Mein liebes kleines Tagebuch,
heute ist der 1. März.
Gestern habe ich mir erneut vorgenommen, das anstehende Leben, oder besser: den Rest von dem, was bleibt, besser zu planen. Um es abhaken zu können.
Als solches wird “das Leben” zwar durch Aktionismus nie besser oder schlechter, aber – so raten die Journale – mit einer To-Do-Liste könne man die Übersicht behalten. Und darüber hinaus auch noch den Willen stärken.
Geraten – befolgt. So pumpte ich mir eine To-Do-App aus dem App-Store und konfigurierte sie: Den Hefter schwarz, das Papier grau, die Buchstütze silbern, die Binderinge dunkel. Die Aufgaben sollten nach Fälligkeit sortiert werden, nicht nach Priorität, und die Synchronisierung sollte bei Start erfo… @! … @&$…§@ … ->
Eine ganze Stunde war ich beschäftigt.
Siehe da:
“Keine Aufgaben” – na Toll!?!
Da hätte ich mir die ganze Arbeit ja auch auch sparen können.