung, die ich selbst noch gut kenne, denn ich habe da mal um die Ecke gewohnt.

Ich glaube, jeder Schriftsteller und jede Schriftstellerin träumt davon, in einem richtigen Buchladen auszuliegen, wo Menschen nach dem Feierabend nach guter Lektüre stöbern oder nach passenden Geschenken suchen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich die Veröffentlichung. Nun braucht man dazu heute nicht mehr unbedingt einen Verlag, sondern kann das Ganze auch als Selfpublisher in Eigenregie umsetzen. Ein veröffentlichtes Buch bedeutet allerdings noch lange nicht, dass es auch im Buchhandel ausliegt, also in Ladengeschäften präsent ist. Gerade als Selfpublisher verlangt es Einiges an Überzeugungskraft, um dem Buchhändler das eigene Buch schmackhaft zu machen, damit er sich dieses auch ins Regal stellt. Noch immer haben Selfpublisher mit dem Vorurteil zu kämpfen, ihre Werke würden nicht den Qualitätsstandards der konventionellen Buchbranche entsprechen. Ich selber habe ja mein erstes Buch auch im Eigenverlag herausgebracht und wurde von Buchhändlern im Prinzip komplett ignoriert.

Hat man es tatsächlich geschafft, einen Verlag für sein Werk zu begeistern, wie das bei meinem zweiten Buch der Fall ist, gestaltet sich das weitaus weniger hürdenreich. Der Verlag schickt einen hoffentlich sympathischen und kompetenten Vertreter durchs Land, der die Buchhandlungen abklappert und das Buch persönlich anpreist. Und nun sitze ich hier fern ab von meiner Heimatstadt und starre ungläubig auf ein hübsches Farbfoto, in dem sich mein persönlicher Traum auf einem gut gefüllten Büchertisch manifestiert hat. Ich könnte die Welt umarmen in diesem Moment, der so randvoll gefüllt ist mit ohnmächtiger Freude, purem Glück und jeder Menge Stolz. Aber auch ein wenig Triumph schwappt in meinem Gefühlsmix umher, dass ich mich von den zahlreichen Absagen, die mir aus Literaturagenturen und Verlagen bisher zugeflattert sind, nicht verunsichern lassen habe, sondern stur genug war, um noch einmal und noch einmal mein Glück zu versuchen. Ausdauer und Beharrlichkeit zahlen sich am Ende wirklich aus.

Alle Infos zum Buch gibt es hier: https://www.berlinstory.de/verlag/risse-im-asphalt/

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Noch mehr Lektüre gefällig? Dann lege ich dir mein Debüt ans Herz: „Kopflos auf dem Pennine Way – Eine Berlinerin in der englischen Wildnis“. Als E-Book, Hardcover oder Taschenbuch hier erhältlich: https://tredition.de/autoren/stefanie-roefke-17052/kopflos-auf-dem-pennine-way-paperback-92848/


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