Das Ohne-Zucker-Experiment

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2016 – Willkommen. Zeit mal wieder einen Artikel zu schreiben:

Mamadenkt hat seit einigen Wochen ein Buch in Gewahrsam, aus dem sie fortlaufend schlaue Erkenntnisse zum Thema Zucker zitiert. Wir haben vor einigen Minuten zeitgleich begonnen einen Artikel zum Thema zu schreiben. Ein Blick auf ihren Bildschirm verrät mir, dass ihr Wortzähler bereits die 700 überschritten hat. Daher verweise ich einfach auf ihren Artikel.

Zu behaupten Zucker sei eine böse, böse Sache, wird wohl niemanden überraschen. Dass sich ein Zucker-Verzicht nur positiv auswirken kann, sollte ebenfalls eindeutig sein. Schon in der Vergangenheit habe ich gehört, dass man diesen Süß-Heißhunger/diese permanente Zucker-Sucht besiegen kann, wenn man es über einen gewissen Zeitraum schafft, ihn vollständig aus dem Speiseplan zu verbannen. Sarah Wilson stellt in ihrem Buch einen 8-Wochen-Plan vor, an dem wir uns versuchen möchten zu orientieren.

Das Ganze hat dabei eigentlich nichts mit NeuJahres-Vorsätzen zu tun. Das Buch/Thema hätte uns jederzeit treffen können und eigentlich ist es in meinem Fall längst überfällig, dbzgl. an meinem Essverhalten etwas zu ändern.

Mein Büro-/Agenturjob treibt mich pausenlos an den Kühlschrank. Auch abends muss ich mich wirklich zusammenreißen, wenn ich mal die Finger von Schokolade oder Eis lassen will. Die Vorstellung dieses Verlangen aus meinem Alltag streichen zu können finde ich sehr reizvoll. Hier geht es weniger ums Abnehmen, was natürlich auch ein netter Nebeneffekt wäre, als um die Rückkehr zu Fitness und Gesundheit. Zucker vergiftet das System und macht es anfällig für Krankheiten, Allergien, Unverträglichkeiten und andere Dinge. Gerade hier verspreche ich mir von dem Experiment eine deutliche Verbesserung hinsichtlich meines Wohlbefindens.

Allerdings bin ich in solchen Dingen oft nicht sehr konsequent/zielstrebig. Die derzeitige Lebenssituation mit Baustelle, Job und viiiiielen kleinen Kindern erfordert oft einen Gegenpol, der bei mir – wenn kaum Zeit für andere Dinge bleibt – in Fressattacken ausartet. Ein peinlicher, kaum annehmbarer Zustand für jemanden der Sport immer geschätzt und bis über die Maßen ausgelebt hat… Egal. Das Experiment ist noch blutjung. Erwartet nicht zu viel von mir. Ich werde, frei nach dem Motto von Mamadenkt, freundlich zu mir selbst sein und mich nicht zu sehr unter Druck setzen.

Link zur oben erwähnten Lektüre: Goodbye Zucker von Sarah Wilson.

Ich werde gar nicht so sehr darauf eingehen was ich alles esse, bzw. was nicht. Viel mehr geht es mir darum, Woche für Woche zurückzublicken, wie es mir mit dem Experiment ergeht.

Am ersten Tag kam ich bspw. nicht drum herum zum Abschluss des Frühstücks ein halbes Brötchen mit Nuss-Nougat-Creme zu essen. Dann habe ich aus Versehen ein Glas Wasser mit Apfelsaft getrunken und nach dem Mittagessen einen Rest Nachtisch vom Vortag verspeist, den ich nicht wegschmeißen wollte.

All das hat bereits am zweiten Tag sehr viel besser funktioniert. 😉 Jetzt aber erst mal schauen, wie lange das anhält.


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