Ein Schläfchen in der Mittagspause

Powernapping – ein Schläfchen in der Mittagspause.  Vor noch nicht allzu langer Zeit war ein Nickerchen nach dem Mittagessen nichts Ungewöhnliches. Doch in der modernen Gesellschaft ist der Mittagsschlaf eher verpönt. Dabei hat die kurze Schlafpause eine äußerst positive Wirkung. Er steigert die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität. Ruheräume zum sogenannten Powernapping würden sich für viele Unternehmen schnell auszahlen, würden sie doch von leistungsfähigeren Mitarbeitern profitieren.

Nach 30 Minuten wieder fit

Schlafforscher haben herausgefunden, dass Powernapping die Gedächtnisleistung steigert. Auch das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt und das Risiko für entsprechende Krankheiten wird um bis zu 60 Prozent reduziert. Wichtig ist allerdings, dass der Mittagsschlaf nicht länger als 30 Minuten dauert, da man sonst in die REM-Phase eintreten kann, in welcher das Hormonsystem beginnt, Schlafhormone auszuschütten, die, einmal im Blutkreislauf angekommen, zu Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit führen können. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin bietet hierzu auf ihrer Website weitere Informationen.

Vorsorge ist wichtig

Powernapping lässt Körper und Geist zur Ruhe kommen. Insbesondere Menschen, welche abends nur schwer abschalten können, profitieren vom Mittagsschlaf. Denn Schlaf ist wichtig, damit Stresshormone abgebaut werden können. Bei chronischem Schlafmangel können Depressionen und psychische Leiden bis hin zur Berufsunfähigkeit die Folge sein. Deshalb sollte man auch dann, wenn man sich völlig gesund fühlt, eine  Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um im Ernstfall nicht völlig mittellos dazustehen.

Schlafstörungen nicht ignorieren

Wer unter Stress und Schlaflosigkeit leidet, sollte nicht zögern und etwas dagegen tun. Sport und Bewegung sind ein gutes Mittel, um Stresshormone im Körper abzubauen und eine körperliche Ermüdung herbeizuführen, welche das Einschlafen erleichtert. Außerdem sollte man abends bewusst abschalten und Laptop und Handy konsequent ausschalten. Wer immer erreichbar ist, setzt sich selber unter Druck und versagt sich die nötige Erholung. Nicht zu unterschätzen ist auch das Schnarchen des Partners. Schnarchgeräusche können den Schlaf empfindlich stören. Schwerverdauliches Essen, Alkohol und Rauchen verstärken das Schnarchen häufig noch. Der Verzicht auf Alkohol oder eine Reduzierung des Körpergewichts können hier Linderung bringen. Schnarchen kann jedoch auch auf ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom hindeuten, welches unbehandelt zu ernsthaften Erkrankungen führen kann.

Ein Schläfchen in der Mittagspause

Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

 


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