Der Junge aus dem Meer von Aimee Friedmann

Der Junge aus dem Meer von Aimee Friedmann

 

Autor: Aimee Friedmann

Verlag: Aufbau
Seiten: 288
ISBN: 978-3-3510-4131-1
Preis: 14,95 EUR
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Art: Einzelband

 

Miranda ist ein Genie in den Naturwissenschaften – und nicht so genial im Umgang mit Jungs. Deshalb ist sie froh, mit ihrer Mutter einen ruhigen Sommer auf Selkie Island zu verbringen. Doch die Insel mit ihrer mythischen Vergangenheit stellt Miranda vor Herausforderungen, die sie mit Logik nicht lösen kann … Und dann trifft sie Leo, der alles auf den Kopf stellt, was Miranda über Jungs, Freundschaft und Realität zu wissen glaubte! Einfühlsam erzählt Geschichte um ein Mädchen auf der Suche nach sich selbst auf einer kleinen, verschrobenen Insel, die mit ihren eigenartigen Bewohnern und dem unergründlichen Ozean viele Geheimnisse in sich birgt.

 

Empfehlung

Das Cover des Buches hat mich vom ersten Moment als ich es sah völlig verzaubert, es hat was magisches und lässt Raum für Fantasie. Man könnte glauben es geht um die Hauptprotagonisten und all Jener, die ebenfalls so etwas erlebt haben wie Miranda in ihrer ganz eigenen Geschichte.

Miranda fühlt sich allein und nirgends zu Hause und erwünscht. Als sie ihre Mutter nach Selkie Island begleitet verändert sich ihr Leben und ihre Denkweise für immer. Sie begegnet vielen neuen Menschen  und lernt wo ihr Platz im Leben ist.

Ein wirklich tolles Buch.

Fazit

[Vorsicht Spoiler!] Miranda ist ein junges 16 jähriges Mädchen das voller Selbstzweifel und tiefem Schmerz in ihrem Herzen auf die Insel ihrer Familie Selkie Island fährt. Dort soll sie ihrer Mutter Amalia helfen das geerbte Haus ihrer verstorbenen Großmutter Isadora zum Verkauf fertig zu machen. Sie ahnt nicht, dass die vom Nebel verborgene Insel nicht nur ihre Geheimnisse hat und schon bald die leere in ihrem Herzen aus füllen wird.

Frau Friedmann hat einen ganz eigenen Schreibstil, sie erzählt die Geschichte um ein einsames Mädchen und der mythischen Insel so mitreißend das es mir schwer viel dieses wieder aus den Händchen zu legen, es berührte mich tief wie die Insel Miranda.

Miranda verstrickt sich immer tiefer in die Sagen um Selkie, sie findet im Arbeitszimmer ein Buch ihrer Großmutter in denen es um die Fabelwesen der Insel geht. “Gibt es sie wirklich?”. Welches Geheimnis verbirgt sich im Koffer im Ankleideraum Isadoras? Und was macht ihre Mutter mit Theodore Illingworth?

Am Strand trifft sie auf einen geheimnisvollen einheimischen Jungen Namens Leomaris Macleod. Sie fühlt sich sehr zu ihm hingezogen und spürt eine Verbindung, doch sie kann den Schmerz der sie aus New York her begleitet hat nicht los lassen und es kommt nach wunderschönen Erlebnissen zu einem Streit der Beiden.

Auch mit ihrer Mutter streitet sie sich immer öfter, was ist nur los? Und was verbirgt Amalia vor ihr?

Dann kommt es zu einem Unfall und Miranda ertrinkt fast, wird jedoch von Leo gerettet und in diesem Moment bevor sie bewusstlos wird, sieht sie etwas das sie schon vermutet hat. Sieht etwas, dass ihr das Buch die ganze Zeit sagen wollte.

Die Personen die in diesem Buch vorkommen gleichen in vielen Charaktereigenschaften Menschen, die wir selbst schon kennen lernen durften. Sie zeigen auf, das oft nicht das drin steckt was man auf den ersten Blick sieht. Es erinnert uns daran sich mehr Zeit zu nehmen und nicht in Schubladen zu denken.

Es ist ein wunderschönes Buch, es ist gefühlvoll geschrieben und ich war völlig in seiner Geschichte gefangen. Es wäre schön wenn es mehr solcher Geschichten geben würde die uns Frau Friedmann hier geschenkt hat. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

Audioversion der Rezension

*folgt*


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