Ein klassischer Tatort aus Konstanz: "Todesspiel"


Heute gab es mal wieder einen Tatort. Diesmal aus Konstanz: Blum und Perlmann ermitteln. Worum geht's? Eine kleine Truppe von "Freunden" versammelt sich bei Benjamin Wolters; einem großkotzigen Erben. Alisa Adam muss das Aufnahmeritual über sich ergehen lassen um in der Clique aufgenommen zu werden - einen Revolver, der mit einer Kugel geladen ist, an die Schläfe halten und abdrücken - Russisch Roulette also mit einer Chance von 1:6 zu sterben. Alisa macht da nicht mit - Benjamin tot.

Foto: ORF/ARD/Peter Hollenbach

Verdächtigt werden die Mitglieder der Clique: Nadine Weiss, Besitzerin eines Modeladens, Marcus Pracht, verschuldeter Börsenmakler, Daniel Gabler, ein Musiker, dessen Karriere am Ende ist und natürlich Cliquenneuzugang Alisa Adam. Über 90 Minuten bekommen wir einen Krimi zusehen, der von Spannung, Humor und wenig Anspruch lebt. Die letzten Fälle waren an Extrema orientiert. Wie z.B. "Franziska" welches mit quälender Spannung überzeugte oder der Fall "Borowski und der Engel", welcher ein philosophisch tiefgründiger Krimi war oder nicht zu vergessen der Münchener Tatort "Aus der Tiefe der Zeit", der den Zuschauer mit vielen Fragezeichen zurück lies. "Todesspiel" aus Konstanz war mal wieder ein klassischer Tatort: Spannend mit der gewissen Würze Humor und einer Geschichte, die den Zuschauer nicht unnötig anstrengt. Dazu zählt auch ein überraschendes Ende; oder wer hätte am Anfang noch gedacht, dass die sympathische Alisa am Ende die Täterin ist?

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