Du bist am stärksten, wenn die Mauern fallen

Manche von uns neigen dazu sich zurückzuziehen wenn das Leben mal etwas holpriger wird. Es scheint dann angenehmer zu sein unsere Herausforderungen in uns selbst zu klären und diese nicht mit der Außenwelt zu teilen. Ich kenne es von mir selbst nur allzu gut, da ich sensibel bin und manche Dinge dann einfach besser mit mir selbst ausmachen will. 

Wir verstecken unsere Verletzlichkeit und warten lieber so lange ab, bis wir der Welt wieder mit einem mutigen Gesicht entgegentreten können. So wird es uns von klein auf eingetrichtert.

Wir ziehen uns zurück und machen dicht wenn es mal schwierige Phasen gibt. Wir brauchen eine Auszeit. Wir werden ruhig. Wir verarbeiten.

Bleib offen, wenn du Mauern um dich herum bauen willst

Dies ist die Standardprozedur für viele von uns. Die schlechteste Art und Weise ist es auch nicht um Dinge zu verarbeiten, nachzudenken wie es weitergeht und Stärke zu tanken. Doch gibt es hierbei eine ganz feine Linie, die man ganz schnell übertreten kann.

Es kann uns unabhängig und stark machen. Es kann bedeuten, dass wir uns die Fähigkeit angeeignet haben tief in Herausforderungen einzutauchen und durch diese zu wachsen. Wir arbeiten lieber im Inneren anstatt Außen daran, was auch viel mehr Sinn macht.

Doch weiß ich von mir selbst, dass wenn ich zu häufig so vorgehe, es sehr bequem für mich wird und ich letztlich einfach nur dicht mache und vieles dann einfach nicht mehr an mich heranlasse.

Anstatt sich zu öffnen bilden wir nur Mauern um uns herum. Wir kreieren innere Barrieren. Und Mauern wurden bisher immer nur aus Angst gebaut. 

Bleib offen wenn es Herausforderungen gibt

Manchmal fühlt sich die Außenwelt einfach nur scheiße an, ist nicht fair und voller Unsicherheiten. Zack zieht man sich in sein Schneckenhaus zurück, wo es sicher, bekannt und gemütlich ist.

Zieh dich nicht in deine Komfortzone zurück

Wenn etwas passiert, eine wichtige Konstante im Leben wegfällt, verlieren wir uns ganz schnell in unserer vermeintlich sicheren Komfortzone. Ich hatte Phasen in denen ich einfach keine Lust auf die Welt hatte. 

Doch in solchen Situationen ist es wichtiger denn je sich selbst zu pushen, offen zu bleiben, auch wenn das Gegenteil sich viel bequemer anfühlt. In solchen Situationen müssen wir uns dazu überwinden über uns hinauszuwachsen und nicht Rückschritte zu machen – aus Angst und Bequemlichkeit.

Wenn mir das Leben in den letzten Jahren unbequem wurde, habe ich einfach Flüge gebucht. Das was mich verärgert oder traurig machte, konnte ich einfach schnell hinter mir lassen und neue Eindrücke auf mich wirken lassen. Reisen wurde einfach komfortabel. Das was andere für mutig hielten, war für mich normal und einfach. Das was andere für normal hielten, war für mich wiederum die größte Herausforderung.

Nur wenn man aus den falschen Beweggründen reist, merkt man das recht schnell und hat letztlich nicht viel davon. 

Du bist am stärksten, wenn die Mauern fallen

Wenn wir am verletzlichsten sind, uns anderen mitteilen und um Hilfe bitten, zählt es als Stärke. Es ist normal, dass es uns nicht immer gut geht. Und das dürfen wir auch zeigen. Wir sollten echt sein, anstatt uns hinter einer Fassade zu verstecken. Denn jeder von uns ist perfekt, wenn wir “perfekt” nach eigenen Maßstäben definieren. Passend zu dem Thema habe ich bei Esprit das #ImPerfect Movement entdeckt, bei dem es darum geht sich so zu zelebrieren, wie man ist.  

Bleib immer offen, egal wie viele Herausforderungen die Welt gerade für dich bereithält.

Alles vergeht und nichts bleibt wie es ist. Sei echt, authentisch und ehrlich zu dir selbst.

Lass die Mauern weg, egal wie viel Angst du auch hast.

Angst grenzt uns meistens ja nur ein. Auch wenn uns von unseren Eltern, Lehrern und den Medien beigebracht wurde immer stark zu sein, auch wenn wir uns nicht so fühlen. Stärke ist aber etwas anderes als nach Außen hin eine Maske zu tragen.

Sich verletzlich zu zeigen ist nämlich wahre Stärke.


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