Bookcrossing, Bücherboxen, Giveboxen, GeNehmBoxen, Gratisangebote im Internet, öffentliche Bücherschränke, Oxfam, Umsonstläden, verschenken

Für mich persönlich hatte ich sie im August 2007 entdeckt: die (gebrauchten) Gratis-Bücher. In Darmstadt, im Pretlackschen Gartenhaus (hier ein schönes Foto) im Prinz Georg-Garten (der seinerseits an den Herrengarten grenzt). Beschrieben habe ich unsere damaligen Erlebnisse (und Aktivitäten: wir haben sowohl Bücher entnommen als auch - von Wächtersbach im Rucksack! - hingebracht) in den Blotts "Am 02.09.2007 gehen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Lichter aus - ?" (19.07.07) und "Terror im Gartenhaus; Brot-Bombe beim Bio-Bäcker" (11.11.07).
Später wurde diese 'Bücherschenke' sogar Thema eines ausführlichen FAZ-Berichts (auf den lokalen Rhein-Main-Seiten) vom 16.07.2008: "Buchverleih. Schwund nur bei Kochbüchern".
In Nachträgen (Anhängen) zu meinen damaligen Blog-Einträgen hatte ich auch zu einigen weiteren Projekten dieser Art verlinkt, auf die ich im Internet gestoßen war; dann geriet die Sache in Vergessenheit.
Zwischendurch hatten wir aber, in den ersten 3 Monaten des Jahres 2011, unsere eigene 'Bücherbox' eingerichtet: an bzw. auf einem Altglas-Container in Wächtersbach. Anlässlich unseres Umzuges krabbelten derart viele Bücher aus meinen Bücherschränken hervor, dass ich sie unmöglich sämtlich hierher nach Schwangau alle mitnehmen konnte. Zwar ist die Grundfläche unserer neuen Wohnung deutlich größer, aber hier haben wir Dachschrägen drin, und ich hatte auch nicht mehr den Nerv, noch einmal den Platz mit selbst konstruierten Einbauschränken optimal auszunutzen, wie ich das seinerzeit in unserer Wohnung am Wächtersbacher Marktplatz getan hatte.
Eine Bücherbox im eigentlich Sinne war das nicht, was wir (auch meine Frau musste Bücher entsorgen) da in Wächtersbach an den Glascontainern etablierten: wir stellten einfach die Bücher hin, im Freien (natürlich musste ich dabei auch ständig auf das Wetter achten).
Es waren recht gute Sachen dabei, und vielleicht haben die "Finder" sie verkauft, aber das ist mir auch Recht: besser als wegwerfen allemal.
Genau genommen war es auch deshalb keine "Bücherbox", weil wir auch andere Dinge, die an sich noch brauchbar waren, die wir aber nicht mehr brauchten, dort deponiert (und dankbare Abnehmer dafür gefunden) hatten. So gesehen, müsste man also eher von einer "Givebox" sprechen, aber das ist ein Begriff, der mir erst jetzt über den Weg gelaufen ist.
Erfunden wurde die "Givebox" in Berlin von einem Andreas Richter. In dem WDR-Bericht "Düsseldorf im Givebox-Fieber: Eine Bude voller Geschenke" von Anke Fricke vom 19.11.2011 erfährt man darüber (meine Hervorhebung):
"Die Idee der Givebox stammt aus Berlin. Dort stellte ein Pärchen beim Zusammenziehen im August 2011 fest, dass es vieles doppelt hatte. Also zimmerten die beiden eine mannsgroße Kiste, stellten ein Regal, einen Kleiderständer und ihre abgelegten Sachen hinein und nannte ihr Bauwerk "Givebox", eben eine Kiste, zum Geben."
 Auf der Seite "Weltbeweger" wurde (wann??) u. d. T. "Shoppen, ohne zu bezahlen" als Zeitpunkt der Entstehung der ersten Givebox das Frühjahr 2011 angegeben. Dort erfährt man auch: "Nicht nur an anderen Orten in Berlin und weiteren deutschen Metropolen stehen inzwischen vergleichbare Geschenkekisten, sondern auch in Österreich, den USA und Kanada." Wenigstens hier haben also nicht wir Ideen und Strömungen des "Großen Bruders" kopiert, sondern ausnahmsweise mal die von uns.
Dieser Bericht von "radioeins" vom 26.10.2011 nimmt die Entstehung ebenfalls mit dem August 2011 an: "Seit zwei Monaten gibt es in Berlin die sogenannte Give Box".
Auch auf der Webseite "Pflichtlektüre" lesen wir: "Als er im Sommer mit seiner Freundin die Wohnung ausmistete, kam Givebox-Initiator Andreas Richter auf den Gedanken: Warum Dinge wegschmeißen, die eigentlich noch völlig intakt sind? Am 20. August stand in Berlin-Mitte dann die erste Givebox, darin Bücher, Kleidung, CDs. Der 28-Jährige erstellte eine Facebook-Seite zur Givebox, die Aktion wurde zum Selbstläufer."
In jedem Falle hatten aber wir die Idee, jedenfalls was das Verschenken brauchbarer Dinge angeht, noch früher, und natürlich nicht nur wir. Das haben vor uns sicherlich schon viele andere praktiziert, und tatsächlich wäre ich selbst vielleicht nicht einmal auf diese Idee gekommen, wenn nicht vor uns schon andere Personen auch an den Wächtersbacher Glascontainern solche nützlichen  Dinge abgestellt hätten.
Vorher hatte ich überflüssige Bücher, und manchmal auch andere Gegenstände, meist zu Oxfam-Läden geschleppt, i. d. R. zum Oxfam-Buchshop in der Frankfurter Töngesgasse. Aber zum einen hatte ich seit meiner Verrentung ab dem 01.01.2011 natürlich kein RMV-Ticket mehr, und hätte also eine Fahrt nach Frankfurt teuer bezahlen müssen (vom Zeitaufwand ganz abgesehen).
Zum anderen hat man es dort tatsächlich fertig gebracht, mich mit Büchern, die nicht erwünscht waren, wieder heim zu schicken, anstatt sie selbst zu entsorgen. Da hatte ich dann auch die Schnauze voll von Wohltätigkeit, zumal ich kein Auto habe und sie mühsam schleppen musste.
Das Motiv der Bücherbesitzer, ggf. auch ziemliche Mühen auf sich zu nehmen, nur um ihre Schätze vor einem Ende im Mülleimer zu bewahren, wird auf der Webseite der Stadt Hannover in einer "Die Geschichte der Offenen Bibliotheken" schön beschrieben (meine Hervorhebung):
"Ein Buch ist nicht nur ein Medium, Bücher haben auch eine besondere kulturelle Bedeutung und identitätsstiftende Wirkung. Wie tief diese in uns verankert sind, zeigt sich spätestens dann, wenn es darum geht, sich von einem nicht mehr benötigten Buch zu trennen. Sogar bei hochpreisigen Alltagsgegenständen haben wir uns inzwischen daran gewöhnt, modisch und kurzfristig orientiert einzukaufen und wegzuwerfen. Beim Buch hat es aber selbst die Einführung des Taschenbuches (in Deutschland ab 1946 mit Rowohlts Rotationsromanen – RORORO –, gedruckt auf billigem Zeitungspapier) nicht geschafft, den Mythos des Kulturgutes zu brechen: Bücher wirft man nicht weg. Deshalb verwundert es nicht, dass sich neben Antiquariaten und Bücherflohmärkten auch kostenlose Formen der Weitergabe von Büchern etabliert haben – zur Entlastung der abgebenden und zur Freude der annehmenden Seite.
Noch  ausführlicher, und köstlich zu lesen, ist die Darstellung von Elke Heidenreich in der WELT vom 23.12.2011  u. d. T. "Bücherverbannung. Alte Bücher gehören nach Bergisch Gladbach" (meine Hervorhebungen):
"Am Anfang verwahrt man sie alle. Dann verschwinden die ersten in die hintere Reihe auf dem Regal ..... Irgendwann werden die Blechregale im Keller ..... mit dem bestückt, was man vielleicht noch braucht, aber sicher nie mehr liest...... Oben im Haus sind alle Regale voll, die Bilder hängen immer enger an der einzigen freigehaltenen Wand, die Bücher stehen in raffinierten Zweierreihen, der Keller fasst auch nichts mehr. .... Und plötzlich stehen nur noch Lieblingsbücher in den Regalen ..... der Rest verschwindet im Keller, aber der Keller hat nur eine begrenzte Kapazität, denn die Vasen, Kölschgläser, Sammeltassen, absurden Haushaltsgeräte müssen auch da gelagert werden und das, was man einfach nicht wegwerfen kann: Sissi in einer Schneekugel mit Goldflitter, ein bayerischer Bierhumpen mit Pinguinen in Lederhosen, ein Schwein aus Porzellan mit Veilchenstrauß im Schnäuzchen,..... die Häschenschule, im Erzgebirge geschnitzt. Kurzum, der Keller ist voll, während es oben an der Tür klingelt und der Paketmann gerade das Neueste von Droemer Knaur bringt.
Nun muss gehandelt werden. ..... Was mache ich mit den Kinderbüchern, vor meiner resolut alles wegwerfenden Mutter („Die liest du doch nie wieder!“) gerettet? Sie hatte recht, ich lese die nie wieder, aber ..... ich kann mich doch nicht einfach trennen davon, das war doch mein Leben, damals! Die kommen auf dem Speicher ..…Die Regale wachsen zu. Das kleine Haus ächzt. ..... „Ich werde Bücher spenden für den Erhalt der
[Stadtteil-] Bibliothek!“  So. Nun ist es versprochen, nun muss ich mich trennen. Erst mal tausend. Dann noch mal tausend. Zum Teil brandneu. Der Keller wird leer, die Regale lichten sich, und auf einmal packt mich geradezu Champagnerlaune: Lese ich je wieder Stifters „Nachsommer“? Nein. Brauche ich je wieder für irgendetwas Stifters „Nachsommer“? Nein. ..... Mein Gott, ist Loslassen schön! Ich habe schon früher kartonweise Bücher in Kliniken und Gefängnisse geschleppt, aber das ist kein Vergleich mit dem, was jetzt vom glücklichen Bibliothekar und seinen Helfern abgeholt wird. Lastwagenweise ..... Regalfüller für eine arme Stadtteil-Bibliothek ..... Kommt das alles jemand ausleihen und lesen? Ich habe mich nie zu fragen getraut. Im nächsten Sommer versuch ich's mal im Garten mit dem Mäuerchen."
Aber gehen wir zurück zu den Flaschencontainern auf dem kleinen Parkplatz in Wächtersbach: wenn das Zeug im Freien steht, handelt es sich nicht um eine wirkliche Bücherbox oder "Givebox", denn dazu müssten die zu verschenkenden Dinge wettergeschützt gelagert werden.
Das Prinzip der Giveboxen ist aber, in Form von "Umsonstläden", schon vorher entstanden. Diese scheinen, wenn ich den einschlägigen Wikipedia-Eintrag richtig verstehe, in Deutschland entstanden zu sein (nach einigen - später wieder eingegangenen - amerikanischen Vorläufern im  San Francisco der 60er Jahre und in Melbourne Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts). Ein Entstehungsdatum der deutschen Läden wird in dem Wikipedia-Artikel "Umsonstladen" nicht genannt. Zwar wird das Gründungsdatum des Hamburger Umsonstladens mit 1999 angegeben, jedoch ist unklar, ob es sich dabei um den ersten deutschen Laden dieser Art gehandelt hat.
Über einen Berliner Umsonstladen berichtete die FAZ am 20.06.2009 (in einem für meinen Geschmack allzu hochgestochenen Artikel) u. d. T. "Der Umsonstladen. Labor für negative Alchimie".
Eine Liste der Umsonstläden enthält eine unter dieser Bezeichnung laufende Webseite.
Auf jeden Fall sind die 'Buchschenken' (meine Bezeichnung) in Form von (ursprünglich und heute noch hauptsächlich) Bücherboxen oder "öffentlichen Bücherschränken" offenbar vor den 'Sachschenken' (auch mein Ausdruck) entstanden. Die ersten haben anscheinend die US-Künstler Michael Clegg und Martin Guttmann im Jahr 1991 als Kunstprojekt in Graz aufgestellt. Ähnliche Aktionen in Hamburg (1993) und Mainz (1994) folgten.* "1996 entstand in Darmstadt auf private Initiative eine Offene Bibliothek außerhalb des Kunstprojektes – und fand von dort ihren Weg nach Hannover."
* In Augsburg waren Clegg & Guttmann ebenfalls aktiv; dort haben sie anno 2001  einen "Bücherturm" aufgestellt. Wow: den werde ich mir bei unserem nächsten Augsburg-Ausflug aber ganz gewiss anschauen!
Eine aktuelle Liste dieser Bücherschränke (von denen manche in ehemaligen Telefonzellen untergebracht sind) bietet uns die Wikipedia; noch nützlicher ist eine einschlägige Landkarte auf der Webseite "Tauschgnom.de".
Ein ähnliches Projekt, wo allerdings die Bücher nicht völlig gratis sind, sondern eine Spende erwartet wird (zu Gunsten der Aktion "Brot für die Welt"), hatte (interessanter Weise im gleichen Jahr wie die Grazer Kunst-Aktion) der "Bücherpfarrer" Martin Weskott auf der Katlenburg in der bei Göttingen gelegenen niedersächsischen Gemeinde Katlenburg-Lindau initiiert. Über die Hintergründe berichtete Deutschlandradio Kultur am 30.11.2005 u. d. T. "Weitergeben statt wegwerfen". Dort wird der Bestand mit "50.000 auf 90 qm" angegeben; in dem Wikipedia-Stichwort Katlenburg heißt es dagegen: "In ihren Räumlichkeiten sind rund eine halbe Million alte Bücher, vor allem aus DDR-Restbeständen, eingelagert." Der Gesamtbestand liegt wohl bei einer halben Million, ist aber teilweise offenbar in anderen Gebäuden gelagert. Jedenfalls berichtet dieser Artikel aus dem Jahr 1996 (nicht 1976!): "Inzwischen umfasst die Sammlung 880000 Bücher, die unter anderem im Magazingebäude auf dem Burgberg gesammelt werden."
Die "Bücherburg" hat auch eine eigene Webseite, und verlinkt auf einer Unterseite zu verschiedenen Zeitungsartikeln über das Projekt. Der lange Artikel "An der Lagerstatt des Leselandes" von Karin Großmann, am 23./24.05.1998 in der Sächsischen Zeitung erschienen, wurde sogar preisgekrönt (mehr dazu hier, wo der Text ebenfalls nachzulesen ist, und auch anlässlich eines Kamingesprächs im Kunstverein Hoyerswerda im Jahr 2011 wurde an diese Reportage erinnert).
Berlin scheint wirklich eine kreative Stadt zu sein. Schon im Jahr 2000 hatten nämlich zwei Berliner,  Uwe Friedrich und Stefan Zimmerman (mittlerweile arbeitet noch ein Jan Overwaul mit und hat die Seite neu gestaltet), eine Webseite für private Verschenk-Angebote ins Leben gerufen: "Alles-und-umsonst.de" (zum Hintergrund siehe hier).
Meinbuch-Deinbuch ist eine Büchertauschseite im Internet; auch beim "Tauschgnom" kann man Bücher via Internet tauschen. Ebenfalls zum Themenkreis gehört das 2001 von einem Amerikaner erfundene "Bookcrossing"; darüber mehr in der Wikipedia.
Das alles ist mir jedoch zu umständlich. Wenigstens die Bücherentsorgung ist jetzt kein Problem mehr: ich muss sie nur in die Schwangauer Bücherei bringen, im ehemaligen Kurhaus (jetzt Schlossbrauhaus), geöffnet montags und donnerstags von 16.00 - 18.00. Dort werden sie gern genommen und in Kisten im Treppenhaus gestellt, wo man für 0,50 ct. manchmal ein richtiges Schnäppchen machen kann: Zwar fürchte ich, dass ich die 5 Bände der Insel-Taschenbuchausgabe von Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" niemals lesen werde, aber ich konnte sie einfach nicht stehen lassen. Da sie im Schuber daherkommen war es eine echte Gewissensfrage, ob ich sie als Einheit oder als Vielheit betrachten sollte; aus Furcht vor dem Fegefeuer habe ich dann aber doch 2,50 € hingelegt, nicht nur 50 ct. ;-)
Ausgangspunkt meiner aktuellen (und diesmal sehr umfangreichen) Wieder-Beschäftigung mit der Thematik war meine zufällige Begegnung mit dem Artikel "Bücher weggeben statt wegwerfen"
Den hatte ein Klaus Graf am 22.02.2007 im Blog "Archivalia" eingestellt. Ihm verdanke ich auch eine Reihe von Links, aber er hat dermaßen viele eingestellt, dass ich nicht einmal alle nachverfolgt habe. Also: für evtl. weitere Recherchen unbedingt diese Seite bzw. auch jene anklicken!
Alternative Namensvorschläge für die Givebox bzw. den Umsonstladen hätte ich auch noch anzubieten:
GeNehmBox bzw. GeNehmLaden.
Links zu einer Reihe von weiteren Berichten (die sich übrigens zur Weihnachtszeit 2011 zu verdichten scheinen):
  • "Geben und Nehmen in der Nachbarschaft" , evangelischer Pressedienst ohne Datum (merkwürdiger Pressedienst, der seine Meldungen nicht datiert!)
  • "Givebox: Teilen und Schenken in der Nachbarschaft", ebenfalls undatiert, auf einer Webseite "Sein".
  • "Givebox"-Seite bei Facebook 
  • "Book Crossing: Offene Bücherschränke in Bonn", 02.04.2006
  • "Man darf nicht alles wegwerfen" von Cornelia Putzbach, Hamburger Abendblatt 11.02.2009: "Fuhr man früher mit einer Kiste großartiger Literatur zu einem kleinen Antiquariat, suchte sich der Ladenchef maximal fünf Werke aus, und nach kurzer Zeit waren die Stapel wieder in meinem Keller, ohne dass irgendetwas anders aussah. Heute weiß ich, dass meine Bücher eine zweite Heimat finden. In besagtem Mini-Kaufhaus wie auch mitten in der Stadt. Manchmal schlendere ich dann durch die Hamburger Rathauspassage und schaue nach. Das meiste, was ich dorthin geliefert habe, hat für ein paar Cent einen neuen Leser gefunden. Mich macht das froh."
  • "Die Givebox – Guerilla Sharing", 23.08.2011
  • "Geschenkt! : Givebox-Projekt: Schenken ist das neue Shoppen", Tagesspiegel 03.09.2011
  • "Berlin : Die Givebox wackelt", Tagesspiegel 06.10.2011: Beschreibt keine statischen, sondern bürokratische Probleme um eine Berliner Givebox.
  • "Givebox Gerresheim wurde eingeweiht", 09.09.2011
  • München, einst Hauptstadt der Bewegung (einer anderen freilich), und heute zweifellos noch immer die heimliche Hauptstadt der Schenkenbewegung, marschiert bei der Schenkbewegung eher in der Nachhut: "Givebox in München. Tausche Fußball gegen Plüschhund", Süddeutsche Zeitung 06.12.2011. Aber dafür ist der SZ-Artikel ausgiebig und hübsch illustriert.
  • Auch "ExklusivMünchen" berichtete darüber (am 17.12.2011):
  • "Schenken statt Spenden - «Givebox» erobert die Straßen" titelten der Stern und eine Reihe anderer Blätter (ist wohl ein Agenturbericht) am 17.12.2011.
  • Sogar der Energiekonzern RWE hilft mit, um Bücher vor der Atomisierung zu bewahren: "Drei öffentliche Bücherschränke in der Region eröffnet. RWE Deutschland stellt neuartige Stadtmöbel in Merzenich, Niedeggen und Vettweiß zur Verfügung" lesen wir auf der Konzernwebseite unter dem 19.12.2011.
  • "Give Box – Sharing is Caring", 21.12.2011.
  • "Bretterbude mit Geschenken. Flingern tauscht in der Givebox", RP Online 23.12.11.
Der "Arbeitskreis Lokale Ökonomie" in Hamburg hat zahlreiche Informationen zu Umsonstläden auf seiner Webseite.
In Österreich heißen die Umsonst-Läden "Kostnix-Laden". Eine (momentan noch recht kurze) Liste hier.
ceterum censeo
Der Wundbrand zerfrisst das alte Europa, weil es zu feige ist ein krankes Glied zu amputieren!
POPULISTISCHES MANIFEST(für die Rettung von ? Billionen Steuereuronen!):Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst einer europäischen Transferunion und Haftungsunion.Im Herzland des alten Europa haben sich die Finanzinteressen mit sämtlichen Parteien des Bundestages zu einer unheiligen Hatz auf die Geldbörsen des Volkes verbündet: ·   Die Schwarzen Wendehälse (die unserem Bundesadler den Hals zum Pleitegeier wenden werden),·   Die Roten Schafsnasen (vertrauensvoll-gutgläubig, wie wir Proletarier halt sind), ·   Die Grünen Postmaterialisten (Entmaterialisierer unserer Steuergelder wie unserer Wirtschaftskraft),·   Die machtbesoffenen Blauen (gelb vor Feigheit und griechisch vor Klientelismus), und selbstverständlich auch·   Die Blutroten (welch letztere die Steuergroschen unserer Witwen, Waisen und Arbeiter gerne auflagenlos, also in noch größerer Menge, gen Süden senden möchten).Wo ist die Opposition im Volke, die nicht von unseren Regierenden wie von deren scheinoppositionellen Komplizen als Stammtischschwätzer verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, welche sich der Verschleuderung der dem Volke abgepressten Tribute an die europäischen Verschwendungsbrüder wie an die unersättlichen Finanzmärkte widersetzt hätte?Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor:Das Volk wird von fast keinem einzigen Politiker als Macht anerkannt.Es ist hohe Zeit, dass wir, das Volk, unsere Anschauungsweise, den Zweck unserer Besteuerung und unsere Tendenzen gegen die fortgesetzte Ausplünderung durch das Finanzkapital bzw. durch die Bewohner anderer Länder und durch seine/deren politische Helfershelfer vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen von dem grenzenlosen Langmut der Deutschen den Zorn des Volkes selbst entgegenstellen.
Textstand vom 07.01.2012. Gesamtübersicht der Blog-Einträge (Blotts) auf meiner Webseite http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm. Soweit die Blotts Bilder enthalten, können diese durch Anklicken vergrößert werden.

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