Die Woche | 11.03. – 17.03.2017

Die Woche | 11.03. – 17.03.2017

Countdown zur Eröffnung des Hotels an Palmas Kongresspalast
Palmas Kongresspalast-Betreiber Melià Hotels International bereitet sich auf die Eröffnung vor. In gut zwei Wochen, sprich am Samstag, den 1. April öffnet das an den neuen Kongresspalast angrenzende Hotel. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes „soft opening“, also eine inoffizielle Eröffnung für den Kundenbetrieb.
Doch bis zu dahin gibt es noch einiges zu tun, so müssen in den kommenden Tagen noch Zimmer eingerichtet, Bars und Restaurants auf Vordermann gebracht und die letzten Mängel und Baustellen beseitigt werden.
Insgesamt investiert Hotelbetreiber Melià Hotels International für die Inneneinrichtung rund 4,5 Millionen Euro. Wie bereits berichtet, soll der Kongresspalast im Sommer vom spanischen Königspaar feierlich eröffnet werden.

Mallorcas Flughafen erwacht nächste Woche aus Winterschlaf
Mallorcas Flughafen Son Sant Joan startet bald in die Sommersaison. Wie Flughafenbetreiber AENA mitgeteilt hat, nimmt das Terminal A am Sonntag, den 26. März seinen Betrieb wieder auf. Hier werden normalerweise Passagiere abgefertigt, die nicht aus EU-Staaten kommen und durch eine zusätzliche Passkontrolle müssen.
Seit November war dieses Terminal mit seinen 17 Gates geschlossen, da an Palmas Flughafen lediglich 25 Prozent der jährlichen Passagiere in den Wintermonaten abgefertigt werden.
Mit der vorübergehenden Schließung des sogenannten „Modulo A“ spart die Flughafenverwaltung im Winter die Kosten für die Beleuchtung und den Betrieb der Klimaanlagen.
Der Bereich wurde in den letzten Monaten renoviert, zum Beispiel wurden hier die Sitzmöglichkeiten, die Fensterscheiben und die Schilder erneuert.

Längere Fahrzeiten bei Mallorcas Bahn
Für Zug- und Metropassagiere auf Mallorca gibt es seit Freitag (17.03.) geänderte Abfahrtszeiten und längere Fahrzeiten.
Betroffen sind vor allem die Verbindungen zwischen Palmas Hauptbahnhof und den Orten Inca und Sa Pobla. Die Züge auf diesen Strecken brauchen seit Freitag (17.03.) im Schnitt rund sechs Minuten länger. Grund ist, dass die Züge nun an jeder Station Halt machen, da die Metrolinie 2 nur noch ein Mal die Stunde fährt. Die Express-Verbindungen fallen ganz weg.
Das Transportunternehmen SFM erklärte, dass diese Maßnahmen aufgrund des Personalmangels notwendig seien.
Seit Monaten legen die Bahnangestellten immer wieder ihre Arbeit nieder, sie fordern, dass das Personal wie ursprünglich versprochen aufgestockt wird.

Seit 2000: Größtes Wirtschaftswachstum auf den Balearen
Die Wirtschaft auf den Balearen ist im letzten Jahr so stark gewachsen wie seit 16 Jahren nicht mehr – und zwar um 4,1 Prozent.
Laut Angaben des balearischen Wirtschaftsministeriums lag das vor allem an der ausgezeichneten Tourismussaison, so konnte der Dienstleistungssektor das stärkste Plus einfahren. Aber auch das Baugewerbe, der Landwirtschaftssektor und der Industriebereich haben 2016 deutlich zugelegt. Im Inselvergleich war das Wirtschaftswachstum auf Ibiza und Formentera am größten, gefolgt von Mallorca und Menorca.
Ähnlich positiv soll auch das aktuelle Jahr werden: Es wird mit einem Wirtschaftswachstum von 3,6 Prozent für die Balearen gerechnet.

Aus für Einkaufszentrum „Palma Springs“ auf Mallorca
Das Einkaufszentrum „Palma Springs“ im Bereich Ses Fontanelles an der Playa de Palma wird definitiv nicht gebaut. Nachdem die Stadt Palma dem Projekt bereits Ende 2015 einen Riegel vorgeschoben hatte, hat jetzt auch Spaniens Oberster Gerichtshof diese Entscheidung für rechtens erklärt. Grund seien gesetzliche Vorgaben der Balearenregierung, die keine Betriebsgenehmigung für das Einkaufszentrum im Naturschutzgebiet Ses Fontanelles erteilen will, heißt es von Seiten der Verantwortlichen.
Um das Projekt durchzusetzen, hatten die spanische Wettbewerbsbehörde und der zuständige Bauträger Unibail Rodamco Klage eingereicht. Beide hatten ursprünglich von der balearischen Vorgängerregierung grünes Licht bekommen, die entsprechende Lizenz wurde aber nie ausgestellt.
Geplant war ein Einkaufszentrum mit mehr als 200 Ladenlokalen. Für das Bauvorhaben waren fast 230 Millionen Euro vorgesehen. Ses Fontanelles befindet sich ganz in der Nähe des im letzten Jahr eröffneten Shopping Centers „FAN Mallorca Shopping“.

Mehr Radarfallen und Infrarotkameras in Palma
Mehr Sicherheit für Autofahrer und Fußgänger sowie weniger Lärm und Abgase – das sind die Ziele der Stadt Palma. Um diese zu erreichen, planen die Verantwortlichen, in den nächsten Monaten mehr Radarfallen, Infrarotkameras und Bewegungssensoren in den Straßen der Stadt anzubringen.
Konkret geht es um drei unterschiedliche Systeme. Zum einen werden in Palmas viel befahrenen Straßen Blitzgeräte installiert, um Temposünder aus dem Verkehr zu ziehen. Zum anderen sollen jeweils 20 Meter vor Ampeln Kameras angebracht werden, damit Autofahrer, die über rot fahren, direkt belangt werden können. Des Weiteren sollen an ausgewählten Zebrastreifen zusätzlich Ampeln angebracht werden. Sobald sich ein Fußgänger nähert, blinken sie gelb. Dadurch sollen Autofahrer besser auf die Fußgängerüberwege aufmerksam gemacht werden.
Die Daten von den Verkehrssündern werden direkt ins Kontrollzentrum Sant Ferran in Palma weitergeleitet. Von hier aus wird zum Beispiel auch die Verkehrslage in Palma insgesamt überwacht.

Palmas neues Müllentsorgungssystem kommt am 18. April
Am 18. April wird in Palmas Altstadt das neue Müllentsorgungssystem eingeführt. Die Anwohner, die das betrifft, werden im Vorfeld von den Stadtwerken Emaya über die Änderungen informiert. Unter anderem wird es am 21. März mehrere Infostände in den Straßen geben.
Neu ist, dass es sich um mobile Müllcontainer handelt, die auf Plattformen aufgesetzt werden und in denen jeweils zwischen 19:00 Uhr und 23:00 Uhr der Abfall entsorgt werden kann. Danach werden die Behälter von den Elektrofahrzeugen der Emaya wieder abgeholt. Organische Abfälle sowie gebrauchtes Öl können die Anwohner hier jeden Tag entsorgen, anderer Müll wie Altpapier, Plastik oder Glas wird nicht täglich, sondern an jeweils unterschiedlichen Tagen abgeholt. Die neuen Müllcontainer werden an insgesamt 20 Punkten in Palmas Altstadt aufgestellt, rund um die Stadtteile Calatrava, Sindicat und Monti-sion.
Wer sich nicht an die neuen Regeln für die Müllentsorgung hält, muss mit Geldstrafen von bis zu 750 Euro rechnen.

Gemeinde Manacor auf Mallorca sucht nach Shuttle-Bus-Alternative
Wie bereits berichtet, soll Mallorcas Cala Varques im Gemeindegebiet von Manacor einen Service mit Shuttle-Bussen bekommen. Das hat die Balearenregierung Anfang Februar bekannt gegeben. Während man dort mit Hochdruck an der Umsetzung arbeitet, sucht die Gemeinde Manacor allerdings nach einer Alternative. Grund ist, dass man hier mit dem geplanten Pendelverkehr nicht einverstanden ist. Manacor prüft derzeit, ob die Möglichkeit besteht, die beliebte Badebucht auch anders für Besucher zu erschließen. Besonderer Fokus liegt dabei aber auf Aspekten des Natur- und Umweltschutzes.
Grund für die Diskussion ist, dass in den Sommermonaten die Zufahrtsstraße zur Cala Varques meist von den Badegästen zugeparkt wird und es hier in der Vergangenheit schon zu einem Verkehrschaos gekommen ist.
Der geplante Shuttle-Bus zur Cala Varques soll entweder von Manacor oder Porto Cristo aus fahren. Ein ähnlicher Shuttle-Service wurde im letzten Jahr bereits am beliebten Naturstrand Es Trenc eingeführt.

Trockenmauerroute GR 222 auf Mallorca wird in einem Abschnitt modifiziert
Der Trockenmauerwanderweg GR 222 auf Mallorca soll jetzt in einem Abschnitt modifiziert werden. Konkret handelt es sich um die Strecke, die in der Gemeinde Santa Margalida über das Gebiet Montblanc führt. Mehrere Barrieren sorgen hier dafür, dass Wanderer den Weg nicht mehr ungehindert passieren können. Unter anderem muss eine Mauer überstiegen werden und durch Pflanzenwuchs ist ein Teil der Strecke fast nicht mehr erkennbar.
Von Seiten der Anwohner kam jetzt der Vorschlag, den ursprünglichen Verlauf des Wanderweges an dieser Stelle leicht zu modifizieren. Dadurch würde er zum einen nicht mehr direkt über einige Grundstücke führen, zum anderen könnte ein bereits vorhandener Weg genutzt werden. Hier ist die Aussicht auf die Landschaft zudem für Wanderer schöner, als auf dem ursprünglichen Abschnitt des GR-222 in Santa Margalida. Jetzt fehlt nur doch die Zustimmung der Gemeinde, die das letzte Wort bei dieser Entscheidung darüber hat, ob der Verlauf des Wanderweges verlegt wird.

Sanierung von Gesa-Gebäude kostet 15 Millionen Euro
Die Sanierung von Palmas leerstehendem Gesa-Gebäude am Stadteingang kostet 15 Millionen Euro. Das ergab ein Gutachten, das die Stadt in Auftrag gegeben hat, so Palmas stellvertretender Bürgermeister und Baustadtrat Antoni Noguera. Doch die Kosten sind für die Inselhauptstadt einfach zu hoch und die nötigen Mittel stehen derzeit nicht zur Verfügung. Geplant ist, das Gebäude künftig für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Daher wurde bereits Ende des letzten Jahrs damit begonnen, Schutt und Abfall aus dem Gebäudeinneren zu räumen. Außerdem sollen die ersten beiden Etagen saniert werden.
Derzeit sucht die Stadt nach privaten Investoren, die für die Instandsetzung der weiteren Stockwerke aufkommen wollen.
Das leerstehende Gebäude mit den braunen, verspiegelten Glasscheiben war früher der Hauptsitz von Mallorcas Elektrizitätswerken „Gesa-Endesa“.

Der Wochenrückblick - präsentiert von

Der Wochenrückblick – präsentiert von „Das Inselradio“

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