Im Hamburger Abendblatt ist gestern ein ausführlicher Artikel zum Borderline-Syndrom erschienen. Dieser stimmt im wesentlichen mit den Erfahrungen von Männern überein, die mir darüber berichtet haben. Wie im Beitrag beschrieben, haben Frauen mit Borderline-Syndrom eine Ausstrahlung, dem sich - nicht nur - viele Männer kaum entziehen können. Angehörige zerbrechen oftmals daran und wissen noch nicht einmal warum. Was ist aber mit den Kindern von diesen kranken Menschen?
Als eine der Hauptursachen für diese Form von Erkrankungen werden “frühkindliche Bindungsstörungen” angesehen. Das Borderline-Syndrom wird zumeist durch Verlustängste, vielfach aber auch durch sexuellen Missbrauch oder körperliche Misshandlung ausgelöst. Etwa drei Viertel aller Betroffenen sind Frauen. Die Mehrzahl wächst ohne Vater auf, die Familien nehmen sich zu wenig Zeit für die Kinder, die sich zwangsläufig abgeschoben und wertlos vorkommen müssen und jahrelang darunter leiden.
Das fatale an dieser Erkrankung ist zum einen, das dieses Syndrom selten erkannt wird. Zum anderen werden die selbst erlebten “frühkindlichen Bindungsstörungen” von den gleichen Menschen an ihre Kinder weiter gereicht, was einen endlosen Kreislauf nach sich ziehen kann. Wenn man diesen Menschen aber wenig bis gar keinen Einhalt gebietet, können diese “Störungen” m.E. Kräfte entfalten, die kein Mensch kontrollieren kann. Gerade bei solchen Menschen wäre es wichtig, das Amtspersonen dieses Verhalten erkennen und dementsprechend handeln würde. Dabei denke ich insbesondere an Jugendämter.
Leben wir im Bewusstsein von rund zehn Millionen psychisch Kranken in Deutschland bereits in einer “Borderline-Gesellschaft”?
Angesichts der genannten Zahl sollte man sich die Frage stellen, wieviele kranke Frauen und Männer wohl in Jugendämtern und Gerichten sitzen und über die Zukunft unserer Kinder und dieser Gesellschaft entscheiden? Denn wie kann es angehen, das Eltern kurz nach der Geburt auf Grund einer Vermutung oder anonymen Anzeige einfach ihre Babys weggenommen werden? Wie kann es z.B. möglich sein, das morgens um 6 Uhr von einem Überfallkommando aus Jugendamtsmitarbeiter und Polizisten bestehend, ein 7-jähriges Kind dem Schlaf und seiner Mutter entrissen wird, wie gerade erst in diesem Blog per Video dokumentiert? Hier
Solches Verhalten kann man nur als herzlos bezeichnen. Die Möglichkeit, das solche Aktionen von Borderline erkrankten Menschen durchgeführt wurde und wird, liegt aus meiner Sicht ebenso nahe. Wenn dem in vielen Fällen so wäre, sind solche Menschen dienstunfähig und dürfen niemals in Positionen kommen, die mit so viel Macht verbunden sind, erst recht nicht, wenn es um Kinder geht.
Doch können kranke Menschen wie Claudia F. wirklich “Täter” sein? Abendblatt
Kann es sein, das diese Frage angesichts der Vermutung, das 3/4 aller Betroffenen Frauen sind, eine Entschuldigung darstellen soll?
Homepage: Borderlinezone.org
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