Die Staatsmatrix

Den folgenden Kurzfilm entdeckte ich bei unseren schweizer Aktivisten von wearechacnge.
Aus der Videobeschreibung:
Das Bild unseres gesellschaftlichen Konstrukts wandelt sich vom Zufälligen und Unveränderlichen zum Jahrhunderte lang geplanten und perfekt inszenierten Schauspiel. Ein Schauspiel, das Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit postuliert, bei dem aber schnell klar wird, dass diese "Freiheiten" von den Drehbuch-Schreibern bestimmt werden. Somit stellen diese "Freiheiten" eine Illusion dar, welcher sich der Schauspieler und der Zuschauer nicht bewusst sind, bis das Drehbuch zum Vorschein kommt. Die gespielte Freiheit löst sich auf, der Schleier der Illusion verzieht sich und die schonungslose Wahrheit der geistigen Gefangenschaft offenbart sich.
Die "Staats-Matrix" (engl. "Statism is dead - The Matrix) ist der zweite Teil aus einer Trilogie namens "Die Staatlichkeit ist tot" (engl. "statism is dead") und zeichnet die wahre Idee hinter unserer Zivilisation auf. Schonungslos erfährt der Zuhörer, welche Funktion er im Schauspiel der westlichen Zivilisation hat, wie das Drehbuch bisher aussah und was die Idee des Drehbuchs ist. Mit ein wenig Vorstellungskraft lässt sich das zukünftige Drehbuch vorausahnen und der vermeintlich hilflose Bürger kann erkennen, dass er durch Selbstverantwortung das Schauspiel zum Besseren verlassen kann.



Da ich mich nun schon seit einiger Zeit mit diversen Themen rund um Gesellschaft, Geschichte, Propaganda und Herrschaft beschäftige, möchte ich gern ein paar Zeilen zu diesem philosophisch, inspirierenden Stück niederschreiben. Persönlich möchte ich sagen, dass es mir großen Spaß macht, als allgemein anerkannte Normen, Institutionen oder Systeme zu hinterfragen. Dadurch können sich einem völlig neue Perspektiven und Erkenntnisse auftun, die man zuvor unmöglich hätte erkennen können. Also möchte ich jeden durchaus einmal motivieren, Althergebrachtes oder Alltägliches einfach mal in regelmäßigen Abständen erneut auf den Prüfstand zu stellen. Denn das fördert eigenständiges logisches und kreatives Denken im höchsten Maße und bringt einem auf den Weg der eigenen Meinungsbildung, also sozusagen das, was dir in deinem bisherigen Leben abtrainiert wurde.
Denn du wirst schnell bemerken, das eigenständiges Denken, Vernunft und der Gebrauch seines Verstandes in unserer Gesellschaft durch zahlreiche Hürden, bis hin zu gewaltigen Mauern in Form von Dogmen, abgestraft und behindert werden.
Auf was ich hinaus möchte ist, dass ich festgestellt habe, dass nicht unbedingt alles was im ersten Moment logisch, vernünftig oder einleuchtend klingt, es auch wirklich ist. Die Wahrheit hat immer Zwei Seiten. Ich sehe es als die größte Gefahr an, dass sich viele Menschen, die sich durchaus für die inzwischen enorm gewachsene Bandbreite an Themen aus dem alternativen Medienbereich interessieren oder sich gesellschaftlich engagieren möchten, sich leider nicht im Geringsten darüber bewusst sind, das nahezu alles verdreht und ins Verkehrte gelenkt werden kann. So können Themen die anfangs nach Frieden, Gerechtigkeit, Umweltbewusstsein oder gesellschaftlichen Fortschritt riechen, völlig instrumentalisiert werden und eine Horde von "naiven Gutmenschen" arbeitet auf einmal in den Glauben, die Welt besser machen zu wollen, doch in Wirklichkeit geschieht genau das Gegenteil!
Dazu folgende Zitate:
"Was man aber wissen muss, ist, dass das Ziel der Globalisten (nicht zu verwechseln mit Globalisierung) die Installation einer Weltzentralbank mit einer Weltregierung ist. Gemäß der Hegelschen Dialektik hält die Elite immer zwei Alternativen bereit, aus denen sich der ahnungslose Bürger eines von beiden Übeln heraussuchen darf" 
Oliver Janich (Kongress der unabhängigen Medien: Bericht und Nachtrag zur Monetative)
Das Gefährliche an Halbwahrheiten ist, daß immer die falsche Hälfte geglaubt wird.  
Hans Krailsheimer
Ein guter Propagandist kann sogar mit Hilfe der Wahrheit überzeugen.
Wieslaw Brudzinski

Also ich denke der Kurzfilm wirft wohl die philosophische Frage auf: "Was bedeutet Freiheit?".
Wenn wir in die Geschichte zurückblicken, können wir wohl im Groben dem Kurzfilm zustimmen, dass sich unsere Gesellschaft in der Form weiterentwickelt hat, dass die Unterdrückung und Versklavung der Menschheit sich stets fort entwickelt. Der Film richtet den Fokus zur strikten Differenzierung zwischen Wirklichkeit und Ideologien. Sämtliche Regierungsformen, wie Staatskapitalismus, Sozialismus, Kommunismus, Faschismus und die Demokratie sind moderne Formen des Viehmanagements. Dies mag im ersten Moment sehr radikal klingen, aber schauen wir doch mal in unsere heutige Demokratie.
Demokratie: Ideologie und Wirklichkeit
Eine einfache Definition für Demokratie wäre wohl: "Das das Volk wirkt an der politischen Meinungsbildung mit und die Regierung setzt eine Politik um, die möglichst vielen zu Gute kommt und möglichst wenige Menschen benachteiligt oder unterdrückt"
Laut Art. 20 (2) GG geht alle Staatsgewalt vom Volke aus. Wir wählen den Bundestag, Parlamente und inzwischen sogar ein Europäisches "Parlament".
Laut GG Art. 38 (1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
Somit stimmen also unsere gewählten Parlamentarier im Bundestag ab und reichen dies an die Regierung weiter. Ich denke jedem wird schnell klar werden das dies schön klingt, aber mit der Realität nichts zu tun hat.
Eine große Hürde zur freien politischen Meinungsbildung stellen hier wohl die Parteien dar. Diese sind streng genommen einer neuzeitliche Entwicklung. Dadurch wurde die Politik in eine Art unternehmerische Geschäftspolitik verwandelt. Die Parteien werden in Art. 21 des GG benannt, aber die dortige Beschreibung hat mit der heutigen Parteiendiktatur nicht mehr gemeinsam. Eigentlich sollte uns davor die Gewaltenteilung schützen, aber die Parteien haben bereits auf sämtliche Gewalten im Staat großen Einfluss, sodass diese das Maß wie es im GG gefordert wird, unmöglich erfüllen kann.
Etwas was wohl völlig konträr zum Artikel 38 (1) GG steht, ist der Fraktionszwang der Parteien, der inzwischen seit vielen Jahrzehnten immer wieder unter denselben Parteien im Bundestag aufgeteilt wird.
Dazu interessant:   Schachtschneider - Das Mehrheitsprinzip und der Parteienstaat
(Quelle: - Dr. Matthias Klarebach - Demokratie - Was können Sie tun? Part 3
(Persönliche Anmerkung zur Quelle: Die Informationen aus dem Vortrag sind teils recht informativ, allerdings muss ich aufs deutlichste appellieren mit Vereinen wie Mehr Demokratie, für den hier geworben wird, kritisch ins Gericht zu gehen. Ich spreche hier aus persönlicher Erfahrung und weitere Artikel mit Fakten und Belegen werden folgen!)
Soweit zur Demokratie. Nun möchte ich nochmal das Zitat von Oliver Janich aufgreifen. Wenn man dies auf den Kurzfilm überträgt, würde dies ja bedeuten, dass die Globalisten sozusagen eine Superfarm aufbauen wollen, die Eine-Weltfarm sozusagen. Worin liegt nun die Instrumentalisierungsgefahr, wenn ich den Film "Die Staatsmatrix" zu oberflächlich und einfältig betrachte und mich nicht weiter mit dem aufgeworfene Fragen beschäftige.
Man könnte auf die Idee kommen, Nationalstaaten sind Farmen die uns unserer Freiheiten berauben, also schaffen wir sie ab. Die Schlussfolgerung das das heutige Staatswesen doch eher einer Unterdrückung der Menschen dient, mag nicht vollkommen falsch sein, dennoch bieten uns diese Form der Herrschaft zu mindestens einen besseren Schutz vor globaler Ausplünderung, in der Form von globaler Kapitalfreiheit, das Verlagern nationaler Kompetenzen auf EU-Ebene (Lissabon Vertrag). Dadurch werden Arbeitsplätze an billigere Standorte ins Ausland verlagert, es wird die Möglichkeit geschaffen die Haushalte der europäischen Staaten von EU-Ebene zu dirigieren, welche unschönen Auswirkungen das für die Völker hat, zeigen uns derzeitig die Griechen. Außerdem werden Möglichkeiten geschaffen eine globale CO-2 Steuer einzuführen, die einer Mischung aus sozialistischer Kontrolle mit Möglichkeiten zur totalitären Unterdrückung der Menschen bietet. 
Hierzu bedient man sich der Instrumentalisierung der Umweltbewegung, obwohl die Theorien des global erzeugten Klimawandels durch die menschenverursachten CO-2 Ausstoß, einer vernunftbasierten, wissenschaftlichen Betrachtung nicht stand hält. Nun umgekehrt soll dies natürlich keinen Freibrief darstellen schonungslos die Umwelt einzunebeln, mit Sicherheit sind dichte Smogwolken nicht gesund für unseren Organismus, es gilt halt ein gesundes Maß im Einklang zwischen Mensch und Natur zu finden, aber der Mensch darf sich der Natur nicht vollkommen unterordnen!
Abschließen möchte ich mit einem Lieblingszitat von mir aus dem Film "Esoteric Agenda"
"Falsche Rebellion"
Ich behaupte, die einzige wahre Erlösung von jeder Form der Unterdrückung oder Versklavung ist Selbstermächtigung, Wissen und Bewusstsein. Das ist wahre Rebellion.
Schließt euch nicht den 87% Menschen an, die dem Führer folgen! Menschen, die glauben, sie wären Rebellen, wenn sie Autoritäten in Frage stellen, nur weil es der letzte Schrei ist.
Marschiert nicht auf den Straßen, um auszudrücken, dass ihr die Erleuchteten seid, nur weil ihr ein Buch gelesen oder einen Film gesehen und einen flüchtigen Einblick in ungewöhnliches Wissen bekommen habt.
Schreit keine Sprüche ins Megafon, die ihr von den Nachforschungen anderer geliehen habt und bezeichnet euch nicht als Querdenker, nur weil ihr zu einer Gruppe gehört, die unpopuläre Ansichten vertritt.
Das sind alles Beispiele für die andere Seite falschen Gruppendenkens, die zu falscher Rebellion führt.
Falsche Rebellion ist gefährlich, weil man den Eindruck bekommt, dass man frei ist und selbständig denkt. Wahre Rebellion, wahre Revolution beginnt, wenn man aufhört zu folgen und beginnt zu führen.

Im folgenden eine weitere Betrachtung von einem befreundeten Aktivisten und Autor, der bereits den ein oder anderen Artikel auf meinen Blog veröffentlicht hat und sich mehr mit dem Bereich Anarchismus und Freiheit auseinandergesetzt hat.
Hagbud Seleyn
Der zu unrecht bis heute hoch geschätzte Philosoph Aristoteles beschrieb Anarchie, also eine Herrschaftslose Gesellschaft, als unerwünschten „Umstand von Sklaven ohne Herren.“ Da für die Herrschenden der Anarchismus ihr Untergang bedeutet, ist diese Denkweise nicht verwunderlich, doch man hat es geschafft auch die Sklaven dazu zu bringen, bis heute so zu denken.
Noch heute im 21. Jahrhundert scheint der Großteil unserer Gesellschaft sich immer noch in zwei Gruppen zu teilen: Die eine Gruppe ist der Meinung sie bräuchten jemanden der für sie Entscheidungen trifft und die andere Gruppe denkt sie müssten Entscheidungen für andere treffen, weil diese dazu nicht in der Lage sind. Aus diesem Glaubenssystem heraus teilt sich die Gesellschaft bis heute in Herrschende und Beherrschte. Zwar wurde seit dem 18. Jahrhundert immer mehr Nation vorgegaukelt dass sie, also die beherrschte Bevölkerung, bestimmen würden vom wem und wie sie regiert werden, doch in Wahrheit wird bis heute jedes Land von einer herrschenden Klasse bzw. Machtelite kontrolliert und manipuliert. Aus den Eliten der einzelnen Länder bildete sich zwangsläufig eine globale Elite die nun plant eine Weltregierung zu schaffen. Der anarchistische Revolutionär Michail Bakunin schrieb bereits 1869 in seiner Schrift 'Worte an die Jugend':
„Solche vermeintlichen Veränderungen pflegten bis jetzt in allen Ländern nur von der niederträchtigen vornehmen Welt bewerkstelligt zu werden. Die Anhänger des Staatstums hüllten sich in ein oder das andere liberale Flittergewand, führten durch ihre trunkenen Reden die Volksmassen in den blutigen Kampf; nach dem Siege aber, inmitten der Haufen der für die angebliche Freiheit Gefallenen, errichteten sie neue Galgen und Blutgerüste, auf welchen sie ihre verschont gebliebene Revolutionsbrüder hinrichten und auf diese Weise die früheren drückenden Verhältnisse wieder herstellen. Immer pflegten ehrgeizige Leute die Unzufriedenheit und den Zorn des Volkes zur Befriedigung ihres Ehrgeizes zu benutzen. Im Anfange revolutionär und demokratisch, pflegten sie zuletzt Despoten zu werden, und das jeder Organisation bare, preisgegebene Volk wich stets den dichtgedrängten Heeresmassen, und so hat es noch nie eine echte Revolution gegeben.“
Durch die Werke von Pierre-Joseph Proudhon beeinflusst, war es für Bakunin schon vor rund 150 Jahren klar dass es niemals möglich sein kann das ein Mensch über einen anderen bestimmt. Ist dies jedoch der Fall dann wird Freiheit, also die freie Entfaltung des Individuums, unmöglich und es muss zu Unterdrückung und Tyrannei kommen.
Nicht nur dass in einer Hierarchie die freie Entfaltung des Menschen unterdrückt wird, es muss in einer autoritär aufgebauten Gesellschaft (egal ob Staats-Sozialismus, Parlamentarismus, Monarchie ect.) auch zwangsläufig zu einem Zusammenbruch der Kommunikation zwischen den Individuen kommen. Der anarchistische Philosoph Robert Anton Wilson nennt diesen Zustand das SNAFU-Prinzip (System Normal All Fucked Up), welches besagt dass Kommunikation nur unter Gleichgestellten möglich ist. In 'Die Illuminati Papiere' beschreibt er dieses Prinzip folgendermaßen: (Text wurde von mir gekürzt, Anm. Hagbud)
„Jede autoritäre Struktur kann in Form einer Pyramide aufgezeichnet werden; ganz wenige befinden sich an deren Spitze und sehr viele auf deren Grundfläche, so wie es in jeder Vereinigung oder Bürokratie anzutreffen ist. Auf jeder Stufe tragen die Teilnehmer eine Bürde des Nichtwissens mit sich, die sich auf jene bezieht, die über ihnen stehen. … diese Situation führt zu einer gleichartigen, entgegengesetzte verlaufenden Bürde von Allwissenheit, die von jenen getragen wird, die bei der Autoritätspyramide zuoberst stehen. All das, was für jene auf der Grundfläche verboten ist – wird von den Herrenklassen, von Elite und Super-Elite verlangt. Sie müssen versuchen, für die gesamte Gesellschaft zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken, zu fühlen, zu denken und Entscheidungen zu treffen. Dem mit einem Gewehr ausgerüsteten Mann (die Macht, strafen zu können) wird die Zielscheibe aber nur das erzählen, was ihrer Meinung nach den Schuss nicht auslöst. Die Elite mit ihrer Bürde der Allwissenheit sieht sich der Unwissenheit der unteren Ränge gegenüber und nimmt nur jenes Feedback entgegen, das sich mit den eigenen vorgefassten Meinungen in Einklang bringen lässt. Die Bürde der Allwissenheit wandelt sich alsbald zu einer Bürde des Unwissens. … Niemand mag sich ununterbrochen als Feigling und Lügner empfinden. Es ist leichter, nicht mehr wahrzunehmen, wo sich das offizielle Realitäts-Spielfeld von der eigenen Sinneserfahrung unterscheidet. Auf diese Weise wandelt sich das „Optimum Fuckup“ stufenweise zum „Terminal Fuckup“, und der Zustand der rigiditas bureaucratica setzt ein. Es handelt sich dabei um die letzte Stufe vor dem Erlöschen der gesamten Hirnaktivität; die Gesellschaft ist intellektuell tot.“
Es zeigt sich also dass Anarchismus die einzige Gesellschaftsform ist in der Freiheit tatsächlich verwirklicht werden kann. Freiheit bedeutet jedoch nicht, so frei zu sein einem anderen zu schaden, dies wäre Tyrannei und keine Freiheit. Bakunin drückt es folgendermaßen aus:
„Die grenzenlose Freiheit, bis auf die Grenzen die sich aus der Freiheit selbst ergeben.“ (Die revolutionäre Frage, 1867)
Doch welche Art von Anarchismus ist nun die richtige? Kollektiver Anarchismus (Michail Bakunin), kommunistischer Anarchismus (Peter Kropotkin) oder individueler Anarchismus (Benjamin Tucker)? Die Antwort auf diese Debatte liefert der sogenannte Anarchismus ohne Adjektive. Die amerikanische Anarchistin Voltairine de Cleyre schrieb dazu 1901 in ihrer Schrift mit dem Titel 'Anarchismus' folgendes: (Text wurde von mir gekürzt, Anm. Hagbud)
„Daher sage ich, dass jede in der Gesellschaft frei handelnde Gruppe von Personen jedes der vorgeschlagenen Systeme wählen kann und dabei ebenso gründlich Anarchisten sind wie jene, die ein anderes wählen. … Ich habe nun vier verschiedene ökonomische Modelle, die von Anarchisten vertreten werden in groben Zügen präsentiert. Erinnern wir uns, dass sie alle in einem Punkt übereinstimmen: kein Zwang. Jene, die eine der Methoden bevorzugen haben nicht die Absicht, sie jenen aufzuzwingen, die eine andere Methode mehr schätzen, so lange sie selbst die gleiche Toleranz genießen. Erinnern wir uns auch, dass keines dieser Modelle Selbstzweck ist, sondern dass sie vorgeschlagen werden, weil ihre Urheber glauben, so ließe sich die Freiheit am besten gewährleisten. Jeder Anarchist würde als Anarchist sein eigenes Modell freiwillig aufgeben, wenn er sieht, dass ein anderes in dieser Hinsicht erfolgreicher ist. Ich glaube, dass diese und viele andere an verschiedenen Orten durchaus mit Erfolg erprobt werden können; ich möchte, dass sich die Instinkte und Lebensgewohnheiten der Menschen in jeder Gemeinschaft in freier Auswahl ausdrücken können; und ich bin mir sicher, dass verschiedene Umgebungen unterschiedliche Lösungen verlangen. … Anarchismus heißt Freiheit der Seele ebenso wie des Körpers, - in jedem Streben, in jedem Wachsen.“
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