Der sinnlose Kampf um mehr vom halben Kuchen

In letzter Zeit werde ich immer öfter auch im Reallife mit Pegida konfrontiert. Eingangs möchte ich sagen: Ich betrachte Pegida sehr differenziert.

Es gilt hier klar zu unterscheiden von den Rechten, welche bewusst auf diese Demonstration gehen um dort ihrer Ausländerfeindlichkeit zu fröhnen.
Und den Bürgern, deren Angst sie solchen Bauernfängern wie der Pegida in die Arme treibt. Diese Bürger sind unzufrieden mit der Politik der letzten Jahre. Sie haben gemerkt, dass selbst Wählen gehen nichts ändert. Und nun haben sie ein naheliegendes Feindbild vorgesetzt bekommen. Das könnte zu einem ausländerfeindlichen Mob werden, der seines gleichen sucht.

Oxfam hat vor kurzem prognostiziert, dass dieses Jahr 1% der Menschen genausoviel besitzen wird, wie die restlichen 99%.
Diese sehr einfache Faktenlage sollte doch jeden schlecht informierten Pegids Anhänger aus seinem Schlaf aufwecken und die Wut auf das eine Prozent lenken!
Wir müssen raus der Matrix. Wir müssen begreifen, dass wir, die 99 Prozent, den Reichtum des einen Prozent erarbeiten, ersparen und erhungern.

Wir können nur gemeinsam gegen das System ankämpfen das eben nur einem Prozent der Menschen auf dieser Erde von Vorteil ist. Und das sind nicht die Flüchtlinge.
Und jetzt eine rhetorische Frage, welche ich in letzter Zeit oft bemühe:
Liebe Pegida Wenn in Deutschland keine Ausländer mehr sind, sich unser Stück vom Kuchen aber nicht vergrößert hat. Wem wollt ihr dann die Schuld geben? Rentner? Kinder? Die kommen ja auch nur da um uns auf der Tasche zu sitzen.

Wir sind die 99 Prozent. Unsere Armut ist deren Reichtum. Wir sind in der Mehrzahl. Gemeinsam sind wir stark


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