Biberli Ekmek / Paprika-Brot

Biberli Ekmek / Paprika-Brot
„Rettet das Huhn“ Heute möchte ich Euch eine tolle Aktion von Staatl. Fachingen vorstellen, an der auch ich mich beteiligen werde.Ein toller WettbewerbStaatl. Fachingen ist eine der ältesten Mineralwassermarken in Deutschland. Das Wasser weist einen besonders hohen Hydrogencarbonat-Gehalt auf, was sich positiv auf den Säure-Basen-Haushalt im Körper auswirkt. Im nächsten Jahr wird Staatl. Fachingen jedem Kasten Mineralwasser ein Kochbuch mit veganen Rezepten beilegen und hat Blogger dazu aufgerufen, ihre Lieblingsrezepte einzureichen. Für jedes vegane Rezept, das eingereicht wird, spendet Staatl. Fachingen 10 € an „Rettet das Huhn“. Die Rezepte werden dann von einer Fachjury bewertet und die 22 besten Rezepte im Buch veröffentlicht. Und es ist ja wohl Ehrensache, dass ich da mitmache!Staatl. Fachingen füllt sein Mineralwasser übrigens ausnahmslos in hochwertigen Mehrweg-Glasflaschen ab – auch diesen Punkt finde ich gut.
Verträgt sich „Hühner-Rettung“ überhaupt mit veganer Ernährung? Steffi, die 1. Vorsitzende von „Rettet das Huhn e.V.“, ist ebenso wie die meisten der „Rettet das Huhn“-Mitglieder selbst auch Veganerin. Ihre Argumentation finde ich auch schlüssig: Die Tierschützer von „Rettet das Huhn e.V.“ übernehmen „ausgediente“ Legehennen aus Massentierhaltung und vermitteln sie an private Tierhalter weiter. Legehennen werden normalerweise turnusmäßig nach einem Jahr in der Eierindustrie wegen nachlassender Legeleistung zu einem Unwert von 1-8 Cent pro Huhn im Schlachthaus entsorgt. Genau zu diesem Zeitpunkt nutzt „Rettet das Huhn e.V.“ die Chance und übernimmt die Hühner kostenlos aus den Massentierställen. Die Aktiven führen die Ausstallung und die Transporte der Hühner sanft und schonend durch und geben sie in Kleinstgruppen mit Schutzvertrag weiter in die Hände zuvor geprüfter tierlieber Privathalter. Anstatt ungesehen nach einem Jahr der Ausbeutung als Abfallprodukt im Schlachthaus zu enden, finden die Tiere so einen Weg in ein endlich glückliches Hühnerleben, mit bis dahin nie gesehenem Tageslicht, nie gefühlten Sonnenstrahlen, mit Sand zum Scharren und Baden, ausreichend Auslauf, frischer Luft und einer friedlichen Gemeinschaft in einer sozialen Hühnerordnung. Alle geretteten Hühner bekommen bei ihren neuen Haltern endlich ein Huhn-gerechtes Leben, anstatt nach einem qualvollen Jahr der Ausbeutung getötet zu werden. Auch wenn die geretteten Hühner bei ihren neuen Besitzern Eier legen – was durch artgerechte Haltung und entsprechende Fütterung reduziert aber nicht gänzlich verhindert werden kann – schadet das ja nicht der veganen Sache: Jedes Ei, das eines der geretteten Hühner in Freiheit legt und das an Nicht-Veganer weitergegeben wird, ist eines weniger, das im Supermarkt gekauft wird. Jeder Nicht-Veganer, der die ausgemergelten Hühner nach ihrer Rettung sieht, begreift endlich auch, was Massentierhaltung bedeutet und überdenkt seinen Eierkonsum. Und jeder, der privat glückliche gerettete Hühner in seinem Garten hält, wird wohl kein Ei aus der Massentierhaltung mehr kaufen....Falls Du die Möglichkeit hast, Hühner zu adoptieren oder aktiv bei der Vermittlungsarbeitmithelfen willst, informiere Dich bei www.rettetdashuhn.deoder werde ein „Freund“ von „Rettet das Huhn“ bei Facebook.
Biberli Ekmek / Paprika-Brot Wer nicht Fleisch isst, kann derjenige diese vegetarische Bröte mit Paprikafüllung gerne verzehren. In türkische Küche finde ich immer so tollen Überraschungen. Ich habe früher einmal Zahter / Zata'ar selber zubereitet und damit Zataarbrot gebacken. Die waren auch sehr köstlich, aber diese Paprikabröte sind ja wieder was anderes und besser gesagt köstliches. Das Rezept gehört in Hatay-Küche, der in Südtürkei in syrischen Grenze liegt und eine tolle Mischung aus türkische und arabische Küche hat. In der Stadt gilt das Paprikabrot als Lahmacun. Das Beleg vorbereiten die Huasfrauen zuhause selber und lassen sie in Bäckereien, die Steinofen besitzen, zu backen.
 für 16 Stück Paprikabrot
für den Teig
ca. 700 g Mehl
100 ml Olivenöl
200 ml lauwarme Wasser
20 g frischer Hefe
1 Teelf. Salz
1 Eßlf. Zucker
für den Belag
3 bunte Paprika
1-2 Zwibeln
100 ml Olivenöl
1 Kaffeelf. Zucker
1 Kaffeelf. Salz
1 Kaffeelf. Sesam
 eine Hand voll Caschewnüsse (oder eine andere Nusssorte)
Für den Teig ca. 600 g Mehl in die Rührschüssel geben, Salz und Zucker zugeben, vermischen. Hefe in Wasser vollständig lösen lassen und in die Mehlmischung zugießen. Olivenöl dazu gießen und damit einen glatten und weichen Teig verarbeiten. Den Teig mit Frischehaltefolie gut bedecken und gehen lassen, bis der Teig sichtlich in doppelte Volumen vergrößert.
Für den Belag zuerst die Paprikas rundum mehrmals mit Hilfe einem Messerspitze stechen. In auf 200 °C geheiztes Ofen ca. 20-25 Minuten grillen, inzwischen die Paprikas einmal wenden, danach aus dem Ofen herausholen, ca. 10 Minuten ruhen lassen. Die Kerne und Schalen säubern, und den Paprikafleisch mit Hilfe einem Messer in kleine Stücken schneiden.
Außerdem die Zwiebeln schälen und fein hacken. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze Olivenöl erhitzen. Die Zwiebelstücken darin glasig anbraten.Den Herd ausschalten. Klein geschnittene Paprikastücken zugeben, rühren und beiseite legen.
In einem kleinen Topf Sesam und fein gehackten Caschewkerne bei hoher Hitze ca. 2 Minuten unter ständigem Rühren anbraten, in die Paprika-Zwiebelmischung hinzufügen, rühren.
Den Ofen auf 200°C bei Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Vom Teig in Mandarinengröße Stücken nehmen, auf dem leicht bemehlten Arbeitsplatz platt drücken. Je Teigstück mit 1-2 Eßlf voll Füllung bestreichen und die Brote auf dem Backblech mit etwas Abstand platzieren. Im vorgeheizten Ofen ca. 12-14 Minuten leicht goldgelb backen.

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