Du bist was du isst – Teil #1

Hallo alle zusammen!

Heute möchte ich euch gerne etwas über Übergewicht und Adipositas erzählen.

dünnvsdick

Übergewicht ist jedem geläufig, doch was könnte man mit Adipositas meinen?
Adipositas geht noch eine Spur über den Begriff Übergewicht hinaus – sprich Fettleibigkeit, extrem starkes Übergewicht mit einer übermäßigen Vermehrung von Fettgewebe.

Diese ‘Erkrankung’ fällt nicht unter eine Essstörung wie Bulimie oder Anorexie, sondern gehört zu den Ernährungs- und Stoffwechselerkrankungen.

Ab einem BMI ( Body-Maß-Index ) von mehr als 30 ist man adipös und nicht ‘nur’ mehr übergewichtig. Der optimale BMI liegt zwischen 21-23 und wird so errechnet.

Körpergröße x Körpergröße ( in cm ) = Wert
Gewicht / Wert = BMI

Beispiel: 
Größe: 1,66 x 1,66 = 2,76
Gewicht: 49 Kilogramm
49 / 2,76 = 17,76 BMI

BMI

Untergewicht Weniger als 18,5

Schweres Untergewicht Weniger als 16

Moderates Untergewicht 16 - 17

Leichtes Untergewicht 17 - 18,5

Normalgewicht 18,5 - 25

Übergewicht Mehr als 25

Adipositas Mehr als 30

Adipositas Grad I 30 - 35

Adipositas Grad II 35 - 40

Adipositas Grad III Mehr als 40

Warum ist Übergewicht so schlecht für unseren Körper?

Übergewicht begünstigt viele Erkrankungen des Organismus und verschlechtert unsere Lebensqualität.

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Diabetes
  • Erhöhte Cholesterinwerte
  • Bluthochdruck
  • Begünstigt bestimmte Krebsarten und und und…

Übergewicht kommt nicht überall auf der Erde vor, hauptsächlich in Industrieländern und hat sich von 1980 bis zum heutigen Tag beinahe verdoppelt.

In Zahlen:

  • 1,5 Milliarden Menschen leiden an Übergewicht
  • 500 Millionen davon sind adipös
  • 40 Millionen der unter 5-jährigen sind übergewichtig
  • Jeder zweite Mann und 30% der Frauen in Österreich sind Übergewicht, das sind 40% der Gesamtbevölkerung ( Österreich )
  • 12% der Gesamtbevölkerung ( Österreich ) sind adipös, davon sind 17% der Kinder übergewichtig und 7% adipös

Erschreckend oder? Jetzt stellt sich die Frage – WARUM?

  • Weniger körperliche Aktivität ( Arbeit und Freizeit )
  • Ernährung ist zucker- und fetthaltiger geworden
  • Günstigere, ungesunde Lebensmittel sind überall verfügbar
  • Größere Portionen zu günstigeren Preisen

Doch das Essverhalten alleine ist nicht Schuld daran, es spielen mehrere Faktoren zusammen.

  • Genetische Einflüsse
  • Ernährungsgewohnheiten
  • Körperliche Aktivität
  • Persönlichkeitsspezifische Faktoren
  • Soziokulturelle Faktoren
  • Weitere Aspekte wie Medikamente und Diäten

Im Teil 2 werde ich auf die einzelnen Faktoren und körperliche Folgen eingehen. Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Tag.


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