Die Freundin im Monat Juni – Wiebke Worm

Freunde

In meinem Leben habe ich viele wundervolle Freunde kennen gelernt. Manche begleiten mich schon ein Leben lang, andere sind erst seit kurzem Teil meines Lebens und wieder andere haben meinen Weg verlassen, um ihren eigenen zu folgen. Ich kenne manche Freunde nur vom Schreiben, oder vom Telefon, aber mit vielen habe ich schon gemeinsam gelacht und geweint. Viele meiner Freunde unterstuetzen meine SpielWelt und eroeffnen mir neue Moeglichkeiten.

Diesen Freunden und ihren Projekten moechte ich danken.

Einmal im Monat moechte ich hier auf meinem Blog einem Freund Platz und Wertschaetzung geben, fuer sein Licht, dass er/sie in unsere Welt erstrahlen laesst.

Im Juni 2016 stelle ich Euch vor:

Wiebke Worm

Autorin

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Mein Name ist Wiebke Worm, ich wurde im schönen Hamburg geboren und dort lebe ich noch immer.

Und da Du, liebe Andrea, etwas von mir wissen wolltest, habe ich mich an meine Tastatur gesetzt und möchte mich Dir und Deinen Fans, die das hier lesen, gerne vorstellen. Ich könnte jetzt meine Seiten hier auflisten und das war es dann, aber, da ich gerne schreibe, mache ich das natürlich nicht.

Damit wisst Ihr auch schon ein wichtiges Detail. Ich schreibe. Gelesen habe ich schon immer gerne, dass ich allerdings selber Bücher herausbringen würde, habe ich bis 2013 nicht für möglich gehalten.

_WWO3548_489 Wassertropfen auf pi nk Gerbera sig für FototascheNachdem sich mein Leben in den letzten Jahren recht drastisch geändert hat, wurde ich dazu angehalten, ein Tagebuch zu schreiben. Ich stellte dabei fest, dass das so gar nicht meine Welt ist. Dafür fing ich aber an, Gedankensplitter aufzuschreiben. Stück für Stück entwickelte sich alles weiter, wie es immer so ist. Es wurde meine kreative Seite, die im normalen Büroalltag etwas verkümmert war, wieder freigelegt, darüber bin ich heute sehr froh und dankbar. Auch, weil ich über die Kunst bisher so viele tolle Menschen kennen und schätzen gelernt habe.

Heute würde ich sagen, dass Schreiben für mich wie Klavierspiel ist. Ich setze mich an die Tastatur und lege los, schnell bin ich in eine andere Welt abgetaucht und bin oftmals erstaunt, was dort so alles passiert. Von Gedankensplittern über Kurzgeschichten, die inzwischen eine weitere Leidenschaft von mir sind, (bisher) einem Kinderbuch, bis hin zu einem Kurzroman, in dem ich unter dem Pseudonym R.S.Star eine Geschichte verarbeitet habe, die mir passiert ist, habe ich alles ausprobiert. Die Rückmeldungen zu meinen Werken geben mir Mut und spornen mich an, weiterzumachen. Dafür sage ich an dieser Stelle auch ganz herzlichen Dank an all diejenigen, die meine Worte mögen und mich unterstützen. Ich helfe auch gerne, so bin ich dann auch beim AST (Autorenstammtisch von Markus Bücherkiste) gelandet und die Zusammenarbeit mit den anderen Autoren und Illustratoren bereitet mit viel Freude. Das Projekt ‚Blind Date‘ mit Dir, liebe Andrea, war spannend und ich bin nach wie vor begeistert von dem Ergebnis. Auch von den anderen ‚Blind Dates‘, die ich natürlich mitverfolge.

_WWO3680_611 Anemone mit Wassertropfen fuer FototascheIch fotografiere leidenschaftlich gerne. Schon in ganz jungen Jahren bin ich zusammen mit meinem Vater auf Fotojagt gegangen. Damals natürlich mit einem kleinen Fotoapparat, später mit meiner ersten Spiegelreflex von Minolta. Wir haben im kleinen Badezimmer, welches zu einer selbst gebauten Dunkelkammer umfunktioniert wurde, unsere Filme entwickelt und Bilder auf verschiedenem Fotopapier entwickelt. Als es farbiges Papier und Leinwand gab, probierten wir das ebenfalls aus. Von meinem Vater habe ich also die Liebe zur Fotografie. Je älter ich wurde und beruflich mehr eingespannt, desto weiter entfernte ich mich davon. Sie war trotzdem immer irgendwie präsent und spätestens bei Urlauben wurde die Kamera wieder gezückt. 2007 machte mich ein philippinischer Freund auf die Fotoplattform Flickr aufmerksam. Dort habe ich mich angemeldet und seitdem bin ich wieder richtig in der Fotografie gefangen. Für die damalige Firma von meinem Mann habe ich kleine Fotoaufträge angenommen, das waren tolle Erfahrungen Zu der Zeit fing ich an, Fotos auf Leinwand aufziehen, Taschen, Postkarten und einiges mehr bedrucken zu lassen.

Als eine liebe Autorenkollegin mir 2014 anbot, in Leverkusen Fotos von mir auszustellen, war ich begeistert, ein Traum wurde wahr.

Kreativ war ich, wie geschrieben,  schon immer. Eventuell war das auch ein Grund dafür, dass ich zunächst eine handwerkliche Lehre mit Gesellenbrief abschloss und erst danach erst kaufmännische Lehre hinterher schob.

Auch habe ich damals viele Jahre zusammen mit meiner Mutter und meiner Schwester gebastelt. Wir haben auf Weihnachtsmärkten gestanden und unsere handgearbeiteten Broschen, Weihnachtswichtel und viel mehr angeboten, und sogar verkauft.😉. Dass ich aber zeichnen könnte, habe ich nicht für möglich gehalten, obwohl mein Großvater hervorragend gemalt hat, meine Großtanten Kunstgewerblerinnen gewesen sind und meine Eltern ebenfalls gut zeichnen. Ich fand mich immer ‚papiermalblöd‘. Habe ich es probiert, sah es aus, wie hingekritzelt, also habe ich es lieber gleich gelassen. Erstaunlicher Weise konnte ich teilweise auf T-Shirts malen, mit bunten Gelglitterstiften, die es in den 80ern ‚ganz neu‘ auf dem Markt gab.

Trotzdem, neben dem Schreiben habe ich 2014 dann doch angefangen zu zeichnen. Mein Ehrgeiz war und ist, meine eigenen Geschichten zu illustrieren. Ich liebe Bleistiftzeichnungen, inzwischen aber auch meine Aquarellstifte. Kaum hatte ich einige wenige Zeichnungen fertig, die ich in kleinem Kreise zeigte, wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Geburtstagsbild für jemanden zeichnen könnte. ICH. Ich fiel fast hintenüber, dachte dann aber, warum nicht. Es kam gut an und hat mir Freude bereitet, also habe ich weitergemacht. Eine ehemals gute Autorenfreundin hat mich dann dazu gebracht, für sie zu zeichnen. Sie hat mich unglaublich motiviert und mir freie Hand gelassen. Mein erstes größeres Projekt und ich war begeistert. Ohne sie hätte ich wohl nie mit Illustrationen angefangen, dafür werde ich ihr immer dankbar sein.

Elefanten überarbeitetInzwischen habe ich für einige Autorinnen kleine Illustrationen angefertigt und es macht unglaublich viel Spaß, aber nur, wenn ich keinen wirklichen Zeitdruck habe. Unterstütz werde ich dabei immer von meinem Mann. Er ist bei meinen Geschichten und Zeichnungen mein größter Fan aber auch Kritiker und er war es, der mir zu Weihnachten 2014 einen riesengroßen Berg an Bunt- und Aquarellstiften, sowie Zeichenpapier  schenkte.

Ich schreibe aber fast noch lieber, als dass ich zeichne und ich engagiere mich gerne bei sozialen Projekten. So habe ich bei einigen Anthologien für einen guten Zweck mitgemacht, sogar selber eine herausgegeben.

Ich habe die FB-Seite ‚Wir pflegen unsere Lieben‘ ins Leben gerufen. Darüber starten wir einmal im Moment die Aktion „Herzensangelegenheiten“, mit der wir die Politik auf die Situation vieler pflegender Angehöriger aufmerksam machen möchten.

Foto0238 Mohn mit Textur 1Seit Kurzem schreibe ich alle vierzehn Tage eine kleine Kolumne bei der Onlineplattform ‚Pflegebibel‘, deren Redaktion nach einem Interview über mich, mit der Anfrage, ob ich das nicht machen wollte, an mich herangetreten ist.

So, ich denke, ich habe genug über mich geschrieben, wer mehr erfahren möchte, schaut gerne auf meiner Homepage vorbei (über nette Gästebucheinträge freue ich mich sehr), schaut im Facebook, auf meiner Fotoseite, auf der auch einen Teil der Illustrationen gezeigt wird, oder meiner Autorenseite bei Amazon, vorbei. Natürlich kann man mich auch gerne direkt anschreiben.  Ach ja, einen Videokanal für meine Buchtrailer, die ich selber erstelle, habe ich ebenfalls.

Homepage : www.wiebke-worm-art.de

Facebook : www.facebook.com/realsilverstar/

Fotoseite : www.flickr.com/photos/wiebke-worm/

Videokanal : www.dailymotion.com/realsilverstar

Onlinekolumne: www.die-pflegebibel.de/author/wiebke-worm/

PS: Ich danke allen, die mir bis hierhin gefolgt sind, eigentlich wollte ich mich kurz halten, aber das Schreiben macht doch zu viel Spaß😉


Ich kenne Wiebke ueber Facebook und das AST-Team. Ich mag ihre Art zu schreiben, ihre Einstellung und das Gefuehl, dass Wiebke mir „online“ vermittelt.

Außerdem war sie bereits ein Poet meiner „Blind Dates – geamalte Poesie“ zum Thema „Geliebtes fühlen …“

Vielen Dank, dass ich Dich kennen darf, Wiebke Worm und auf noch viele interessante Worte, Ideen, Gedanken und Erfahrungen.:-)


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