Die Woche | 04.03. – 10.03.2017

    Die Woche | 04.03. – 10.03.2017

Kein Parken mehr an Mallorcas Cala s´Almonia in Santanyí
Ab diesem Sommer können Besucher, die an der kleinen Bucht Cala s´Almonia in Santanyí baden wollen, nicht mehr direkt mit dem Auto anreisen. Die Gemeinde lässt sämtliche Zufahrtsstraßen für den Verkehr sperren. Hintergrund ist, dass es im letzten Jahr zu einem regelrechten Verkehrschaos in der Region gekommen ist. Durch die geparkten Autos der unzähligen Besucher war ein Durchkommen auf den Zufahrtsstraßen zur Cala s´Almonia weder für Polizei und Feuerwehr noch für die Anwohner möglich.
Als Reaktion darauf will die Gemeinde Santanyí jetzt einen Pendelverkehr mit Bussen einrichten. Im Gespräch ist, die Busse vom Industriegebiet in Santanyí aus Richtung Cala s´Almonia und Caló de Moro fahren zu lassen.

Reiseveranstalter kritisieren hohe Hotelpreise auf Mallorca
Deutschlands größte Reiseveranstalter haben auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin ihre Prognosen für die kommenden Monate abgegeben.
Bei Alltours liegen die Buchungszahlen zwar etwas unter denen des Vorjahres, trotzdem rechnen die Verantwortlichen mit einem Zuwachs an Urlaubern auf Mallorca.
Ganz und gar nicht zufrieden mit den Reservierungen für Mallorca ist TUI. Laut Produktmanagement-Direktor Stefan Baumert liegt das vor allem an den Preiserhöhungen der Hoteliers. Zu den gefragten Reisezielen dagegen gehören die Nachbarinseln Menorca und Ibiza sowie die Kanaren und Andalusien, außerhalb Spaniens Griechenland, die Türkei und Ägypten, so Baumert weiter.
Die hohen Hotelpreise auf Mallorca werden auch von den anderen Reiseveranstaltern angeprangert, wie zum Beispiel von DER Touristik. Produkt Manager Jan Frankenberg erklärte, dass eine dreiköpfige Familie sogar günstiger im Vier-Sterne-Hotel auf den Malediven Urlaub machen könne, als zum Beispiel an der Playa de Muro.
Einen durchaus zufriedenen Eindruck machen die Verantwortlichen von Thomas Cook. Das hat auch Sales und Marketing Direktor Hans Müller bestätigt.

Stiftung Joan i Pilar Miró in Palma wird 25
Die Fundación Pilar i Joan Miró in Palmas Stadtteil Cala Major feiert 25. Jubiläum. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1992 hat sich die Stiftung auch auf internationaler Ebene zu einem namhaften Museum entwickelt. Besucher haben hier zum einen die Möglichkeit, sich die Werke von Joan Miró anzusehen, zum anderen können sie die beiden Ateliers besuchen, in denen der Künstler 30 Jahre lang gearbeitet hat.
Wie Vertreter der Stiftung am Mittwoch (08.03.) auf der Internationalen Tourismusbörse ITB bekannt gegeben haben, sind anlässlich des Jubiläums verschiedene Veranstaltungen geplant. Im Fokus steht dabei die Ausstellung „Miró mai vist", zu Deutsch „Miró noch nie gesehen". In diesem Rahmen wird in Cala Major eine Sammlung von Werken des Künstlers zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Diese Ausstellung kann vom 23. Juni 2017 bis Anfang des kommenden Jahres besucht werden.
Auch auf der ITB in Berlin ist ein Werk von Joan Miró zu sehen: Die Bronze-Figur „La Maternité" aus dem Jahr 1973 befindet sich am Balearenstand in der Spanien-Halle.

Palma hat Prozessionsspinnerraupen-Population unter Kontrolle
Derzeit sind die gefährlichen Prozessionsspinnerraupen auf den Balearen wieder aktiv. Wie die Stadt Palma jetzt bekannt gegeben hat, habe man das Problem in diesem Jahr in der Inselhauptstadt aber gut im Griff.
In den Jahren zuvor wurden vor allem in Palmas Wäldern, also auch rund um das Castillo Bellver, Nester des Insekts gefunden. Aktuell sind es jedoch deutlich weniger, denn sie werden umgehend vernichtet. Besonders im Blick haben die Mitarbeiter der Umweltabteilung auch andere Grünanlagen in der Inselhauptstadt und die Schulgärten.
Nicht so gut ist die Situation derzeit allerdings an der Playa de Torà in Paguera, wo gerade auch viele Deutsche Urlaub machen: Hier hat die Gemeinde Calvià aktuell mit einer Raupen-Plage zu kämpfen: Hunderte von Prozessionsspinnern habe sich in den Kiefern rund um den Strand eingenistet und fallen auf den Boden, wenn sie schlüpfen. In Paguera gilt es daher, in diesen Tagen besonders aufmerksam zu sein, denn die Prozessionsspinnerraupe ist sowohl für Menschen, als auch für Tiere gefährlich. Auf ihrer Haut befinden sich kleine Härchen mit Stoffen, die allergische Reaktionen oder Fieber auslösen können.

Balearenregierung rechnet auf Mallorca mit Super-Sommer 2017
Auf Mallorca und die anderen Baleareninseln kommt ein super Sommer 2017 zu, ähnlich wie im letzten Jahr. Das gaben die Verantwortlichen der Balearenregierung und Mallorcas Inselrat auf einer gemeinsamen Pressekonferenz auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin bekannt. Dabei ging es um den anstehenden Sommer, aber auch um das gesamte Jahr 2017. Zwei Punkte stehen in diesem Jahr im Vordergrund: Zum einen ist das die Nachhaltigkeit auf der Insel. Die soll mit mehreren Projekten besser gefördert werden. Zum anderen soll aber auch der Winter auf den Inseln besser promotet werden. Man will mehr Menschen, auch im Winter auf die Balearen locken, daher lautet das Motto dieser Kampagne „Better in Winter". Balearenpräsidentin Francina Armegol hat auf der Pressekonferenz betont, das Mallorca und die Nachbarinseln auch in den Wintermonaten genug zu bieten haben, zum Beispiel im Bereich Kultur. Bekannte Persönlichkeiten kommen aus Mallorca, zum Beispiel der Philosoph Ramon Llull, der im 13. Jahrhundert auf der Insel lebte und als Begründer der katalanischen Literatur gilt

Pläne für Einheitstarif auf Balearenflügen von Zentralregierung zurückgewiesen
Die Pläne der Balearenregierung einen Einheitstarif auf Inselflügen anzubieten - haben jetzt einen Dämpfer aus Madrid bekommen. Angedacht ist, dass Verbindungen von beispielsweise Mallorca nach Ibiza oder Menorca 30 Euro pro Richtung kosten. Der ursprüngliche Residentenrabatt fällt dann weg.
Das spanische Verkehrsministerium begründet die Entscheidung gegen den Einheitstarif damit, dass für das Vorhaben die nötigen Mittel im Haushalt fehlen. Um den Rabatt anbieten zu können, muss die Zentralregierung in Madrid nämlich bis zu 40 Millionen Euro pro Jahr dazu zahlen - Geld was derzeit in den Kassen fehlt. Für den derzeitigen Residentenrabatt investiert Madrid jährlich 17 Millionen Euro.
Balearenpräsidentin Francina Armengol ist mit der Entscheidung aus Madrid alles andere als zufrieden und hat bereits angekündigt, dagegen vorgehen zu wollen.

Tunneldurchfahrt nach Sóller ab September kostenlos
Ab 1. September wird die Tunneldurchfahrt nach Sóller auf Mallorca gratis, das haben die Verantwortlichen in Mallorcas Inselrat entschieden. Nachdem die Balearenregierung Anfang Februar dem Vorhaben zugestimmt hatte, konnte am Montag (06.03.) die Änderung auf den Weg gebracht werden. Kritik hagelte es von Seiten der Opposition. Die Parteien PP und Ciudadanos sind gegen das Vorhaben des Inselrats, den derzeitigen Betreiber durch öffentliche Gelder zu entschädigen und somit die Gratis-Tunneldurchfahrt anzubieten. Dennoch war die Mehrheit des Plenums für den Übergang in die öffentliche Hand.
Insgesamt investiert die Regierung für das Projekt rund 16 Millionen Euro.

Palma will sauberer werden
Mallorcas Hauptstadt Palma will sauberer werden. Aus diesem Grund investieren die Stadtwerke Emaya 19 Millionen Euro. Mit dem Geld sollen hauptsächlich beschädigte und alte Müllcontainer in der Inselhauptstadt ausgetauscht werden - dafür nimmt die Regierung allein über elf Millionen Euro in die Hand. Wie bereits berichtet, werden ab diesem Monat als erstes die Tonnen an den Avenidas, in der Calle Aragón und rund um die Via de Cintura und dem Camí de Jesús ausgetauscht. Mitte des Jahres ist dann die Playa de Palma mit neuen Müllcontainern an der Reihe.
Um die Sauberkeit vor allem in Palmas Altstadt zu verbessern, wird dort ab April ein komplett neues Entsorgungssystem eingeführt. Geplant ist, dass ab kommendem Monat mobile Müllcontainer in den Straßen von Palmas Innenstadt aufgestellt werden. Zwischen 20:00 Uhr und Mitternacht können die Bürger dann hier ihre Abfälle entsorgen, bevor die Behälter wieder abgeholt werden. Das neue Entsorgungssystem kostet der Stadt zwei Millionen Euro.

Neues Gesundheitszentrum für Palma auf Mallorca
Palmas Stadtteil Bons Aires bekommt ein neues Gesundheitszentrum. Insgesamt nimmt Mallorcas Inselhauptstadt für den Bau 9,7 Millionen Euro in die Hand, das schreibt die Tageszeitung Ultima Hora. Während sich das Gesundheitszentrum aktuell noch auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs s'Escorxador befindet, wird der Standort um 500 Meter verschoben. Ab 2018 soll das neue Ärztezentrum dann in unmittelbarer Nähe zur psychiatrischen Heilanstalt in der Calle General Riera entstehen. In dem neuen Gesundheitszentrum in Bons Aires werden nach der Fertigstellung auch die Patienten aus dem Viertel Camp Redó behandelt, da dann das Gesundheitszentrum in diesem Bezirk renoviert werden soll, heißt es.

Mehr als 5.500 illegale Ferienwohnungen in Palma
Über einschlägige Portale im Internet kann man derzeit 20 Mal mehr Ferienwohnungen in Palma finden, als eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt autorisiert sind. Laut Daten des spanischen Tourismusverbandes Exceltur werden in der Inselhauptstadt derzeit um die 6.000 Ferienwohnungen angeboten. Eine offizielle Genehmigung zur touristischen Vermietung haben aber nur rund 300 Wohnungseigentümer in Palma. Dieser Umstand deutet darauf hin, dass viele der angebotenen Wohnungen nicht die aktuell geltenden Voraussetzungen zur Ferienvermietung einhalten und trotzdem im Internet angeboten werden. Nicht an Urlauber vermietet werden dürfen beispielsweise Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in Palma. Das wird sich allerdings im Zuge einer Neuausrichtung des Gesetzes zur Ferienvermietung auf Mallorca künftig ändern: Sobald es in Kraft tritt, ist es auch erlaubt, in Häusern mit mehreren Parteien an Touristen zu vermieten, allerdings muss dafür die Mehrheit der Wohnungseigentümer ihre Zustimmung geben.
Insbesondere von Seiten der Nachbarschaftsvereinigung in Palma hagelt es gegen diese Neuregelung Kritik. Sie befürchtet, dass es dadurch zu Konflikten in den Wohngegegenden kommt, zudem sind die Preise für Langzeitmieter in Palma im letzten Jahr in die Höhe geschnellt.


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