Dirty Old Town

Ich bin ja zur Zeit mal wieder sehr den Pogues ver­fallen, sei es weil ich ger­ade Lust an Selb­stzer­störung habe, das Feiern mag, auf­grund des enden­den Studi­ums mit Wehmut behangen bin oder weiß der Geier, auf jeden Fall hat mein Fre­und Tom Waits, seines Zeichens ein ähnlich selt­sames Kon­strukt großar­tiger Musik-Lyric-Prosa-Stimme-kaputter-Mensch den Song Dirty Old Town gecovert. “Auch” oder “eben­falls” gecovert muss man eigentlich sagen. Denn das Lied stammt im Orig­i­nal aus dem Jahr 1949 und wurde dort als Pause­füller für Bühnen-Umbauarbeiten bei Auftrit­ten von Ewan McColl ver­wen­det. Der hat das Lied für seine Heimat­stadt Sal­ford, Lan­cashire in Eng­land geschrieben. Eng­land und Indus­tri­al­isierung, Ver­fall im 20 Jhd., da fällt einem nur noch Steam Punk ein… und ich ver­stehe ihn, den Pauperismus.

Wie dem auch sei, ét voila, Tom Waits:

Übrigens ist dies eine extrem sel­tene Gele­gen­heiten, in der Tom Waits diesen Song live sang… er tut das nie.

Aber nicht nur Tom Waits, eine Vielzahl andere großar­tige Kün­stler haben diesen Song eben­falls pop­ulär gemacht: so zum Beispiel die Dublin­ers:

Selbst die Spe­cials, allen bekannt als berühmte englis­che SKA-Band, haben Dirty Old Town mit ihre ganz eige­nen Note verse­hen.


U2… meist kurz in Konz­erten aufge­führt, häu­fig von dem Drum­mer Larry Mul­lan Jr. als Sänger, wie auf dem Album Live from the Point Depot der Love­town Tour.

To be continued


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