Ein Jahr

Hallihallo ihr Lieben!

Heute ist es genau ein Jahr her, dass ich mich in den Flieger nach England gesetzt habe, um mich in das große Abenteuer „AuPair“ zu stürzen. Ein paar Tage später ging mein erster Beitrag aus Großbritannien online und seitem ist so viel passiert. Von den ersten dreieinhalb unglaublich anstrengenden Wochen, über einen sehr entspannten Februar und März, hin zu Geburtstagen, Museen. neuen Freunden, Festivals. Paraden. Feiern, britischem Essen und zwei kleinen Kids, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.

Ein Jahr

Mittlerweile sind es nur noch 26 Tage, bis es heißt, endgültig Abschied zu nehmen. Da, im Rückblick, die letzten 12 Monate so unglaublich schnell vergingen, werden auch diese letzten Tage ruck zuck rum sein. Im Augenblick überwiegt bei mir auf jeden Fall die Freude, wieder nach Hause zu gehen. Klar, ich hatte immer mal wieder Ferien in Deutschland, aber für dieses Jahr waren England und meine hostfamily mein zuhause und nicht Deutschland und meine Familie. Deutschland war „Urlaub“ und in England hat sich ein Großteil meines Lebens in diesem Jahr abgespielt. Aber ich freue mich sehr, nach Deutschland zurückzukehren und ich kann es auch kaum erwarten, bis es im Oktober mit meinem Studium losgeht.

Hinzu kommt, dass ich in den letzten paar Monaten gemerkt habe, dass ich nicht dafür gemacht bin, auf dem Land zu leben und schon zweimal nicht dafür, ohne Auto auf dem Land zu leben. Es gab immer mal wieder tolle Festivals, Städte und Sehenswürdigkeiten, welche ich gerne besucht hätte, mit den Öffentlichen aber fast nicht erreichbar sind. Ohne Auto macht es hier einfach wenig Spaß und dementsprechend bin ich froh, wenn diese letzten 26 Tage vorbei sind.

Die letzten zwei, drei Wochen waren ereignisreich in Hinsicht auf das Arbeiten. Begonnen hat es mit einer Woche, in der meine hostmum C. Fortbildungen hatte, wodurch sie später als normalerweise zuhause war, sodass ich das Kochen und Abendessen mit den Kids übernommen habe.
In der Woche darauf wurde die Großmutter meiner hostmum ins Krankenhaus eingeliefert. C. ist daher oft nach Derbyshire gefahren, um sie zu besuchen, wodurch ich das komplette Abendprogramm mit den Kindern übernommen habe – also Kochen, Essen und ins Bett bringen.
Nachdem sich am Wochenende ihr Zustand verschlechtert hat, ging es diese Woche ziemlich drunter und drüber. C. hat von der Arbeit frei bekommen, war am Montag ein paar Stunden zu Hause, bevor sie wieder zu ihrer Oma gefahren ist. Geplant war, dass sie am Dienstagvormittag da sein würde, um dann nachmittags wieder zu ihr zu fahren. Leider ist die Oma aber in der Nacht auf Dienstag gestorben, sodass C. zuhause geblieben ist und mehr oder weniger die ganze Familie sich hier versammelt hat.Gegen später musste C. dann doch noch einmal zum Krankenhaus fahren, sodass ich wieder einige Stunden mit den Kindern alleine hatte.
Heute ist der erste Tag, an dem wieder alles nach Plan läuft, was aber im Augenblick noch bedeutet, dass C. den Vormittag frei hat, da die Große in die Schule gebracht und abgeholt werden muss.
Diese Woche war also wirklich ein großes Tohuwabohu.

Letzten Samstag wollte ich mich mit einem spanischen AuPair in Gloucester treffen, sie ist aber nicht aufgetaucht. Ärgerlich war das vor allem, da am Samstag in Cardiff International Food & Drink Festival war, das ich gerne besucht hätte, wofür mir dann aber die Zeit nicht mehr gereicht hat.

Dieses Wochenende werde ich nach London gehen und mich noch einmal mit Natalie treffen. Es ist ihr letztes Wochenende in Großbritannien und wird das letzte Mal sein, dass wir uns hier treffen. Wie schnell die Zeit vergeht!

Liebe Grüße,
Celina xx



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