Bitcoin. Die kommende Weltwährung?

Ladies & Gentlemen,
selten benötigte ich für das Ausarbeiten eines Blogbeitrages mehr Zeit als für 'Bitcoin'. Und noch nie fiel mir das Formulieren und das Ausarbeiten der einzelnen Punkte so schwer. 
Was ist Bitcoin? 
Bitcoin ist eine verschlüsselte Internet-Währung, welche durch ein Computernetz dezentral geschöpft und verwaltet wird. Bitcoins werden nicht geprägt oder von einer Zentralbank ausgegeben, sondern mit gigantischem Rechenaufwand errechnet. Das System basiert auf der verteilten Arbeitsleistung Tausender an einem Netzwerk beteiligter Rechner. Die Netzwährung Bitcoin wird deshalb auch 'Geld aus der Steckdose' genannt. 
Darüber hinaus stößt Bitcoin wegen der Eigenschaft einer langfristig strikt begrenzten Geldmenge (und somit Sicherheit vor Inflation) und einer weitgehenden Unabhängigkeit vom traditionellen Finanzsystem als Mittel zur Aufbewahrung von Werten auf Interesse.
Bitcoins sind für Einkäufe und elektronische Überweisungen geeignet. Außerdem sind Bitcoins im Internet jederzeit handelbar. 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr können Bitcoins problemlos weltweit in allen wichtigen Währungen gekauft und verkauft werden, wobei es - ähnlich wie bei Aktien - große Kursschwankungen auch im kurzfristigen Bereich geben kann. Vereinfacht ausgedrückt: Man kann Bitcoins schnell erwerben und auch schnell wieder loswerden, man kann mit Bitcoins sehr reich werden oder sein gesamtes Investment verlieren. 
Bitcoins sind beliebig (zur Zeit bis auf 8 Stellen hinter dem Komma) teilbar und sollen absolut fälschungssicher sein. Im Internet angeschlossene Computer errechnen verschlüsselte Zeichenfolgen, die bestimmten mathematischen Vorgaben gehorchen. Aus diesen Zeichenfolgen besteht das Geld, wobei jedes einzelne virtuelle Bitcoin seine gesamte Entstehungsgeschichte bis zurück zu seiner Schöpfung als Zeichenfolge mit sich schleppt - und zwar von einem Besitzer zum nächsten. Dies ist notwendig, damit Bitcoins nicht schlicht kopiert oder gefälscht werden können. 
Keine Margen für Kreditkartenfirmen, keine Einflussmöglichkeit für Banken und staatliche Organisiationen
Im Jahr 2009 bestand das Ziel des anonymen Bitcoin-Gründers (mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto) darin, eine dezentral organisierte Möglichkeit für direkte Finanztransfers zu schaffen. Keine Gebühren mehr für Dienste wie PayPal und Kreditkartenorganisationen und keine Einflussmöglichkeiten für Notenbanken! 
Deutschland erkennt die Währung Bitcoin an
Währungshüter, Finanzämter, die Europäische Zentralbank, die Finanzaufsicht BAFIN und natürlich vor allem US-Finanz- und Sicherheitsbehörden untersuchen seit geraumer Zeit und mit wachsendem Misstrauen die Internet-Währung 'Bitcoin'. Es geht um Steuerfragen, um Missbrauch, um Geldwäsche und allgemein darum, ob Bitcoins eine potentielle Gefahr für das staatliche Geldmonopol darstellen (zum Beispiel Fragen der Preisstabilität, des Terrorismus und des Drogenhandels). 
Der Deutsche Staat erkennt neuerdings die Internetwährung Bitcoin in vollem Umfang als "Privatgeld" an, welches in "multilateralen Verrechnungskreisen" Verwendung finden kann. Was damit genau gemeint ist, wissen die etablierten Währunghüter wahrscheinlich selbst nicht. Fakt ist, dass in Deutschland auf Währungsgewinne nach einem Jahr keine Steuer anfällt. Wichtig ist im übrigen, dass dieses digitale "Finanzinstrument" anderen Devisen gleichgestellt wurde.
Wie (un)stabil ist der 'Digitale Goldrausch' Bitcoin?
Der Wert der virtuellen Währung 'Bitcoin' ist alles andere als stabil. Die Preisschwankungen sind beträchtlich. Entsprechend eines Spiegelberichtes vom April 2013 kostete ein Bitcoin am 17. Juli 2010 nur 0,05 US-Dollar, also 5 Cent. Knapp drei Jahre später, am 5. April 2013 war der Wert eines Bitcoin auf sagenhafte 143,57 US-Dollar angewachsen. Dann kam der Absturz. Aktuell, am 22. August 2013, um 00:20 Uhr MEZ, kostet ein Bitcoin 122,52 US-Dollar, bzw. 89,61 Euro.
Bei der japanischen Handelsplatform für Bitcoins, Mt Gox (googeln) können Sie den Handelspreis, der sich ständig ändert, sehen und Bitcoins selbst handeln. --- Peter Broell (Diesen Blogbeitrag werde ich aktualisieren/fortsetzen)

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