Benjamin Mirtschin (City Light Thief) im “Shorts”-Interview
(c) Midsummer Records; Auf dem Bild: City Light Thief
Benjamin Mirtschin (City Light Thief) sprach im “Shorts”-Interview über abgefahrene Erlebnisse bei Konzerten, Laster, Schwiegereltern, Nachwuchskünstler aber auch über das aktuelle Album der Band und den Zukunftsplänen. Was dabei rausgekommen ist, lest ihr am besten selbst. Viel Spaß!
Das abgefahrenste Erlebnis bei einem Auftritt war?
“Abgefahren”? Wir haben mal, unter anderem Namen allerdings, bei Rock Am Ring gespielt. Beim Backlinen anliefern ist unser Gitarrist mit dem Transporter gegen einen Baum gefahren, lag die ganze Nacht im Krankenhaus und wir haben die Show dann ohne Schlaf gespielt. Das war… nunja, abgefahren. Ich erinner mich auf jeden Fall an nichts mehr von der Show, weil ich so müde war.
Mein größtes Laster ist … ?
9-Sitzer Sprinter. (GENIALER Witz)
Meine Schwiegereltern sagen wahrscheinlich so etwas wie über mich, wünschenswert wäre aber … ?
Sie sagen auf jeden Fall “ist ja schön und gut was ihr da macht, aber das Geschrei muss ja nicht sein.”
Moment mal, wir sind alle noch gar nicht verheiratet. Wir haben gar keine Schwiegereltern!!
Was kannst Du jungen Nachwuchskünstlern empfehlen?
Wir sind doch selbst junge Nachwuchskünstler! Aber: immer schön ein Schritt nach dem anderen.
Bei welcher Anschaffung hast Du Dich selbst ein bisschen geschämt?
Unangenehm war auf jeden Fall der Moment, als wir uns eingestehen mussten, dass wir einen Keyboardständer auf der Bühne brauchen.
Was ist Deine beste Angewohnheit?
Wir sind voll lieb.
Diese Substanz werde ich in meinem Leben nicht mehr anfassen und wieso?
Substanz? So im chemischen Sinne? Unsere Handtücher nach der Show. Das ist eine unangenehme Substanz.
Das letzte Mal Badehosen trug ich und wo?
Wir gehen auf Tour immer ins Schwimmbad. Also irgendwann nach der letzten Show.
Was kannst Du unseren Lesern über euer aktuelles Album erzählen?
Das Viech ist inzwischen fast ein Jahr alt, und als wir letztens nochmal drüber gesprochen haben, dachten wir alle so: “Mann, irgendwie ganz schön geil geworden.”
Also, das soll jetzt nicht überheblich klingen. Aber wir sind immer noch stolz auf unsere Platte. Hört sie euch an!
Wie sehen eure Zukunftspläne aus?
Songsschreiben im Dezember, Aufnehmen im Januar, schreiben im Februar und März, touren ab April. Wham.
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