Benzin statt Diesel?

Wer versehentlich Benzin statt Diesel Tankt, sollte den Motor auf keinen Fall starten. Dann genügt es, wenn das Tanksellenpersolal oder die Straßenwacht das Benzin absaugt, teilte der ADAC in München mit. Passiert es aber trotzdem, dass der Fahrer den Motor anlässt, muss nicht nur der Tank geleert werden sondern auch die Spritleitungen und die Einspritzanlagen gespült werden.

Laut dem ADAC sind manche Autofahrer verunsichert, weil an den Zapfsäulen Benzin und Diesel nicht mehr eindeutig gekennzeichnet sind. Ein weiteres Problem ist auch, dass die Benzin-Zapfpistole auch bei den Diesel-Einfüllstutzen passt. Die gängigste Art der Fehlbetankung ist das Einfüllen von Super in ein Dieselauto, da dort die kleinere Benzin-Zapfpistole hineinpasst. Problemlos vertragen eine kleine Menge ältere Motoren, moderne Dieselmotoren reagieren jedoch allergisch auf Benzin.

Hat man nach der Fehlbetankung den Motor noch nicht gestartet, reicht das Abpumpen des Benzins. Ist der falsche Kraftstoff jedoch schon im Leitungssystem wird dies meist teuer. Auch im Winter gilt das Benzinverbot für Diesel. Das durch das beimischen von Benzin das Versulzen verhindert wird ist ein absoluter Irrglaube. Moderne Diesel-Pkw mit Hochdruckeinspritzungen vertragen absolut keine Verdünnung im Benzin.

Um diese Fehlbedankungen zu verhindern, bieten einige Hersteller in ihren Pkw-Modellen bereits einen Sicherheits-Einfüllstutzen an. Hier passt dann wirklich nur die korrekte Zapfpistole. Dies findet man in den neuen Modellen von BMW und Land Rover sowie bei Ford und Jaguar. Der Automobilclub fordert, dass Zapfpistolen- und -säulen eindeutig gekennzeichnet werden. Auch der Tankdeckel und die Tankklappe sollen eindeutig auf den richtigen Kraftstoff hinweisen.


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