Ja, Hunde dürfen durchaus Blumenkohl essen. Dabei gilt es jedoch einiges zu beachten. Für Hunde können die weißen Röschen eine nahrhafte Ergänzung sein, sofern sie richtig zubereitet werden. Vor allem sollten Sie Blumenkohl nie roh verfüttern. Sonst sorgt das Kohlgemüse für Blähungen, Magenschmerzen und Verdauungsprobleme.
Stattdessen sollten Sie Blumenkohl kochen oder dünsten und anschließend pürieren. Insgesamt liefert Blumenkohl wichtige Mineralstoffe wie Vitamin C, Kalium und Phosphor. Gelegentlich können Sie das Futter Ihres Vierbeiners mit Karfiol ergänzen, wie das Gemüse in Österreich und Süddeutschland heißt
Blumenkohl für Hunde?
Als Gemüsesorte ist Blumenkohl sehr beliebt. Die weißen Kohlröschen schmecken süß. Und Blumenkohl ist so gesund wie alle Kohlarten, zumindest für Menschen. Sind Sie bereit für eine Entdeckungsreise in die Welt der Hundeernährung? Dann lesen Sie weiter, um herauszufinden, wie gesund Blumenkohl für Hunde ist.
Grundsätzlich enthält Gemüse wie Blumenkohl wertvolle Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Alle diese Stoffe sind für einen gesunden und aktiven Hund von großer Bedeutung. Damit hat Blumenkohl sehr viele Vorteile, die dem Hund sehr nützlich sein können. Hunde dürfen also Blumenkohl essen. Etwas vorsichtig sollten Sie jedoch sein. Denn alle Kohlsorten verursachen Blähungen. Deshalb sollten Sie keinen rohen Blumenkohl füttern.
Kann ein Hund gekochten Blumenkohl essen?
In jedem Fall ist es besser Blumenkohl leicht zu dünsten als roh zu verfüttern. Auf diese Weise ist er für den Hund besser verdaulich. Wenn Sie Ihren Hund barfen, versuchen Sie zunächst eine kleine Menge Blumenkohl. Pürieren Sie diesen und verfüttern Sie ihn. Beobachten Sie anschließend Ihr Tier.
Sollte Ihr Hund Blähungen bekommen, geben Sie Kümmel- oder Fencheltee. Sie können auch den Bauch des Tieres massieren, um die Blähungen zu lösen. Verzichten Sie in diesem Fall lieber auf eine weitere Fütterung.
Verträgt Ihr Hund den Blumenkohl gut, können Sie ab und zu ein wenig Blumenkohl füttern. Übertreiben Sie es jedoch nie mit der Menge. Sicherheitshalber können Sie etwas geriebenen Kümmel unter das Futter mischen.
Blumenkohl können Sie gut mit Quark oder Kartoffeln mischen und unters Futter geben.
Blumenkohl ist reich an Vitaminen
Blumenkohl ist reich an Vitamin C. Er enthält wertvolles Kalium, Kalzium und Phosphor. Dabei ist der Kalziumwert für eine Gemüsesorte sogar sehr hoch.
100 Gramm Blumenkohl enthält:
- 91 % Wasser
- 22 Kalorien
- 22 mg Calcium
- 13 mg Natrium
- 282 mg Kalium
- 5 g Kohlenhydrate
- 1000 µg Vitamin B5
- 64 mg Vitamin C
In Blumenkohl sind daneben noch Eisen, Folsäure und Carotin enthalten. Auch der Gehalt an Ballaststoffen ist sehr hoch. Damit liefert er dem Hund notwendige Vitamine und Mineralstoffe, die er für einen geregelten Stoffwechsel benötigt.
Die Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung. Sie passieren den Darm unverdaut und reinigen ihn dabei. Damit sorgen Ballaststoffe für die richtige Konsistenz des Kots.
Können Hunde Blumenkohl und Brokkoli essen?
Gemüse ist nicht nur für uns Menschen sehr gesund. Auch für unsere Vierbeiner ist Gemüse ein wichtiger Nährstofflieferant. Bei einer gesunden Ernährung sollte der Bedarf an Kohlenhydraten mit Obst und Gemüse gedeckt werden. Dabei ist Gemüse zu bevorzugen, weil Obst sehr viel Zucker enthält.
Blumenkohl oder Karfiol, gehört zu den Kohlsorten. Er ist eine spezielle Zucht. Die beinahe weißen Blütensprossen sehen inmitten von grünen Hüllblättern sehr markant aus.
- Blumenkohl ist ein beliebtes Gartengemüse, das vom Frühling bis in den Herbst geerntet werden kann.
- Es gibt bunte Varianten, die grün oder violett gefärbt sind. Eine Variante ist der grüne Romanesco, der übrigens nicht mit Brokkoli verwandt ist.
Ursprünglich stammt diese Gemüsesorte aus Kleinasien. Seit dem 16. Jahrhundert findet man sie in ganz Europa. Von den Speisekarten der italienischen und französischen Küche ist Blumenkohl nicht mehr wegzudenken. Ebensowenig aus der deutschen und österreichischen Küche.
Nicht jedes Tier liebt Blumenkohl
Füttern Sie nur frischen Blumenkohl. Das erkennen Sie leicht daran, dass die Blätter grün und knackig sind. Die Röschen müssen fest aneinandergereiht sein und sollten eine schöne weiße bis elfenbeinfarbene Färbung aufweisen.
Der Blumenkohl muss insgesamt schön fest sein. Im Kühlschrank kann er etwa zwei Tage aufbewahrt werden. Vor dem Zubereiten entfernen Sie die Blätter und den Strunk. Es dürfen nur die Röschen verfüttert werden.
Wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Hund den Kohl verweigert. Nicht jeder Hund liebt Kohl. Das ist jedoch sicherlich kein Problem, denn es gibt zahlreiche andere Gemüsesorten, die Hunde fressen dürfen.
Direkt zum Abschnitt zurück springen
