Ein Herz Für Selfpublisher #12: Gabriele E. Fleischmann

Ein Herz Für Selfpublisher #12: Gabriele E. Fleischmann

Aktuell nehme ich am Lesewinter 2018 auf Facebook teil. Bei diesem gibt es verschiedene Optionen, wie man Punkte sammeln kann. Unter anderem bei der Vorstellung von Autoren. Daher bietet es sich an, dass ich euch hier Gabriele E. Fleischmann vorstelle. Gabriele hat bereits einige Bücher aus den Genre Liebesroman und New Adult veröffentlicht. Bei Abendsternchens bunt Welt habe ich ein kurzes Interview mit der Autorin gefunden. Dort erfahrt ihr wie sie zum Schreiben kam und wie sich ihre Ideen entwickeln. 


Gabriele hat sich dazu bereits erklärt, einen kleinen Text über sich und ihre Bücher zu schreiben. Es ist eine Mischung aus Über mich und der Entstehungsgeschichte ihres Buches geworden: 
Ein Herz Für Selfpublisher #12: Gabriele E. FleischmannVielleicht stelle ich mich erstmal kurz vor:
Ich heiße Emma Gabriele Fleischmann, da aber Emma so ein Modepseudonym geworden ist, habe ich meinen Vornamen gedreht und so entstand Gabriele E. Fleischmann. Ich lebe mit meiner Großfamilie (6 Söhne und 2 Töchter ... und 1 Mann) in Köln, wo ich auch geboren wurde. Soweit, so langweilig zu meiner Person.
Die Entstehungsgeschichte meines Debütromans "Kerry und Theo ... nicht gesucht und doch gefunden" welcher 2014 erschien, ist (leider muss ich sagen) nicht ganz so langweilig, denn eigentlich hat sie einen recht dramatischen Hintergrund. Vorneweg muss ich sagen, dass ich ganz klischeehaft schon immer gerne gelesen habe. Mit 6 Jahren konnte ich bereits fließend lesen und steckte von da an auch meine Nase in jedes Buch, was ich finden konnte. Zudem erfand ich auch mit vorliebe Geschichten, und diese bereits im Kindergartenalter, das war schon immer meine Art, der "bösen" Welt zu entfliehen. Dies tat ich auch im Frühsommer 2012, denn da überlebte mein schwer herzkranker Sohn beinahe einen (für seine Verhältnisse harmlosen Eingriff) nicht. Es folgten für ihn 24 Wochen die er größtenteils auf der Intensivstation verbrachte. Diese Zeit brachte mich an den Rand meiner Kräfte, und um nicht durchzudrehen griff ich auf meine altbewährte Ablenkungsmethode zurück ... ich fing an mir eine Geschichte auszudenken. Kerry und Theo waren geboren, und mit ihnen Freund, Familie, Feinde, der beiden. Die Geschichte wuchs und wuchs und als mein Sohn im August 2012 die Klinik verlassen durfte, stand für mich fest, ich konnte "Kerry und Theo" nicht einfach so gehen lassen. Die beiden hatten mich in dieser schweren Zeit begleitet, dann sollten sie auch weiterhin meine Wegbegleiter sein und zu Papier gebracht werden. Gesagt, getan ... voller Elan setzte ich mich an den PC, überzeugt, dass ich das ganz easy hinbekommen würde (schließlich hatte ich ja immer die besten Aufsätze geschrieben). Schnell hatte ich 60 Seiten in den PC gehämmert und ... und musste feststellen, dass so ein Roman so gar nichts mit den so toll hinbekommen Schulaufsätzen zu tun hat, denn was ich da zu Papier gebracht hatte war gruselig, um es nett zu sagen.
Aber, mein Ehrgeiz war geweckt, und außerdem wollte ich "Kerry und Theo" nach wie vor (zumindest ein paar) Menschen näher bringen. Also wurde alles gelöscht und neu geschrieben, gelöscht und neu geschrieben, gelöscht ... okay, ihr könnt euch denken wie es weitergeht. Aber irgendwann spürte ich, dass ich mit jedem Neuversuch sicherer wurde und so suchte ich mir via Facebook ein paar potenzielle Leser, die mit verfolgen konnten, wie die Geschichte Kapitel für Kapitel wuchs. Zu meiner großen Freude und noch größeren Überraschung, kam "Kerry und Theo" mega gut an und so wagte ich es 2014 den Kopf für die VÖ zudrücken.
Seit dem hat die "Kerry und Theo" Reihe mächtig Zuwachs bekommen, nämlich an der Zahl 10 ... und ich muss sagen, auch nach all dieser Zeit, liebe ich sie immer noch.

Wem ihre Reihe Kerry und Theo nichts sagt, sollte sich auf jeden Fall den Klappentext einmal durchlesen: Kerry und Theo ...nicht gesucht und doch gefunden
Was passiert, wenn der Zufall Schülerin und Lehrer im Privatleben zusammenbringt?
Richtig ...beide wollen auf der Stelle so weit weglaufen, wie es nur geht. Was aber macht man, wenn aber genau dies einen lieben Menschen ins Unglück stürzen würde?
Man redet miteinander und versucht das Beste draus zu machen. Was passiert aber, wenn das Beste so weit geht, dass man sich unsterblich ineinander verliebt?
… dann können nur noch die besten Freunde der Welt helfen ein Jahr Chaos zu überbrücken.



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