Der 3. Advent – Entspannung üben

Die Adventszeit ist eine Zeit der Ruhe und Besinnung. Auch wenn dies immer wieder abgedroschen klingt, aber es ist wichtig dies zu üben, sonst wird Weihnachten ein Fest mit Stress. Denn gerade jetzt sind wir Menschen unheimlich viel Stress ausgesetzt. Neben dem alltäglichen Aufgaben kommen noch der Geschenkekauf, die Festtagsplanung, womögliche Weihnachtsfeiern und das Schmücken der Wohnung auf uns zu. Sehr viel auf einmal. Außerdem wird erwartet, dass man über die Festtage fröhlich und gelassen ist. Auf Anhieb und auf Ansage klappt dies meist nicht. Deshalb ist die Adventszeit da. Sie soll uns vorbereiten auf Weihnachten und es ist wichtig, dass wir uns in dieser Zeit auch Zeit und Besinnlichkeit für uns nehmen. Deshalb hier ein paar Dinge mit denen ich mich in Weihnachtsstimmung bringe und zur Ruhe komme.

Inhaltsverzeichnis

  • Musik
  • Backen
  • Gedicht
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Musik

Einfach mal Weihnachts- und/oder Adventsmusik hören. Jeder hat da wohl seinen ganz eigenen Geschmack, aber ich stelle euch hier mal ein paar Lieder vor. Wichtig dabei ist natürlich, dass man sich dabei hinsetzt, zuhört und die Ruhe genießt.

Backen

Weihnachtsplätzchen gehören ebenfalls dazu. Einfach mal die Zeit nehmen gemeinsam zu backen. Es müssen ja nicht viele Plätzchen sein, aber der Geruch stimmt einen voll auf Weihnachten ein. Hier ein paar Rezepte.

Rezepte Uroma Plätzchen Vanillekipferln

Gedicht

Manchmal ist es auch schön ein Gedicht zu lesen, um die Ruhe zu lernen und sich langsam an mehr Weihnachtsstimmung zu bringen, bevor es zu spät ist.

Man soll das neue Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.
Je üppiger die Pläne blühen,
umso verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!
Es nützt nicht viel, sich rot zu schämen.
Es nützt nichts und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Lasst das Programm! Und bessert euch drauflos!

Erich Kästner

Knecht Ruprecht
Von drauß’ vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor;
und wie ich so strolcht durch den finstern Tann,
da riefs mich mit heller Stimme an:
»Knecht Ruprecht«, rief es, »alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder Weihnachten werden!«
Ich sprach: »O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo’s eitel gute Kinder hat.«
»Hast denn das Säcklein auch bei dir?«
Ich sprach: »Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.«
»Hast denn die Rute auch bei dir?«
Ich sprach: »Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.«
Christkindlein sprach: »So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!«
Von drauß’ vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hierinnen find!
Sinds gute Kind, sinds böse Kind?
Theodor Storm

Ich wünsche allen Lesern einen schönen 3. Advent. Nehmt euch Zeit für euch, mit Freunden oder mit der Familie. Ruhe und Besinnlichkeit gehören ebenso zum Advent, wie Stress und Hektik.

Eure Pyramideneule

Abschluss

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