Bei Faschismus endet die Staatsräson eine Aufforderung an Wulff

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD), hat scharfe Kritik an der Ehrenpatenschaft von Bundespräsident Christian Wulff für das siebte Kind einer Familie aus dem Landkreis Güstrow geübt. „Es ist schade, daß sich der Bundespräsident nicht klarer von der demokratiefeindlichen Gesinnung der Eltern distanziert hat“, sagte die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende in einem Interview.
Die Eltern des Kindes gehören rechtsextremen Gruppierungen an und haben keine Intresse an den Werten, die in Deutschland allgemein anerkannt werden, dies ist auch der Grund weswegen aus verschiedensten Kreisen Kritik aufkommt. So wurde gefordert Wulff solle die Patenschaft zurücknehmen, was dieser jedoch ablehnte.
Wulff hatte seine Entscheidung damit gerechtfertigt, dass bei Patenschaften immer das Kind im Mittelpunkt stehe. Es gehe „allein um das neugeborene Kind und nicht um die Eltern“, hieß es in der Mitteilung des Bundespräsidialamtes. Alle seien jedoch aufgefordert, „für ein Klima zu sorgen, in dem Kinder demokratisch erzogen werden.“

Bei Faschismus endet der gute Zweck

Laut Schwesig müsste der Appell deutlicher an die Eltern gerichtet sein und nicht so allgemein. Denn ein allgemeiner Appell könne nicht dem Zweck dienen „sondern in diesem konkreten Fall die direkte Aufforderung an die Eltern.“ Denen warf die SPD-Politikerin vor, die Geburt ihres Kindes bewußt politisch zu instrumentalisieren. „Um die Patenschaft, die ja eine gute Sache ist, geht es den Eltern doch gar nicht“, sagte Schwesig.
„Seine Entscheidung, die Patenschaft anzunehmen, finde ich problematisch, denn bei Faschismus endet die Staatsräson“, sagte der Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der Linkspartei, Steffen Bockhan..

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