Blutspielzeug der Autolobby

Blutspielzeug der AutolobbyTierschützer sind alarmiert, Freunde des Lebens in freier Wildbahn geschockt. Neue Zahlen über das Wildschweinsterben auf Deutschlands Straßen müssen aber auch die übrige Gesellschaft aufrütteln. Immerhin sind im letzten 40 Prozent mehr der größten freilebenden Wildtiere überfahren worden, wie der Deutsche Jagdschutzverband gezählt hat. Zwischen April 2010 und März 2011 seien 25.800 Wildschweine von Autofahrern getötet worden, das sind 70 arglose Tiere am Tag und drei in jeder einzelnen Stunde jedes Tages.
Die Bestände sind bedroht, das alteingesessene Tier wird immer mehr zurückgedrängt, vor allem, weil sich Wildschweine in der Vergangenheit besonders stark vermehrt hatten. Dadurch sind jetzt viel mehr Tiere von rasenden Autofahrern bedroht als noch zu der Zeit, als es nicht so viele Wildschweine gab. Das belegen auch Zahlen aus der deutschen Reh-und Katzen-Population: Rehfamilien verloren mit 205.000 getöteten Tieren im letzten Jahr fast eine Viertelmillion Mitglieder, die Katzencommunity beklagte mit mehr als 500.000 Opfern sogar einen noch höheren Blutzoll. Die Autolobby aber schweigt, die Industrie feiert ihre Profite auf dem plattgewalzten Fell der possierlichen Tierchen.
Mord ist Sport: Das deutsche Wildschwein stirbt
Andere Länder, andere Morde

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