Diesmal wars die Kuh!


Von gestern auf heute habe ich wieder in Muapula / Mosambik übernachtet. Wer jetzt keine Ahnung hat wo das ist oder was ich meine, bitte zwei Blogeinträge zurück blättern! Ich weiß nicht, ob ich letztes mal erwähnt habe, dass wir mitten in der Nacht tief in den Busch gefahren sind um eine Frau die gerade ein Kind zur Welt gebracht hat, deren Nachgeburt aber noch nicht rausgekommen ist, ins Krankenhaus zu bringen. Dieses Mal hatte ich das gleiche Erlebnis mit einer Kuh! Wobei diese Kuh schon auf der Farm des Ehepaars war, bei dem ich übernachtet habe. Das arme Tier ist seitlich am Boden gelegen und hat seit vierundzwanzig stunden gekämpft. Sie war völlig entkräftet als wir beschlossen haben ihr zu helfen. Ins Detail möchte ich jetzt nicht gehen, aber es hat schon einiges an Kraft und Überredungskünsten benötigt um sie auf die Beine zu bekommen. Wenn eine Kuh nicht aufstehen will, dann ist da eigentlich nicht viel zu machen. Am Ende waren wir aber trotzdem erfolgreich und uns ist es dann auch halbwegs gelungen, alles so hin zu biegen wie es sein sollte. Eines muss ich aber loswerden, auch wenn dieser Blog vielleicht nicht der richtige Ort dafür ist. Anfangs war ich nicht begeistert das vordere, das behornte Ende des Tieres zu übernehmen, was sich dann aber eindeutig als der angenehmere Job entpuppt hat. Fritz, mein Gastgeber, war mit dem Arm bis zu den Schultern in dieser Kuh. Denken wir alle an Bella (so nenne ich sie jetzt mal) und hoffen, dass es ihr bald wieder gut geht und sie ihr Neugeborenes säugen kann, damit es mal ein großer, kräftiger Stier wird. Der Flug war wie immer umwerfend und ist problemlos verlaufen. Für jeden der überlegt eine Cessna 206 zu kaufen, vielleicht sollte man das Gegenstück von Piper, unsere Cherokee 6 auch in Erwägung ziehen. Sie ist ein hässliches, aber zuverlässiges Arbeitstier und nicht umzubringen! Die nächsten zwei Tage habe ich etwas Zeit um in Lilongwe zu relaxen, bevor es dann auf eine große Tour geht. Von Donnerstag bis Montag stehen einige Destinationen in verschiedenen Ländern an. In den letzten zwei Wochen bin ich was das bloggen angeht etwas faul gewesen, ich werde aber versuchen wieder öfter zu schreiben, da meine Zeit hier in Afrika (fürs erste) langsam dem Ende zugeht und ich euch noch so viel erzählen möchte wie nur möglich.
Bis bald!
Diesmal wars die Kuh!
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