Das Gefühl, das man Liebe nennt, Julie Cohen

Meine Meinung:
Ein richtig starkes Buch. Es hat mich mitgerissen, die Protagonistin Felicity hat so eine interessante Persönlichkeit, dass man gar nicht von ihr loskommen mag. Genau das sieht auch ihr Mann Quinn in ihr, eine interessante, ihm aber auch teilweise verborgene Person. Oft schweift sie mit den Gedanken ab, scheint als wäre sie in ihrer eigenen Welt und nähme die unsrige nicht mehr wahr. Das wirkt zwar merkwürdig, aber definitiv sympathisch,  wer will denn nicht manchmal aus dieser Welt fliehen, wenn auch nur in Gedanken?
Das Buch ist in drei Teile eingeteilt, die jeweils mit einem Zitat eingeleitet werden, die Zitate lassen einen Hypothesen bilden, wie es weitergehen könnte. Wie ich finde literarisch ganz stark. Auch die unzuverlässige Erzählerin hat literarisch großes Potential, mir hat diese Art des Erzählens sehr gut gefallen, obwohl ich eigentlich eher zuverlässige Erzähler bevorzuge. Ich weiß halt gerne woran ich bin.
Mit dem Ende bin ich nicht so ganz zufrieden, es ist zwar gut und logisch, aber es war leider nicht das, was ich mir gewünscht habe.
Interessant anzumerken ist auch, dass die Autorin für dieses Buch sehr viel und ordentlich recherchiert hat, was auch ein bisschen den Charakter des Buches ausmacht, es wird nicht zu theoretisch, was man bei viel Recherche ja erwarten könnte, nein, es wird authentisch. Absolut authentisch.
Fazit:
Lasst euch von Felicity in ihren Bann ziehen, einfach nur schön!

wallpaper-1019588
Da Nang Restaurants – Persönliche Empfehlungen
wallpaper-1019588
Alya Sometimes Hides Her Feelings in Russian – Video stellt Opening-Song vor
wallpaper-1019588
Ultraman: Rising – Offizieller Trailer veröffentlicht
wallpaper-1019588
Mononoke: Film erhält Manga-Adaption