Auf Empfehlung hin hatte ich angefangen den Anime Danganronpa auf Amazon Prime zu schauen. Fragt mich bitte nicht, wie man den Titel denn nun richtig ausspricht, aber es war auf jeden Fall ein guter, interessanter Anime mit einem WTF-Ende. 
15 Elite Schüler sind im Begriff auf eine Elite High School zu gehen. Als sie dort ankommen geschieht allerdings etwas seltsames. Der Direktor der High School stell sich als kleiner Bär vor.
Kurz darauf erfahren Sie, dass sie in der Schule gefangen sind und der Direktor erklärt ihnen die Bedingung unter der sie diese Schule verlassen könnten: Der Einzige, der die Schule verlassen darf, ist derjenige, der unbemerkt einen anderen Schüler ermordet. Schaffen es allerdings die anderen Schüler den Mörder in einem Prozess zu überführen, dann stirbt der Mörder durch eine Bestrafung, die sich der Direktor ausdenkt und die restlichen Schüler müssen bleiben. Wird der falsche Schüler verdächtigt, sterben alle außer der Mörder, der von da an seine Freiheit wieder erlangt.
Jeder einzelne der Schüler hat sein persönliches „Super-Talent“. Ein Baseballspieler, ein Programmierer, eine Zockerin, eine Wrestlerin und so weiter. Wird einer von den Schülern wirklich einen Mord begehen, um wieder frei zu kommen oder werden sie gemeinsam einen Weg finden dem Direktor einen Strich durch die Rechnung zu machen?
Die Geschichte von Danganronpa fängt schon wirr an und wird mit der Zeit noch verwirrender. 
Aber genau das hat auch direkt mein Interesse geweckt, die Story in Verbindung mit dem Zeichnungsstil und der Hintergrundmusik. Dazu kommt dann noch, dass der Anime auch keine Filler-Folgen hat. In jeder Folge geht es ordentlich vorwärts in der Story, sowas mag ich. 
Dadurch sind es am Ende zwar „nur“ 13 Folgen, aber das reicht auch vollkommen.
Das Ende wartet auch noch mit einem schönen WTF-Moment auf euch. 
