Der Katzenschutzbund e. V. Wuppertal setzt sich seit der Gründung im Februar 1998 für die Kastration frei lebender, herrenloser Katzen ein, bisher konnten rund 1.800 Miezen kastriert werden. Der Verein hat einen Mitgliederstand von weit über 100, doch die Tierarztkosten schlagen pro Jahr mit ca. € 25.000 zu Buche.
Jeder Euro zählt, denn die Kastration ist längst nicht mehr die einzige Aufgabe des Vereins. Der Katzenschutzbund Wuppertal betreut Futterstellen im gesamten Stadtgebiet, übernimmt die Aufzucht von verwaistem und unerwünschtem Nachwuchs frei lebender Katzen, vermittelt Katzenbabys und natürlich ältere Tiere, arbeitet mit privaten Pflegestellen zusammen, organisiert Cat-Sitter und gibt Auskunft über Fragen rund um die Anschaffung und Haltung von Katzen.
Katzen, die in die Hände des Vereins kommen, haben in 99 % aller Fälle kein liebevolles Zuhause erfahren. Die Katzen kommen von der Straße, sind krank, wurden angefahren, sind abgemagert, wurden ausgesetzt, misshandelt oder sie sind überflüssig und zu teuer geworden.
Bis zur Vermittlung übernimmt der Verein sämtliche Tierarztkosten, die bis zur Vermittlung anfallen. Alle Katzen werden kastriert, tätowiert und entwurmt in gute Hände weitergegeben.
Der Katzenschutzbund Wuppertal finanziert sich ausschließlich über die Schutzgebühren, Mitgliederbeiträge und Spenden, der Verein erhält keine öffentlichen Gelder. Alle Katzen werden mit einem Schutzvertrag und einer Schutzgebühr zwischen 100-150 € vermittelt. Auf den Pflegestellen befinden sich zur Zeit rund 20 „halbstarke“ Katzen (hier abgebildet Sally 5 Monate alt), viele Katzenbabys und erwachsene Tiere.
Wer in Wuppertal oder Umgebung wohnt und darüber nachdenkt, einer Katze ein gutes Zuhause zu geben, erhält auf der Vereinsseite alle nötigen Infos.
Katzenschutzbund e.V. Wuppertal
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