Das mit dem Vogelleben


Gestern morgen wollte ich doch nur ein Verlängerungskabel holen – begleitet von der Katzendame schloss ich die Tür zum alten Stall auf, wo auf dem elterlichen Bauernhof Dinge wie diese aufbewahrt werden. Kaum drin tschilpen die Schwalben, die dort nisten, in heller Aufregung. Ehe ich michs versehe hüpft die Mietzekatze in zwei beeindruckenden Sprüngen auf ein hohes Fensterbrett, verharrt dort einen winzigen Augenblick. Erst jetzt seh ich den regungslos scheinenden Vogel. Doch auch mein Schreien hilft nicht, schwups hat sie ihn. das Ende eines viel zu kurzen Schwalbenlebens – und ich fühle mich erbärmlich mitschuldig …

Später wurde ich noch mal Zeuge, wie ein Raubtier – dieses Mal ein Sperber – einen kleinen Star aus seinem Schwarm heraus verfolgte, bis er am Nachbarhaus ans Fenster folg – der Sperber hat nur kurz zugeschnappt, den herunterfallenden Star bei seinem hungrigen Nachwuchs im Nest abgeliefert. Und ist schon wieder weiter zu nächsten Beute ausgeflogen, denn die schwirren hier gerade in Massen durch die Lande …

Advertisements

wallpaper-1019588
Interview mit Geschäftsführerin Jana Schlegel zum 18. Geburtstag der familienfreund KG
wallpaper-1019588
Bergsommer 2024: Der große Scarpa Schuh-Überblick
wallpaper-1019588
Kakuriyo -Bed & Breakfast for Spirits- erhält nach 7 Jahren eine zweite Staffel
wallpaper-1019588
Solarmodule in Reihe schalten: Effiziente Steigerung der Spannung im PV-System