Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute Abend die kleine Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Der 101. Schlag“
Ein berühmter Weiser wurde einmal gefragt, warum er eine Sache, die er angefangen habe, trotz großer Hindernisse niemals aufgebe.
Und er gab den Fragenden einen Ratschlag, den alle beherzigen sollten, die versucht sind, zu verzagen, wenn sie sich für eine gute Sache einsetzen.
"Haben sie schon einmal einen Steinmetzen bei der Arbeit beobachtet?" fragte er.
"Er schlägt vielleicht hundert Mal auf die gleiche Stelle, ohne dass auch nur der kleinste Riss in dem großen Felsbrocken, den er bearbeitet, zu sehen ist.
www.wittram-reisen.de
Aber dann, beim 101. Schlag, springt der Stein plötzlich entzwei.Es ist jedoch nicht dieser eine Schlag, der den Erfolg bringt, sondern die hundert
die ihm vorhergingen."
Ihr Lieben,
diese Weisheit sollten wir uns alle jeden Tag klarmachen.
Wenn wir uns für eine gute Sache einsetzen, wenn wir ein Ziel erreichen und einen Traum verwirklichen wollen, sind alle unsere Schritte, die wir auf das Ziel hin gehen, sind alle unsere Mühen, die wir auf uns nehmen, um unseren Traum zu verwirklichen, entscheidend, damit wir unser Ziel erreichen und unseren Traum verwirklichen.
Man erreicht ein Ziel, einen Traum nicht mit einem einzigen Schritt, sondern es sind in der Regel viele Schritte nötig und jeder einzelne ist wichtig!
Ebenso wichtig ist es aber auch, auf dem Weg zum Ziel, bei der Verwirklichung eines Traumes niemals aufzugeben und das aus zwei Gründen:
Wenn wir aufgeben, werden wir niemals erfahren, ob wir unser Ziel nicht doch hätten erreichen, unseren Traum nicht doch hätten verwirklichen können.
Wenn wir aufgeben, waren alle Schritte, die wir bis zum Aufgeben gegangen sind, alle Mühen, die wir auf uns genommen haben bis zum Augenblick des Aufgebens, vergeblich und das sollten wir auf keinen Fall zulassen.
Ihr Lieben,
ich wünsche Euch nun eine gute Nacht, die sich durch einen erholsamen Schlaf auszeichnet, und ich wünsche Euch morgen einen mutigen und zuversichtlichen Tag
Euer fröhlicher Werner aus Bremen
Quelle: Karin Heringshausen