Bleibt Die Linke weiterhin Antikriegspartei?

In den Medien wurde in den letzten Tagen immer häufiger über ein Ende der "Antikriegspolitik" der Linken gesprochen oder zumindest einer Aufweischung des antimiliteraistischen Konsens.
Die Linke spricht sich in ihrem Programmentwurf deutlich "gegen Krieg als ein Mittel der Politik aus. Damit wird zwar nicht auf das Ende der Hochrüstung eingegangen, aber es wird gefordert zumindest keine Auslandseinsätze zu billigen.
Liebich fordert ein Ende
Der Bundestagsabgeordnete der Linken, Stefan Liebich, fordert ein Ende dieser konsequenten Haltung als pazifistische Partei. So befürwortet er Einsätze der Bundeswehr im Ausland, wenn diese dringend notwendig sind und von der UN getragen würden. Dies scheint ein Affront gegen linke Politik zu sein, die sich für die pazifistische Lösung von Konflikten einsätzt. Liebich steht mit diesen Forderungen allerdings nicht alleine, so fordern auch andere Mitglieder des FDS, Forum demokratischer Sozialismus, eine ähnliche Wandlung in der Außenpolitik der Linken.
Bleibt Die Linke weiterhin Antikriegspartei?Auch vom BAK-Shalom sind ähnliche Forderung bekannt, wenn diese sich auch meist um die Verteidigung Israels drehen. Ähnlich wie beim BAK-Shalom lässt sich nun auch bei dem FDS fragen, wie es denn möglich ist, diesen Konsens in der Außenpolitik zu beenden?
Eine pazifistische Position sollten eigentlich alle linken Parteien ihr Eigen nennen können. Wenn die Linke diese nun aufgibt, würde es in der Bundesrepublik keine Partei mehr geben, die für eine wirkliche pazifistische Politik steht. Zumindest nicht als gesamte Partei. So sprach auch der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Wolfgang Gehrcke, dass er das Linkssein aufgeben würde, wenn die Partei sich in diesem Punkt verändern würde"

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