E-Book Reader im Test: Sony Reader PRS-T1.

E-Book Reader im Test: Sony Reader PRS-T1.

Bild: Sony

Der leichte Sony Reader PRS-T1 kommt wahlweise mit schwarz,rot oder weiß lackiertem Gehäuse, auf der Rückseite matt, vorne gläzend. Die Bedienung erfolgt auf zwei Ebenen: Durch die Menüs springt man mit mechanischen Tasten unterhalb des Displays, Menüpunkte auswählen und Text markieren geht über den Touchscreen. Dieser registriert Berührungen per Infrarot und erkennt auch Zweifingergesten.

Fürs blättern wischt man entweder über das Display oder benutzt die mechanischen Tasten links unten, letzteres ist beim längeren Lesen komfortabler. Ein langes Tippen auf ein Wort öffnetein Kontextmenü, über das man Textstellen markiert oder kommentiert, Begriffe in diversen Wörterbüchern nachschlägt oder auf Wikipedia oder Google sucht -sofern man in einem WLAN eingeloggt ist.

Der Touchscreen reagiert zuverlässig und präzise, sodass man über die virtuelle Tastatur verhältnismäßig schnell tippt. Mit dem mitgelieferten Stylus lassen sich auch sehr gut handschriftliche Notizen und Skizzen in E-Books einfügen.

Der Sony Reader PRS-T1 eignet sich für die Anzeige großformatiger PDF’s am besten. Vergrößert man in den Einstellungen die Schriftgröße, so umbricht der Sony Reader das eigentlich fixe PDF-Layout neu. Bei nicht allzu komplexen Dokumenten – zum Beispiel Romane oder wissenschaftliche Texte – klappt das ziemlich gut, wenn auch Seitenumbrüche und wiederkehrende Fuß- wie Kopfzeilen bestehen bleiben.

Auf einigen Testdokumenten trennte er in diesem “Reflow” genannten Modus Wörter, ohne auf die Silbentrennung zu achten, was den Lesefluss sehr erschwert. Alternativ belässt die Software das PDF in ihrem Originallayout, optimiert aber die Anzeige: Sie schneidet dann beispielsweise automatisch Ränder weg oder unterteilt das PDF in mehrere Spalten, die es beim blättern einzeln abläuft.

In Epubs stehen mehrere Schriftarten zur Auswahl, Helligkeits- und Kontrastregler optimieren allenfalls Bilder, Text wird dadurch nicht lesbarer.

Die Desktop-Software übernimmt die Adobe-DRM-Autorisierung und synchronisiert alle E-Books samt Notizen, Markierungen, Fotos und Musik. Eingetippte und handschriftliche Notizen lassen sich gebündelt mit den passenden Textausschnitten in einem RTF exportieren.

Der Sony Reader PRS-T1 greift via WLAN auf den herstellereigenen E-Book-Shop zu. Dieser wird in Deutschland vom Buchhändler Libri.de betrieben. Über die Oberfläsche kann man nicht nur Epub-Bücher kaufen, sondern auch kostenlose Inhalte aus dem riesigen Buch-Archiv von Google Books herunterladen und E-Books ausleihen.

Der Sony Reader PRS-T1 kostet 149 Euro und ist im Fachhandel oder direkt bei Libri.de erhältlich.

Sony Reader PRS-T1 bei Libri.de

  • Sony Reader Wi-Fi (PRS-T1WC) Weiß
  • Sony Reader Wi-Fi (PRS-T1BC) Schwarz
  • Sony Reader Wi-Fi (PRS-T1RC) Rot

E-Book Reader im Test: Sony Reader PRS-T1.


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