Brita yource – Teil 2

Am Samstag habe ich ja bereits schon über das Design und die Handhabung mit der Brita yource berichtet. Auch die ersten 2 Sorten Kapseln habe ich einem Geschmackstest unterzogen.

Nun möchte ich über meine weiteren Erfahrungen schreiben.

Ich habe einfach mal ausprobiert, wie eine Kapsel in 500ml Wasser aufgelöst schmeckt, wenn sie nicht durch die Maschine zubereitet wurde. Was soll ich sagen: Ich kann KEINEN Unterschied schmecken.

Meine Freundin war heute Nachmittag zu besuch und ich habe ihr ein Glas mit dem Brita yource Wasser gegeben und mein per Hand gemischtes (beides die gleiche Kapsel) und auch sie hat keinen Unterschied geschmeckt.

Da stellt sich mir eine ganz klare Frage: Was ist der Sinn einer solchen Maschine, ausser gut auszusehen? Mir persönlich gefällt das Design richtig gut, sie sieht etwas futuristisch aus was unter anderem auch durch die blaue LED-Beleuchtung untermalt wird (ich steh auf sowas :) ). Aber aufgrund der Höhe der yource von 40cm finde ich einfach keinen geeigneten Stellplatz in meiner Küche auch wenn sie vom Design bzw. der Optik perfekt passen würde. Momentan steht sie noch neben meinem Kaffeevollautomaten, aber auf Dauer gefällt mir das nicht.

Und dann die Enttäuschung mit dem Geschmack. Es gibt keinen geschmacklichen Unterschied, ob nun durch die Maschine gelaufen oder per Hand zubereitet. Und dann der Preis für den Unterhalt: immerhin kosten 8 Kapseln für je 500ml Geschmackswasser 5,99 Euro. Das sind knapp 1,50 Euro für 1 Liter Wasser.

Soviel zahlt man im Handel sicher auch für “Markenwasser” aber für zu Hause, zzgl. des Maxtra-Filters der einmal im Monat gewechselt werden soll (Kostenpunkt: ca. 3,55 pro Stück) und dem Stromverbrauch?! Und es gibt nicht mal die Möglichkeit, noch Kohlensäure zuzufügen, auch ein Minuspunkt. Denn mit Sirup und Wasser bekomme ich das auch hin, für wesentlich weniger Geld und weniger Umweltbelastung. Ich denke da an den Müll, der durch Umverpackung der Kapsel und die Plastikkapsel selbst noch produziert wird.

Noch ein Minuspunkt vergebe ich übrigens an den Wassertank. Da man ihn im eingebauten Zustand in der Maschine eh nicht öffnet, würde ich ihn “Klappbar” machen, so entfällt das etwas fummelige Aufsetzen auf den Behälter.

Ich denke, für Familien, die in “kalkhaltigen” Gegenden wohnen und sowieso schon ihr Wasser filtern wäre so eine Maschine eine gute Anschaffung. Somit könnte man sich einen Wasserfilter sparen und sich ab und zu mal was mit Geschmack gönnen. Denn man kann die Brita yource ja auch ohne Aromakapsel verwenden und das rein gefilterte Wasser trinken.

Da wir hier aber das Glück haben, perfektes Wasser aus der Leitung zu bekommen, ist es eigentlich überflüssig.Ich weiß nicht, ob die Brita yource dauerhaft in unseren Haushalt einziehen wird…


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