Blogger 1x1: Mit dem Blog Geld verdienen, an Kooperationen kommen und der richtige Umgang damit

Blogger 1x1: Mit dem Blog Geld verdienen, an Kooperationen kommen und der richtige Umgang damit
Heute möchte ich mal das Thema Blogger Kooperationen im Rahmen meiner Blogger 1x1 Postings ansprechen. Nachdem wir ja bereits solche Dinge wie Wie melde ich als Blogger ein Gewerbe an und Wie stelle ich als Blogger eine Rechnung aus besprochen haben, ist es nun an der Zeit das Thema Kooperationen mal ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. In diesem Beitrag möchte ich mit euch klären, wie man mit Kooperationen richtig umgeht und wie man überhaupt an Kooperationen kommt. Das ist ein Thema das ich auch immer wieder einmal gefragt werde und sehr viele von euch interessiert.
Eines vorne weg: Dass man einen Blog nicht starten sollte nur um "gratis Produkte" ab zu sahnen ist denke ich klar. Wer rein aus diesem Zweck einen Blog eröffnet, wird auf Dauer keine Freude daran haben. Auch Firmen sind nicht blöd und erkennen solche Blogs sehr schnell. Es reicht also nicht, 1-2 Beiträge zu tippen und zu denken, dass man nach 1 Woche bereits im Bloggerverteiler von Urban Decay oder Benefit landet. Ein Blog macht unglaublich viel Arbeit und genau aus diesem Grund sollte man ihn mit Leidenschaft führen - weil man es liebt und es einem Spaß macht und nicht weil man Produkte einheimsen möchte.
Blogger 1x1: Mit dem Blog Geld verdienen, an Kooperationen kommen und der richtige Umgang damit

WAS IST EINE KOOPERATION ?

Eine Kooperation kann zB das Zusenden von Produkten sein, ein bezahlter Blogpost, auch eine Linkplatzierung oder zB ein Gewinnspiel für die Leser. Es gibt viele verschiedene Arten von einer Zusammenarbeit mit einer Firma die alle unter den Oberbegriff Kooperation fallen. Letztlich ist eine Kooperation jede Art von Zusammenarbeit mit einer Firma bzw Marke. Bitte beachtet aber, dass sobald man eine Kooperation eingeht, das Gewerbeanmeldung ein Thema wird. Aber darum soll es heute nicht gehen.
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WIE BEKOMMT MAN EINE KOOPERATION ?

Um an Kooperationen zu kommen, kann man sehr viele verschiedene Wege einschlagen. Welche das sind und wie ihr damit am besten umgeht, zeige ich euch untenstehend in verschiedenen Kategorien.

DIE GRUNDVORAUSSETZUNG

Das A und O ist hier einfach, das regelmäßige Bloggen. Wenn ihr konstant und regelmäßig bloggt und auch auf gewissen Mehrwert für eure Leser achtet, dann fallt ihr Firmen automatisch auf und bekommt Emails zugesandt in denen ihr auf eine Zusammenarbeit angesprochen werdet. Es genügt hier nicht eine handvoll Beiträge zu schreiben und zu erwarten, dass man nach kürzester Zeit Produkte von Urban Decay oder Benefit zugesandt bekommt. Zu so ziemlicher jeder Sparte (vorallem im Beauty & Lifestyle Bereich) gibt es unmenschlich viele Blogs die kaum zählbar sind. Das ist mittlerweile keine Niesche mehr und es gibt zig Mädels die genauso begeistert von Beautyprodukten sind wie ihr es seit. Man muss mit seinem Blog schon ein bisschen aus der Menge hervorstechen eine Hand voll Follower haben, sodass auch Firmen auf euch aufmerksam werden können. Das ist gar nicht so einfach als man denkt. Seinen Blog zu promoten und andere auf ihn aufmerksam zu machen, nimmt eine Menge Zeit und Arbeit in Anspruch. Hierbei heißt es: ständig dran bleiben!

BLOGGER VERTEILER

Am Anfang macht es Sinn, sich in Blogger Verteiler eintragen zu lassen. Das sind Newsletter von Firmen die speziell für Blogger ausgerichtet sind. Dort werden dann oftmals auch aus allen Bloggern eine Handvoll ausgesucht, die zB eine aktuelle LE zum testen und darüber berichten zugesandt bekommen. Als Beispiel hier Catrice, Essence, Artdeco, Misslyn uvm. Aber auch DM und Rossmann haben eigene Blogger Newsletter bei denen ihr auch auf Produkte bewerben könnt. Ihr könnt bei Google auch einfach mal Blogger Verteiler eingeben und so nach Unternehmen suchen, die das anbieten und dabei auswerten welche Firmen für euren Blog relevant sind. Oder ihr schaut bei euren Lieblingsmarken auf der Internetseite vorbei und klickt euch mal ein wenig rum. Ihr könnt auch unter Kontakt eine Nachricht schreiben und nach einem Blogger Verteiler fragen. Da beißt euch niemand den Kopf hab, also nur zu.

FIRMEN SELBSTSTÄNDIG ANSCHREIBEN

Gerade am Anfang, wenn die Reichweite noch nicht so groß ist, kann ich es wirklich nur empfehlen Firmen selbstständig an zu schreiben. Bitte beachtet dabei aber, nicht zu "größenwahnsinnig" zu sein. Fangt mit kleineren Shops an und fragt höflich nach einer Zusammenarbeit. Kleinere Shops findet ihr zB bei Dawanda oder Etsy (beide bieten handgemachtes) oder ihr traut euch eure Lieblings Shops an zu schreiben. Höflich heißt, dass ihr eine angemessene Email aufsetzt und dem Unternehmen ein paar Infos zu euch und eurem Blog liefert (evtl euer Media Kit anhängen), welches Produkt ihr für eine Kooperation vorziehen würdet und wie sich die Firma die Kooperation (also euren fertigen Blogpost) vorstellen kann. Bringt also am besten gleich ein paar Ideen für den Beitrag mit in der Email unter. (PR-) Unternehmen haben eine stressigen Tagesgeschäft und haben keine Zeit für viel Gesäusel in einer Mail. Bietet daher kurz & knapp so viel Info wie möglich!
Es kann sein, dass ihr auf eure Emails zum Teil keine Antworten bekommt. Das ist nicht die feine Art meiner Meinung nach, aber einige Firmen reagieren auf Kooperationsanfragen nicht. Seit auch nicht enttäuscht, wenn ihr zunächst ein paar Absagen bekommt. Das sollte euch anspornen weiterhin standhaft zu bleiben und tollen Content auf eurem Blog zu produzieren, denn das sollte immer die Hauptsache sein - die Leidenschaft am Bloggen, nicht die Kooperationen.

INFLUENCER PLATTFORMEN

Es gibt auch bestimmte Plattformen speziell für Influencer. Der Influencer seit in dem Fall ihr, der Blogger. Das sind Plattformen über die Unternehmen Kampagnen einstellen und somit Blogger & YouTuber suchen. Ihr könnt euch dann auf entsprechende Kampagnen bewerben und wenn ihr für das Unternehmen interessant seit, dann nehmen Sie eure Bewerbung an. Ich selbst finde solche Plattformen total super, da man unter den Angeboten von Anfang an konkrete Infos erhält, was sich das Unternehmen wünscht und vorstellt und man so selbst vorab entscheiden kann, ob das zu einem selbst und dem Blog passt. Egal ob es darum geht Geld zu verdienen oder Produkte zu testen - es gibt einige Plattformen die ihr euch hier genauer anschauen könnt. zB Blogger Circle und Hashtag Love.
Wenn du mit deinem Blog Geld verdienen möchtest, kann ich dir Reach Hero empfehlen. Das ist momentan meine allerliebste Plattform die tolle Möglichkeiten bietet.
Bei den von mir genannten Plattformen kannst du dich in wenigen Minuten und ganz kostenlos einfach anmelden und all deine Social Media Kanäle verknüpfen. Du bekommst Kampagnen vorgestellt und kannst selbst entscheiden ob du dich dafür bewerben möchtest oder nicht. Diese Plattformen sind für dich als Influencer komplett kostenfrei und ihr seit an keinerlei Bedingungen geknüpft. Daher kann ich diese auch bedenkenlos weiterempfehlen.

DIE ANFRAGEN KOMMEN VON SELBST

Das klingt für Blogger die noch keine oder wenige Kooperationen hatten nicht besonders hilfreich. Aber so ist es. Ab einer gewissen Reichweite finden die Firmen euch von selbst und schreiben dir, wenn sie mit die zusammen arbeiten möchten. Ich bekomme mittlerweile sehr viele Anfragen in mein Email Postfach, aber nur ein Bruchteil davon, ist auch wirklich interessant und passend für mich und meinen Blog. Und davon widerrum kommt nur die Hälfte zu Stande, da manche Unternehmen Dinge wünschen die man nicht umsetzen kann und sollte. Bei Anfragen die von selbst bei euch landen, solltet ihr immer genau abwägen, ob diese zu euch und eurem Blog passen.
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MIT KOOPERATIONEN RICHTIG UMGEHEN

Wenn man sich entschieden hat eine Kooperation mit einer Firma ein zu gehen, sollte man folgendes beachten und bevor man zu sagt, sollte man unbedingt noch einige Punkte abklären, damit es später nicht zu unschönen Überraschungen kommt.

VORAB ZU KLÄREN

Bevor ihr eine Kooperation zu sagt, klärt mit dem Unternehmen vorab alles ab was ihr als wichtig anseht. Nichts ist ärgerlicher für beide Seiten, wenn am Ende nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wurde.
Ich kläre vorab immer folgende Punkte:
- bis wann der Beitrag spätestens online gehen sollte
- ob eine harte oder weiche Kennzeichnung gewünscht ist
- wie lang ein Beitrag sein soll (Wortanzahl)
- wie viele und vorallem welche Links im Beitrag platziert werden sollen
- wie hoch eine ggf. zahlbare Vergütung für den Beitrag ist
- die Adresse und Ansprechpartner für die Ausstellung der Rechnung zur Vergütung
- wenn nicht bereits besprochen: Wie die Firma sich den Beitrag vorstellt und worauf Wert gelegt wird
Unter einer harten Kennzeichnung versteht man zB das der Beitrag als *Kooperation oder *Sponsored gekennzeichnet wird. Eine weiche Kennzeichnung hingegen ist wenn man den Beitrag als *Mit freundlicher Unterstützung kennzeichnet. Beachtet bitte, dass es auch Unternehmen gibt, die keine Kennzeichnung wünschen - diese Zusammenarbeiten solltet ihr aber unbedingt ablehnen! Damit tut ihr weder euch, noch dem Google Ranking, noch euern Lesern noch der Gesetzgebung einen gefallen. Daher bitte immer etwas aufpassen. Eventuell müsst ihr der Firma auch erst klar machen, dass ihr ohne Kennzeichnung keine Kooperationen eingeht, vielleicht wird man sich dann doch noch einig.

ZUVERLÄSSIGKEIT

Wenn ihr also alles mit einer Firma abgeklärt habt was wichtig ist, liegt es an euch. Das wichtigste an Kooperationen ist die Zuverlässigkeit. Es liegt nun an euch einen tollen Beitrag, mit Mehrwert für eure Leser zu schaffen und ansprechende Bilder in den Beitrag ein zu binden. Wenn ihr einen zeitlichen Rahmen besprochen habt, dann haltet euch auch unbedingt daran. Solltet ihr doch einmal in Verzug geraten, dann gebt dem Unternehmen schnellst möglichst bescheid und fragt, ob ihr ein paar Tage später posten könnt. Diesen Termin aber dann unbedingt einhalten. Das Beste ist natürlich so schnell wie möglich, richtig tollen Content zu liefern. Aber nicht jeder Blogger macht das Hauptberuflich und ist nicht so flexibel in der Zeiteinteilung, aber wenn ihr eine Kooperation eingeht, solltet ihr euch nach einem stressigen Tag noch dazu aufraffen den Beitrag entsprechend toll zu gestalten und fertig zu bringen. Solltet ihr gerade in einer Klausuren Phase oder einer anderen stressigen Zeit stecken, dann geht in dieser Zeit lieber keine Zusammenarbeiten mit Firmen ein, da sonst die Gefahr zu groß ist, sich nicht an die ausgemachten Vorgaben halten zu können. Denn nichts ist ärgerlicher für beide Seiten, wenn am Ende des Tages das Ergebnis nicht stimmt. Es soll schließlich nicht um das schnelle Geld gehen - das müsst ihr bitte immer im Hinterkopf behalten. Sondern es handelt sich um eine Möglichkeit mit dem was ihr liebt, ein wenig dazu zu verdienen. Hier steht definitiv die Qualität vor der Quantität. Eine gut gelaufene Kooperation zieht weitere Kooperationen mit sich. Denn wenn ein Unternehmen von euch und eurer Arbeit begeistert war, dann kommen sie gerne nochmals auf euch zu. Schlechte Arbeit hingegen wird nicht belohnt, ihr riskiert den Verlust des Partners (ggf fällt auch die Vergütung aus) und im schlimmsten Fall spricht sich dies über die (PR-) Agenturen rum, sodass andere Unternehmen euch nicht (mehr) in Betracht ziehen werden.

KENNT EUREN WERT

Blogs (wie euren) gibt es Tausende in Deutschland und Unternehmen möchten natürlich für so wenig Geld wie möglich, den größten möglichen Profit erzielen. Sie wollen ihre Produkte natürlich verkaufen und die Social Media Sparte ist mittlerweile um einiges beliebter als Fernsehwerbung geworden. Aber eine Sache bedenkt bitte: Verramscht euch nicht! D.h. kennt euren Wert. Wie hoch euer Wert ist, ist letztlich auf euren Content & Reichweite zurück zu führen. Eine Art Tabelle wie viel bei welcher Reichweite zu bezahlen ist, gibt es nicht. Man sollte aber realistisch bleiben. Wenn ihr ein paar Kooperationen eingegangen seit, dann habt ihr ja schon im Hinterkopf wie ihr diese umsetzen könnt und wie viel Arbeit ihr hierfür in den Post stecken werdet - die Vergütung sollte da natürlich auch angemessen, aber nicht zu hoch angesetzt, sein.
Ich bekomme mittlerweile viele Anfragen in mein Email Postfach und um ehrlich zu sein, allein die Hälfte wird sofort aussortiert. Warum ich diese aussortiere ? Weil sie ungefähr so klingen:
"Liebe(r) Blogger(in),
ich bin XY und für die Firma XY tätig und bin auf deinen tollen Blog aufmerksam geworden und wir würden gerne mit dir zusammen arbeiten. Du hast die Möglichkeit dir in unserem Shop eines unserer grandiosen Produkte mit einem maximalen Warenwert von 10 € frei aus zu suchen. Im Gegenzug testest du das Produkt und schreibst innerhalb von 2 Tagen nach Erhalt des Produktes einen Blogpost mit mindestens 1.500 Wörtern. Gerne ist zusätzlich auch noch ein YouTube Video zu dem Produkt zu veröffentlichen. Bitte denke auch daran, den Beitrag  unbedingt auf Facebook, Instagram und Twitter zu posten und unseren Shop zu markieren.
Wenn du dir diese unschlagbare Gelegenheit nicht nehmen lassen möchtest ein hochpreisiges Produkt zu testen und mit uns zusammen zu arbeiten, dann gib uns doch kurz bescheid und sage uns, welches Produkt du gerne für deinen Beitrag und das Video erhalten möchtest.
Firma XY"
Das ist übrigens ein Originaltext den ich einmal bekommen habe. Ich fand diesen so frech, dass ich ihn einfach als Beispiel wie es nicht laufen soll, speichern musste und nun mit euch teilen möchte. Diese Mail habe ich übrigens vor gar nicht einmal all zu langer Zeit erhalten.
Ich möchte euch nun mal genauer erklären, warum ich solche Mails nicht ernst nehmen kann und übersetze es einmal:
Wir haben keine Ahnung wie du heißt, haben deinen Blog nicht angeklickt, möchten aber kostenlose Werbung von dir. Der Blogpost ist für immer und ewig im Internet vertreten und gut für das Suchmaschinen Ranking, da keine Links verkauft werden. Wir erwarten, dass du für ein billiges Ramschprodukt mehrere Stunden Arbeit in einen Blogpost und noch mehr Zeit in ein Video steckst. Du bist uns eigentlich total egal aber schließlich  kannst du froh sein, dass du mit uns arbeiten darfst.
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin definitiv nicht überheblich, aber bei dieser Anfrage passt weder der Inhalt, noch das Angebot. Die Mail als solche ist nicht besonders nett verfasst und gibt mir als Blogger das Gefühl, dass mein Blog und meine harte Arbeit über die Jahre nichts wert ist und dass man mit mir alles machen kann. Diese Massenmails ohne Anrede habe ich einfach dick! Mit Unternehmen die sich meinen Blog nicht einmal angesehen haben und nicht einmal wissen wie ich heiße (steht immerhin auch in der Sidebar ganz oben - und ist bei meinem Blognamen nicht schwer erkennbar) möchte ich gar nicht zusammen arbeiten. Noch dazu wird erwartet, dass man viele Stunden Arbeit in einen Post mit 1.000 Wörtern investiert. Noch dazu wird ein Video erwartet, welches noch mehr Zeit in Anspruch nimmt. Das Setup baut sich schließlich nicht von selbst auf, das Video schneiden läuft auch nicht innerhalb von 5 Minuten und das Hochladen auf YouTube ist auch nicht in 2 Minuten erledigt.
Was man bei diesen Anfragen auch beachten sollte ist, dass man diese frechen Anfragen nicht annehmen sollte. Somit schadet ihr nicht nur euch selbst, sondern auch der gesamten Bloggerwelt. Man muss auch immer beachten, dass seriöse Unternehmen zwischen solchen "Billig-Postings" nicht erscheinen möchten. Somit schießt ihr euch für richtige Kooperationen mit ernsthaften Unternehmen automatisch ins Aus!

SORGFÄLTIG AUSWÄHLEN

Wenn ihr Kooperationen von Firmen bekommt, ist das toll und man freut sich riesig. Aber antwortet nicht sofort mit "Ja ich bin dabei", sondern lest euch die Mail genau durch, seht euch den Shop an der mit euch arbeiten möchte und entscheidet ob die Firma zu euch und eurem Content auf dem Blog auch passt. Wenn ihr ausschließlich über Beauty schreibt, dann wäre ein Beitrag über eine Matratze wohl eher unpassend. Versucht nicht eure Leser für dumm zu verkaufen, denn eure Leser sind das was euren Blog lebendig macht. Und das wichtigste am Bloggen ist, dass man sich und seinem Inhalt treu bleibt und ehrlich und authentisch ist. Fragt euch immer, würdet ihr diesen Content auf einem anderen Blog gerne sehen/lesen ? Wägt ab wie es mit einer langfristigen Zusammenarbeit aussieht, ob ein Gewinnspiel für eure Leser möglich ist. Sagt lieber einmal mehr ab als für Produkte/Firmen zu werben hinter denen ihr nicht steht.

KOOPERATIONEN ABLEHNEN

Habt keine Angst davor, eine Kooperation auch einmal ab zu lehnen. Behaltet immer im Kopf, dass es euer Blog ist und ihr ganz alleine entscheidet welche Beiträge ihr verfasst und mit wem ihr zusammen arbeiten möchtet. Ihr gebt die Spielregeln vor und wenn ein Unternehmen nicht damit einverstanden ist, dann passt diese Kooperation eben nicht. Das stellt keinen Weltuntergang dar und ist alltäglich. Ich selbst lehne auch einiges an Kooperationsanfragen ab. Ich bekomme Angebote die ich nicht einmal ansatzweise in Erwägung ziehen würde. zB hat vor einiger Zeit ein österreichischer Swinger Club gefragt, ob ich nicht für diesen werben möchte. Da dachte ich mir nur: What !? Aber die Bezahlung wäre top gewesen, denn der Club hätte mir für einen Beitrag 500,00 EUR geboten. Das ist natürlich eine wahnsinnig tolle Summe - aber mal ehrlich... Ich habe einen Beauty & Lifestyle Blog, warum in aller Welt sollte ich Werbung für einen Swinger Club machen ? Das passt weder zu mir, noch zu meinem Blog. Damit möchte ich sagen, dass ihr auch manchmal Angebote bekommt die toll vergütet werden, aber die einfach nicht passen. Lasst euch hierbei nicht von einer Zahl blenden sondern behaltet immer das Endergebnis im Auge. Lehnt Kooperationen ab, die nicht zu euch und eurem Blog passen. Damit schadet ihr sonst nur euch selbst.
Blogger 1x1: Mit dem Blog Geld verdienen, an Kooperationen kommen und der richtige Umgang damitWie steht ihr zu dem Thema Kooperationen ?Durch welchen Weg kommt ihr an Kooperationen ?

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