Das Ende des Thermomix-Hypes bei Vorwerk

Das Ende des Thermomix-Hypes bei VorwerkDas Familienunternehmen Vorwerk aus Wuppertal kämpft gegen gesunkene Umsätze bei den Marken Thermomix und Kobold. Den Staubsauger Kobold (-6% Umsatz) kennen vermutlich eher die Rentner in unserem Land, aber die teure Luxus-Küchenmaschine Thermomix (-23% Umsatz) hatte ihren Hype ja erst in diesem Jahrtausend.

Der Thermomix-Vertrieb in Zahlen

Weltweit war der Umsatz mit der Edel-Küchenmaschine Thermomix im vergangenen Jahr um 12,9 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro zurückgegangen, in seinem wichtigsten Markt Deutschland lag das Umsatzminus sogar bei 22,1 Prozent, teilte das Unternehmen gestern in Wuppertal mit.

Vorwerk ist vom Produkt Thermomix immer noch überzeugt und sieht den Absatzrückgang nur als eine Art Konsolidierung nach dem Einsetzen eines Sättigungseffektes.  Gegensteuern will das Unternehmen durch Erhöhung der Anzahl seiner im letzten Jahr auf 633.000 „Berater“ weltweit geschrunpften Vertreterheeres.

China, die USA, Shops und das Internet sollen helfen

Weitere Hoffnungen zur Verbesserung des Absatzes liegen auf neuen Märkten wie China und den USA. Im Spätsommer will Vorwerk auch mit einer automatischen Teemaschine ein ganz neues Produkt auf den Markt bringen.

Außerdem will das Unternehmen auch die zunehmende Einbindung moderner Vertriebswege wie zum Beispiel den Verkauf in Shops oder im Internet prüfen.


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