Ein echtes Jubiläum: 10 Jahre Trainer und ein paar Fakten über mich, die nur meine engsten Freunde kennen.

warnung-10-jahre

Der heutige Artikel ist mir – im Vergleich zu allen anderen – nicht leicht gefallen. Ich konnte ihn nicht “einfach so” runter schreiben. Sortierte Gedanken in geordnete Sätze zu bringen und einfach wild drauf los tippen bis es mehr oder weniger Sinn macht.

Der heutige Artikel berührt mich wirklich tief. Er macht mich sentimental, rührselig, glücklich, zufrieden, nachdenklich, fasziniert und traurig zugleich.

Der heutige Artikel ist ein Rückblick und gleichzeitig ein Ausblick. Lange habe ich überlegt wie ich ihn schreiben soll, dass er nicht “egozentrisch” wirkt. Die Antwort ist glaube ich ganz simpel gesagt: es geht gar nicht anders. Denn der heutige Artikel dreht sich nur um mich. Letzte Woche habe ich eine große Sommer-Party in Wien veranstaltet um das Motto “10 Jahre Trainer und 5 Jahre ZHI” mit Familie, Freunden, Geschäftspartnern, Teilnehmern und interessierten Neulingen hoch leben zu lassen. Und bis zu der Sekunde, wo ich um Punkt 21:30 vor den Gästen stand wusste ich nicht, was ich sagen werde. Aber jetzt möchte ich dir erst einmal zeigen, wie der Abend gelaufen ist.

Die große Sommer-Party


Danke an Sebastian Judtmann von Visual Memories für dieses geniale Video und meinen Bruder für die Organisation und Musik.

So viele Menschen waren gekommen: von meinen Schulfreunden die ich schon kenne seit ich 7 Jahre alt bin bis zu Menschen, die sich für meine Projekte interessieren und die ich noch nie zuvor “in echt” gesehen hatte! Aber es haben auch Menschen gefehlt, obwohl sie eingeladen waren: ehemalige Teammitglieder von ZHI oder sogar enge Co-Trainer, mit denen das Ende der Zusammenarbeit eher unschön war. Wohl ist das auch der Grund, wieso ich mich (ganz untypisch für mich) nicht auf diese Rede vorbereiten wollte: ich konnte es nicht, wusste nicht, wer da sein würde.

Allen die dabei waren möchte ich nochmals ganz herzlich sagen: DANKE! Ihr habt diesen Abend wirklich besonders gemacht.

Wie soll man nun 10 Jahre zusammenfassen? Am einfachsten fällt es mir, die wichtigsten Schritte hervorzuheben.

Der steinige Weg

  • Mit 13 habe ich begonnen mich mit Religion und Zen-Buddhismus zu beschäftigen.
  • Mit 14 bin ich auf NLP und Hypnose aufmerksam geworden.
  • Mit 15 habe ich viele Menschen getroffen, die diese Techniken gezielt in der Praxis einsetzen.
  • Mit 16 habe ich zum ersten Mal das Angebot bekommen, mein Wissen gegen Geld weiterzugeben für eine Sache, die ich sowieso gemacht habe. Ich hatte Blut geleckt!
  • Mit 18 habe ich mein erstes Seminar gehalten. Nach der Schule und noch während dem Militärdienst begann ich, mein Unternehmen aufzubauen und an der Wirtschaftsuniversität zu studieren. Noch musste ich nebenbei in Teilzeit-Jobs arbeiten oder auf Selbstständigkeitsbasis als Verkäufer und Event-Fotograf. Meine erste DVD, die vor über 6 Jahren aufgenommen wurde, wurde bis 2013 verkauft. (Jetzt habe ich sie aus dem Programm genommen, weil sie einfach überhaupt nicht mehr für das steht, was ich heute tue.) Mein erstes Buch, das im Okt. 2008 in der dritten (und bisher letzten) Auflage erschienen ist schaffte es in der themenspezifischen Amazon.de Kategorie auf Platz 1 und ist sogar heute noch in den Top 50 vertreten. Meine Mutter machte das Lektorakt (wie bisher für jedes Buch – danke Mama!) und meine damalige Freundin Michi zeichnete die Grafiken. Mittlerweile gibt es aber deutlich bessere Literatur zu diesem Thema… dennoch finanzierte es meine ersten 1,5 Jahre als Unternehmer und ich verbrannte das ganze Geld… doch es wahr Lehrgeld und ich sehe es als Investition. Ohne diesen Bestseller wäre ich definitiv nicht da, wo ich heute bin. Es war die perfekte Grundlage um zu lernen und Anfängerfehler zu machen. Aus heutiger Sicht wäre es natürlich schade drum…
  • Mit 19 habe ich begonnen Hypnose als Einzeltraining anzubieten und mich viel weiter gebildet. Coaching, Hypnose, NLP, Mikromimik uvm. kam dazu und ich sammelte viel Erfahrung in Kleingruppen-Trainings rund um Körpersprache, intersexuelle Kommunikation und Rhetorik.
  • Mit 20 starteten Kleingruppen-Trainings zu Hypnose (Ausschnitte wie meine Seminare damals ausgesehen haben findest du z.B. hier)
  • Mit 21 wurde ich der jüngste aktive NLP-Trainer – weltweit. Ich glaube, mittlerweile bin ich es nicht mehr. ZHI wurde immer bekannter und etablierte sich durch meine Zusammenarbeit mit meiner damaligen Co-Trainerin Lisa zu einer qualitativen Marke. Es sollte die 3. und wichtigste von bisher insgesamt 5 Marken sein, die ich erfolgreich am deutschen Markt etablieren konnte.
  • Mit 22 unterstützten mich Julian Wolf und Tom Krause im Aufbau meines Namens in Deutschland, da ich bei ihren Seminaren mitwirken durfte. Durch sie konnte ich extrem viel lernen, insbesondere in der Arbeit mit Großgruppen. Danke! Bis heute arbeite ich mit beiden eng zusammen, das nächste Mal bin ich schon in einer Woche bei der NLP-Master Ausbildung in Köln mit dabei. Und eine der wichtigsten Begegnungen meines Weges – privat wie beruflich – fand zu dieser Zeit statt: das erste Projekt mit Markus Cerenak war gestartet. Getroffen hatten wir uns… nun wer in unseren Seminaren sitzt kennt die Story. Was viele nicht wissen ist, dass mein Bruder maßgeblich daran beteiligt war, dass wir uns nicht in Grund und Boden geklagt haben sondern lieber gemeinsame Sache machten! Daraus entwickelte sich die vertrauensvollste, engste und vor allem freundschaftlichste Kooperation die ich bis heute erfahren durfte. Markus, ich bin unglaublich dankbar dafür, wie wir uns zusammen entwickelt haben. Danke dir dafür, dass du mich bis heute aushältst! Mit 22 (und dann 23) veranstaltete ich ebenfalls meinen ersten Großevent in Wien und München. In Wien holte ich Julian & Team zum StudienPrac und in München waren fast 75 Teilnehmer dabei. Bei diesem Projekt war mein Ziel, Männer und Frauen in einem Raum zusammen zu bringen um ungezwungen und mit mehreren Experten über Liebe, Sexualität und Partnerschaft zu sprechen. Diesen Traum konnte ich mir dann endlich 2 Jahre später in Berlin erfüllen: Einfach Verführerisch! 2011 hatte über 125 Teilnehmer und die Hälfte davon waren weiblich. Ebenso erschien mein 3. Buch, diesmal zum Thema “Moderne Hypnose”. Du findest es noch heute unter dem Titel “Macht der Hypnose” auf Amazon. Wir ließen auch zum ersten Mal das große ZHI Gewinnspiel starten und einer der Gewinner (ja, wir verlosen wirklich an echte Menschen die wir vorher noch nicht kennen!), der den StudienPrac gewonnen hatte, war Jakob Schweighofer. Nach der Ausbildung wollte er unbedingt mitwirken und ist heute einer unserer engsten Vertrauten und der wohl beste Website-Designer und -Programmierer, den ich kenne. Zudem sind wir eng befreundet, was mich sehr glücklich macht (und schon zu einigen heftigen Nächten in Wiener Clubs geführt hat).
  • Mit 23 wurde mein Buch “Körpersprache und NLP” veröffentlicht und es sollte das letzte gemeinsame Projekt von mir und Lisa sein. Leider trennten sich unsere Wege auf sehr unschöne Art und Weise. Ein Umstand, dem ich noch heute traurig gegenüberstehe; immerhin waren wir für lange Zeit beste Freunde und ich verdanke ihr sehr viel. In dieser Phase zerbrach auch das komplette damalige ZHI Team und nur Markus blieb bis heute dabei. In dieser schwierigen Zeit wollte ich auch die Uni schmeißen; ich sah keinen Sinn mehr darin, weil das was ich lernte nicht viel mit dem Geschäftsalltag eines Infopreneurs wie mir zu tun hat. Meine Familie, vor allem meine Eltern, überzeugten mich dann doch, die WU abzuschließen was ich dann auch mit 25 als einer der letzten Diplomstudenten in Österreich tat. Heute halte ich diese Entscheidung für richtig. Zurück zu Lisa: auch 1 Jahr später schafften wir es nicht – obwohl geschäftliches klargestellt war – wieder eine gemeinsame Basis zu finden. Das war das letzte Mal, das ich sie gesehen habe. Zudem startete ich mit 23 meine erste Reise, bei der ich ganz alleine unterwegs war: 3 Wochen in Japan. Eine Erfahrung, die mich nachhaltig beeinflusst hat. Es war relativ spontan: ich wusste nur, dass ich im April Zeit habe und weiter weg fliegen wollte als jemals zuvor. Beim Durchsehen und Vergleichen von Destinationen und Flügen tauchte Tokio auf und 5 Minuten später war der Flug gebucht. Seitdem genieße ich es nur für mich zu reisen und vor allem die Natur auf eigene Faust zu erkunden. Manchmal verlaufe ich mich dann auch. Im australischen Dschungel.
  • Mit 24 erteilte mir Julian Wolf die Ehre, die Ausbildung zum NLP-Master im Rahmen seiner Veranstaltungen zu leiten. Über ihn traf ich auf viele Menschen, mit denen ich bis heute ganz eng befreundet bin und auch zusammen arbeite, unter anderem Stefan Strobl, Gabriele Beyer und Tian Wanner. Für Gabi und ihren Mann Tim durfte ich 2012 sogar Trauzeuge in Mexico sein; danke für euer Vertrauen! Und ich lernte über dieses Netzwerk schon zwei Jahre zuvor Alessa kennen, mit der ich drei Jahre lang eine unglaublich harmonische und erfüllte Partnerschaft führen durfte. Für diese Zeit und deine Liebe bin ich dir ewig dankbar. Nicht so schön war in diesem Jahr mein bisher größter geschäftlicher Fehler: Blogartikel von fremden Autoren teilweise ohne Copyright-Vermerk zu übernehmen. Nach einem heftigen Shitstorm und einer “witzigen” Twitter-Kampagne die gegen mich lief (Stichwort “plagiahlfeld” ;-) waren die Resultate relativ überschaubar: ein paar böse Blog-Kommentare (und irgendwie auch massig Traffic bei dem einige Leser hängen geblieben sind – manche unterstellten mir, es wäre eine geplante PR Aktion… war es nicht; es war Dummheit!) und 3 Teilnehmern in der Zeit danach, die kurz wissen wollten was Sache war. Spannender waren die Reaktionen meiner Kooperationspartner: manche wollten partout nichts mehr mit mir zu tun haben. Andere hielten zu mir, obwohl ich Scheisse gebaut hatte. Hier habe ich wahrlich gelernt, Demut zu zeigen (endlich mal).
  • Mit 25 erschien mein Buch “Manipulations-Methoden” und gemeinsam mit Markus planten wir den großen Neustart von ZHI… erst ein gutes Jahr später sollte es soweit sein! Das Endprodukt siehst du heute online auf www.ZHI.at und ist zu großen Teilen ein Verdienst von Jakob Schweighofer. Danke dafür, dass du mein “Feedback” richtig lesen kannst. Es war nicht immer so und es gab Zeiten, wo der Kontakt abbrach weil wir uns gegenseitig hätten erwürgen können ;-) Das läuft heute schon deutlich besser. Und natürlich war ich letztes Jahr auch viel auf Reisen: allem voran in Mexiko, das mein Leben (vor allem privat) komplett auf den Kopf stellte und auch meine Einstellung zur Spiritualität neu definierte. Seit dieser Reise bezeichne ich mich nicht mehr als Atheist sondern als “gläubig einer gewissen Führung” gegenüber. Danke für diese fantastische Reise und die besonderen Erlebnisse dabei allen voran an Gabi Beyer, Uwe Rolli und natürlich unsere Teilnehmer. Und eine Begegnung mit einer alten “Bekannten”, die bis heute deutliche Spuren hinterlassen hat.
  • Und so kommt es, dass ich nun mit 26 Jahren um die Welt reisen und heute auf der Terrasse in Wien in der Sonne sitzen kann, um auf meinem heißgeliebten MacBook Air 13″ (mehr brauche ich nicht zum Arbeiten – außer vielleicht meinen Kopf) diesen Artikel schreiben. Ein Artikel, der mir schwer gefallen ist. Und in dem viele unerwähnt blieben, die eine Nennung verdient haben: alle in meiner Familie, die mich stets tatkräftig und mit Liebe unterstützt haben: Eltern, Geschwister, Großeltern und Tanten. Meine Partnerinnen und Wegbegleiterinnen, die meine Ausführungen und Spinnereien ertragen haben. Meine Schulfreunde, die sich mit mir entwickelt haben und doch jeder für sich seine ganz besondere Begabung lebt. Meine Geschäftspartner und Team-Mitglieder, die diesen Beruf so inspirierend und besonders machen. Und vor allem DU: der Leser/die Leserin dieses Artikels und die TeilnehmerInnen meiner Seminare. Denn auch wenn dieser Artikel zu großen Teilen von mir handelt. Der Grund, wieso ich das tun darf bist du. Und dafür danke ich DIR!

Ich freue mich auf 10 weitere Jahre voller Lebensfreude, Inspiration und Lernen.

Alles Liebe,

Benedikt

P.S.: Und eigentlich hättest du jetzt verdient zu erfahren – nur so als kleines Appetithäppchen – wie es weitergeht. Und ja, ich habe großes vor… in Kürze gibt es dazu mehr. Lass dich noch etwas auf die Folter spannen, denn ich bin mir sicher, dass dir gefallen wird, was in Kürze kommt. Nur mal so viel vorweg: es wird etwas sein, das es in dieser Form (vor allem im dt. Sprachraum) noch nie gegeben hat. Und ich verspreche dir: ich verändere deine Realität. #IVDR

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Trainer in Mexico 2014

v.l.n.r.: Tian Wanner, Gabi Beyer, Benedikt Ahlfeld, Michael Wurst, Markus Cerenak. Wir sehen uns bei der Via Metamorphoses 2014 in Mexico!

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