Der perfekte Hefezopf

Der perfekte Hefezopf

Noch zwei Wochen bis Ostern! Wahnsinn, wie die Zeit mal wieder verfliegt. So richtig in Stimmung bin ich noch nicht, aber an Schoko-Osterhasen, Gelee-Eiern und den Rezepten für's perfekte Osterbrunch kommt man ja gar nicht mehr vorbei. Zeit, Euch mein Oster-Must-Have zu zeigen! Denn der perfekte Hefezopf gehört für mich zu Ostern genauso wie Osterhasen und Schokoeier. Wenn am Karsamstag der Hefeteig angesetzt wird, es nach frisch geriebener Zitronenschale und Rum duftet und es ja keinen Zug im Raum geben darf - spätestens dann ist die Vorfreude auf das Osterfest da.

„Der perfekter Hefezopf?", fragt ihr Euch? Perfekt ist immer relativ, aber das Rezept, das ich Euch heute vorstelle, ist gelingsicher. Einmal hier klicken...

Der perfekte Hefezopf

Hefezopf backen ist eine Kunst - so wurde mir das zumindest von klein auf erzählt. Von der Oma und von der Mama... Ich hab das immer nicht ganz geglaubt und gebe zu, dass ich wohl offensichtlich zu der Generation zähle, die „einfach mal drauf los macht". Kann ja nicht so schwer sein ein paar Zutaten zusammen zu mischen, den Teig aufgehen zu lassen und fertig. Ehrlich gesagt, ist es auch gar nicht schwer. So wie immer im Leben: wer wagt, gewinnt.

Der perfekte Hefezopf

Also, wenn Euch auch irgendwer erzählt, dass das „schon recht kompliziert ist, mit diesem Hefezopf"... vertraut nicht ihm/ihr, sondern probiert selbst mal aus. Dieses Rezept für meinen „perfekten Hefezopf" habe ich ursprünglich von einer bekannten Internetseite, aber es wurde nach und nach verfeinert. Jetzt habe ich für mich die perfekte Zutatenmenge und Zubereitungsart gefunden und gebe Euch diese ruhigen Gewissens weiter :)

Wer trotzdem Bammel hat, dass das Meisterwerk zu Ostern nicht gelingen könnte, probiert einfach vorher schonmal aus. Hefezopf kann man nämlich immer essen :)

Der perfekte Hefezopf

Ich belege meine Hefezopfscheiben übrigens meist mit Butter und Schinken, dazu ein hart gekochtes Ei, oder ich schmiere Butter und Marmelade darauf. Köstlich!

Nun wünsche ich viel Spaß und Erfolg mit diesem Rezept und freue mich auf Euer Feedback!

Der perfekte Hefezopf Zutaten:
  • 500 g Weizenmehl
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 21 g Hefe (1 halben Hefewürfel)
  • 75 g Butter
  • 1 TL Salz
  • 1 ganzes Ei
  • Abrieb 1 Bio-Zitrone
  • 80 g Rosinen in Rum eingeweicht
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Milch
Zubereitung:
  1. Milch, Zucker und zerbröckelte Hefe vermengen bis sich die Hefe aufgelöst hat. Zitronenschale und das ganze Ei dazugeben und alles zusammen sehr gut verrühren. Am besten mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine.
  2. Mehl in eine große Schüssel sieben. Diese flüssigen Zutaten mit einem Schwung zum Mehl dazugießen, weiche Butter und das Salz dazugeben und sofort alles zusammen kräftig mit der Küchenmaschine oder den Händen verkneten.
    Wichtig bei diesem Rezept: Ein Vorteig ist nicht notwendig und auch nicht wünschenswert.
    Nun so lange kneten, bis der Teig elastisch und glatt ist. Von Hand dauert das etwa 10 Minuten, mit der Küchenmaschine etwas weniger.
  3. Zum Schluss die abgetropften Rosinen untermengen. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ohne Zug um das Doppelte aufgehen lassen - das kann gut zwei Stunden dauern.
  4. Ist der Teig aufgegangen, diesen auf der bemehlten Arbeitsfläche nochmal kurz per Hand durchkneten und in drei gleich große Teile teilen. Nun von oben nach unten durchflechten und abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Anschließend das Eigelb mit Milch verrühren und den Zopf damit gleichmäßig bestreichen.
  6. Den Zopf in der mittleren Schiene des Ofens etwa 30 - 35 Minuten backen. Er sollte eine goldbraune Farbe haben. Der perfekte Hefezopf

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