Cakepops Halloween – Hexenkessel, Kürbis und Gespenst.

So ganz knapp vor Halloween zeige ich euch heute drei Anleitungen für Halloweencakepops. Dabei gehe ich auch noch einmal auf die Grundlagen ein, die für das Erstellen von Cakepops wichtig sind.

cakepops_1

Zunächst einmal benötigt ihr folgende Utensilien, damit ihr überhaupt starten könnt:

  • Ihr braucht einen trockenen Kuchen. Der ist schnell gebacken. Zur Not geht auch ein Gekaufter. Die Gespenster sind aus meinem Standardrührteig ohne Farbe erstellt. Aus einem Rezept bekommt ihr ca. 24 Stück.
  • Dann benötigt ihr 1-3 EL Buttercreme, Frischkäse oder irgendeine Creme, die ihr unter den zerkrümelten Teig geben könnt.
  • Cakepopstiele. Ich kaufe meine meist beim Pati-Versand. Und dann nehme ich 16cm lange, da die 10cm doch etwas kurz sind.
  • Candymelts, Cakepopglasur oder Schokoladenglasur. Für diese speziellen Halloweencakepops habe ich Cakepopglasur in Weiß, Orange und Schwarz benutzt.
  • Außerdem speziell für diese Cakepops Eiweißspritzglasur, eingefärbt mit Lebensmittelfarben, und Spritzbeutel und Tüllen zum Verzieren.
  • Einen Styroporblock oder einen Cakepopständer, in den ihr die fertigen Cakepops stecken könnt.
  • Grundsätzlich Alles, womit ihr eure Cakepops noch verzieren wollt

Grundsätzlich zerkrümelt ihr als aller erstes den Kuchenteig ganz fein. Im Mixer oder im Thermomix geht das ganz prima. Aber auch mit der Hand kann man das gut feinkrümeln. Dann fügt ihr nach und nach einen EL der Creme hinzu und verknetet alles, bis es eine Konsistenz wie Knete bekommt. Dann keine Creme mehr hinzufügen! Wenn der Teig einmal zu matschig ist, kann man ihn nur noch durch Hinzufügen von weiterem Kuchen wieder fester bekommen. Alternativ gehen auch Kekskrümel, aber die verfälschen dann natürlich den Geschmack.

Dann wiegt ihr jeweils ca. 30 Gramm Cakepopteig ab. So viel wiegt bei mir ein Cakepop und ich finde das genau die richtige Größe. Aber das könnt ihr selbstverständlich variieren.

Dann formt ihr den Cakepop und stellt ihn für mind. 1h in den Kühlschrank. Das Formen könnt ihr mit der Hand machen. Es gibt aber inzwischen auch Formen dafür im Internet zu kaufen.

Nun schmelzt ihr die Glasur und haltet die Stiele und den Ständer bereit, in die ihr die Cakepops stecken wollt. Dann holt ihr die Cakepops aus dem Kühlschrank und taucht den ersten Stiel einmal kurz in die Glasur, um ihn dann schnell in einen Cakpop zu stecken. Die Glasur erkaltet und verhindert dann beim Überziehen, dass der Cakepop vom Stiel rutscht.

Wenn die Glasur am Stiel fest geworden ist, tunkt ihr den Cakepop einmal in die Glasur, klopft das Ganze vorsichtig über der Glasurtopf ab und stellt, wenn kaum noch Glasur heruntertropft, den Cakepop mit dem Stiel in den Ständer.

Danach sind sie fertig zum weiteren Dekorieren.

Enthält der Cakepop viel Fett, kann es sein, dass dieses am Stiel austritt. War der Cakepop noch zu kalt, kann es auch passieren, dass die Glasur aufreißt. Das schaut zwar nicht mehr so schön aus, schmeckt aber trotzdem noch.

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Beginnen wir mit den Gespenstern:

Zuerst rollt ihr eine Kugel, die ihr dann zuspitzt und eine Tropfenform modelliert.

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Nach dem Kühlen können die dann mit weißer Cakepopglasur oder weißer Schokolade glasiert werden.

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Ganz zum Schluß habe ich Eiweißspritzglasur schwarz eingefärbt und mit einer kleinen Lochtülle Gesichter auf die Cakepops gespritzt. Das wars auch schon.

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Die Hexenkesselcakepops sind einfacher als sie ausschauen. Hier formt ihr einfach nur Kugeln aus dem Teig und glasiert die Cakepops mit schwarzer Cakepopglasur. Die Cakepops stellt ihr dann Verkehrtherum auf ein Stück Alufolie. So, dass der Stiel in die Luft zeigt. Unten bildet sich dann dieses Füßchen, weil die Glasur noch ein wenig nach unten läuft.

Dann bereitet ihr drei Spritztüten mit Eiweißspritzglasur vor: einmal Schwarz mit einer kleinen Lochtülle, einmal Gelb mit einer Blatttülle und eine Grün mit einer Tülle eurer Wahl.

Rechts und links spritzt ihr jeweils einen kleinen Kreis mit Schwarz als Henkel auf. Obenauf kommt Grün, als Inhalt des Kessels. Und unten am Stiel kommt Gelb als Flammen aufgepspritzt. Man kann das noch mit Rot und Orange ergänzen, wenn man möchte.

Die Idee dazu habe ich vom Youtube Channel von Rosanna Pansino aus 2012.

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Die Kürbiscakepops sind auch eigentlich ganz einfach zu machen. Ihr formt wiederum Kugeln, die ihr dann mit einem Cakpopstiel von oben bis unten eindellt. Auf dem Foto seht ihr auch, dass ich hier einen Schokokuchen als Grundlage genommen habe.

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Nach dem Kühlen dann mit orangerner Cakepopglasur die Stiele einstecken und dann überziehen.

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Ganz zum Schluss habe ich noch mit grüner Eiweißspritzglasur Blätter Obenauf gespritzt.

Ich hoffe meine kleinen Anleitungen haben euch gefallen. Und eigentlich sind alle Drei auch ganz schnell gemacht. Viel Spaß auf Halloween!


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