Das Phänomen der Besserverstecker

Das Phänomen der BesserversteckerEin Phänomen das wohl jeder Geocacher kennt wenn er mal selbst einen Cache ausgelegt hat. Also Beispiel dient der stinknormale „Tradi“ Cache. Wenn man einen solchen verstecken will platziert man ihn dahin wo er laut GPS Daten auch gefunden wird. Das ist ja noch kein Problem denn das Dösschen muss man ja dann immer noch suchen. Es gibt ja meistens auch einen kleinen Hinweis damit man den Cache findet. Also wird er entsprechend versteckt, das kann hinter einem Schild sein, einem Fallrohr, hinter einer Leitplanke etc etc pp. Wenn man nun nach gegebener Zeit eine Cache Wartung durchführt ist man überrascht wohin der Cache von seinem ursprünglichen Versteck hin weg gewandert ist. Besonders ärgerlich ist es dann wenn man einen Cache auch für Rollstuhlfahrer auslegt mit dem Gedanken das diese das Dösschen auch problemlos erreichen können. Wenn man aber dann sieht dass das Dösschen plötzlich in zwei Meter Höhe hängt dann ist das ärgerlich. Zum einen weil die Leute im Rollstuhl nicht mehr an ihm herankommen und zum anderen weil andere Cacher die diesen Cache gefunden haben immer der Meinung sind ihn besser verstecken zu müssen als es der Owner getan hat. Da nutzen auch in der Beschreibung die besten Hinweise nichts (bitte wieder so verstecken wie vorgefunden und nicht anders). Eigentlich kann das doch nicht so schwer sein.

 

Das Phänomen der BesserversteckerAber genauso schwer ist es wohl einen Cache richtig zu tarnen. Wenn man in der Nähe der Zielkoordinate kommt und man die Dose schon mit bloßem Auge erblickt ist das auch nicht im Sinne des Geocaching. Denn das zieht Neugierge Blicke auf sich von Leuten (man nennt sie auch Muggels) die von Geocaching keine Ahnung haben und das falsch interpretieren. So haben wir schon Caches gefunden die mal nur mit einem kleinen Stock „getarnt“ waren. Oder aber speziell im Winter wenn es Geocacher gibt die meinen das Schnee für den Cache die beste Tarnung ist. Sieht man übrigens gerne im Wald. Wenn das Tauwetter einsetzt kann sich jeder selbst ausmalen wie gut getarnt dann noch jener Cache ist. So ist es nicht unüblich das solche Caches aufgrund ihrer fehlerhaften Tarunung plötzlich verschwunden sind weil sie gefunden wurden von Leuten (Muggels) die so etwas dann gerne als Müll entsorgen. Da nutzt dann häufig auch kein Hinweis in der Dose das es sich hierbei keineswegs um Müll handelt. Ungelesen fliegt die ganze Dose dann im nächsten Mülleimer oder wird gleich ganz gebranntschatzt. Wenn so eine Dose ihr jähes Ende findet ist das zwar ärgerlich aber nicht tragisch. Tragisch wird es wenn andere Geocacher, sofern die Dose groß genug ist, einen Geocoin oder Travelbug abgelegt haben der dann natürlich verschwindet ins Nirvana der Mülltonne. Oder schlimmer noch, genau jene schicken Geocoins werden geraubt ehe die  Dose wegfliegt oder zerfledert zurückbleibt. Da kann man nur an alle Geocacher appelieren das man den Cache/Dose wieder so versteckt das er nicht gleich auf anhieb wiedergefunden wird. Und schon garnicht von Muggels die dieses „Spiel“ als reinen Müll ansehen. Denkt bitte dran und behandelt fremde Caches so als wenn sie eure eigenen wären. Denn ihr würdet es ja auch nicht lustig finden wenn eure liebevoll gestalteten Caches plötzlich den Weg ins Groundspeak Archiv finden.


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