Boxer & Nickis

Boxer & NickisWas ich noch schreiben wollte, im alten Jahr. Da war ein Konzert, im November in Berlin. The Gaslight Anthem. War mit Freunden dort, es war ein großes Konzert. Schon deswegen, weil es teilweise der Sound unseres Urlaubs war. So zogen die Straßen Oregons, die Berge Grand Tetons und die Büffel vom Yellowstone noch einmal vorüber. Mitten in der Columbiahalle. Und, auch an ganz früher mussten wir denken. Damals, an die Zeiten an den Tischtennisplatten auf der Peißnitz in Halle. An den „Schwager“, an den „Sargdeckel“ (inzwischen geschlossen, was für ein Drama), an die Kneipen unserer Jugend. Und die „Pirouette“ in der Eissporthalle natürlich, die Wohngebietsgaststätte „Baltic“ und ja, auch das „Jambol“ nebenan im Block 331. Auch wenn  wir dort immer nur Getränke bestellten, um die kostenlosen Brötchen dazu essen zu dürfen. Auch im „Tutti Frutti“, der Eisdiele im Punkthochhaus Block 330, kehrten wir ab und an ein.

Dann gab es da noch den „Starken Arm“ in der Straße der Deutsche-Sowjetischen Freundschaft, direkt neben unseren Ausbildungsbetrieben kurz vor Büschdorf. Dort landeten wir regelmäßig am Zahltag. Wenn es Lehrlingsentgelt gab, um die 100 Ostmark, wenn ich mich recht entsinne. Manchmal landeten wir auch im „Zentral“, die wohl mieseste SB-Kneipe der Saalestadt. Mit Schorschi traf ich mich ab und an im „Café Corso“. Natürlich gingen wir auch in diverse Studentenclubs: in den „Turm“, in den „Wiwi-Club“. Das war der Studentenclub der Wirtschaftswissenschaftler in einem Wohnheim in Neustadt. Legendär dort am Tresen die U-Boot-Spiele wo reihum jeder einen Tropfen Wasser in ein zur Hälfte mit Wasser gefülltes, schwimmendes Bierglas kippen musste. Wer es versenkte, musste die nächste Runde zahlen, ein Bier auf Ex austrinken oder andere Strafsachen verrichten. Wir gingen in den „Bewi-Club“, in die „Heimleuchte“, „Äsculab“, „Bauernclub“ und auch nicht gerade wenig in den Jugendclub „Gimritzer Damm“. Nicht zu vergessen die „Saaleaue“, wo es immer kaltes Schnitzel mit Kartoffelsalat gab.

Gutes schwarzes Bockbier nebst leckeren Gehacktesbrötchen genehmigten wir uns öfter Mal nach PA (Produktive Arbeit, in unserem Fall im RAW- Reichsbahnausbesserungswerk Halle) in der SB-Gaststätte vom Centrum Warenhaus zwischen Halle und Neustadt. Gebackenen Camembert mit Preiselbeersoße konnte man in der „Goldenen Rose“ gut essen. Bier gab es auch in der Mitropa, Broiler in der Broilerstube. Und das beste Bockbier der Stadt wurde in der HO-Gatstätte „Tucherbräu“ (Grober Gottlieb) ausgeschenkt. Und was das alles mit The Gaslight Anthem, Boxer und Nickies zu tun hat, haben die Bloggerkollegen von politplatschquatsch aufgeschrieben.

 


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