E-Commerce: Worauf Sie beim Verkauf Ihrer Anteile an erfolgreichen Startups achten sollten

Jetzt ist wieder die Zeit gekommen, wo sich viele Gesellschafter von den Anteilen eines von ihnen getragenen erfolgreichen Startups trennen wollen.
Doch auch hier gibt es einige Grundregeln zu beachten die auf Grund aktuellem Erlebens sehr sehr wichtig sind. Wenn man nämlich heran geht wie ein offensichtlicher Vertreter der Generation JDE, dann kann das nicht werden. Da schrieb Tatsache der Gesellschafter eines erfolgreichen Startup seinem geschäftsführenden Gesellschafter: "...möchte dich daher bitten mir ein Angebot über Rückkauf meiner Firmenanteile zumachen..." Wie man sich so von selbst sooo derart in das abseits stellen kann, das erschließt sich mir nicht.
Mit Verlaub, jeder Personaler dieser Welt würde seine wahre Freude an so einer Formulierung haben. Sie ist absolut rund gelutscht und man tritt damit wirklich niemanden auf die Füße. Diese Formulierung ist sooo derart rund gelutscht, dass sie absolut Gender gerecht ist und natürlich keinerlei Diskriminierungen welcher Art auch beinhaltet. Gleich wohl ist sie aus Sicht potentiellen Verkäufers der Rohrkrepierer pur!
Denn was passiert nun: Wer wenn nicht der geschäftsführende Gesellschafter kennt die Zahlen eigenen Unternehmens am besten? Wer wenn nicht der geschäftsführende Gesellschafter kennt Strategie des Unternehmens wie operatives Geschäft und nächste Projekte am besten? Wer also wird so einen Ball nicht dankbar entgegen nehmen? Muss doch der Verkäufer offensichtlich Geldsorgen haben. Oder warum fällt ihm just zwei Tage vor Weihnachten ein, seine Anteile Knall und Fall verkaufen zu wollen? Hat er vielleicht zuviel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben? Oder hat er gar falsche Berater, die ihm gerade ein Danaergeschenk erster Güte überreichten.
Also immer ruhig mit den jungen Pferden! Natürlich ist der Jahreswechsel ideal, Anteile zu verkaufen. Macht sich oft steuerlich am besten. Man hat den Verkauf so noch im alten Jahr in trockenen Tüchern und kann im neuen Jahr neu denken. Erstens macht man zwei Tage vor Weihnachten überhaupt keinen Anteilsverkauf so Knall und Fall. Da trifft man sich maximal zur abschließenden gemeinsamen Unterschrift und einem guten Glas Wein, hat aber vorher schon alles in aller Ruhe verhandelt. Dann hat man sich sehr sicher überlegt, welche Konsequenzen dies auch persönlich für einen hat. Damit verliert man natürlich auch etwas. Das beginnt bei Gegenständen die die Gesellschaft dem Gesellschafter zur dienstlichen Nutzung überließ. Bei dem einen waren es top Rechner, beim anderen vielleicht ein guter Sportwagen oder gar ein Segelboot. Man verliert natürlich auch, wenn man es nicht richtig kommuniziert Reputation! Denn so einen Ausstieg muss man ja irgendwie Freunden, Bekannten und Verwandten erklären ohne dabei Angst haben müssen, das berühmte Gesicht zu verlieren.
Also alles in allem ein Grund, dieses Thema wirklich in Ruhe anzugehen, ruhig einen oder mehrere seriöse Berater hinzu ziehen. Die Betonung liegt dabei auf seriös und nicht wie in diesem Falle wahrscheinlich einer Assistenz aus dem Bereich HR (human ressource) die vielleicht sehr gut formulieren kann, aber eben Null Ahnung vom Geschäft. Ach so, hätte ich fast vergessen: JDE heißt jung, dynamisch und erfolglos. In diesem Sinne God Jul!

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