Back to basics: Einkochen

Einkochen oder einwecken ist für viele etwas, dass sie mit ihren Großeltern, allen voran den lieben Omas verbinden. Jeder wird die Keller seiner Großeltern kennen, in denen eingemachtes Obst, Gemüse, Gurken, etc. standen. Alle noch aus dem vorherigen Jahrhundert. Bei uns gab es das auch. Allerdings nahm die Bereitschaft einzukochen von Jahr zu Jahr ab. Stattdessen wurde eine größere Tiefkühltruhe angeschafft, in der nachher auch niemand mehr den Überblick hatte und beim jährlichen Abtauen traten dann Dinge zum Vorschein, die man lieber drin gelassen hätte.

Warum wir vom Einkochen anfangen? Ganz einfach: Uns geht es genauso wie euch. Nach einem anstrengenden Arbeitstag liegt man abends auf der Couch und hat keine große Lust, sich noch Schnitten oder Essen für die morgige Arbeit zu machen. Stattdessen wird am nächsten Tag der Bäcker aufgesucht, sich mit remouladetriefenden Brötchen am Schreibtisch auseinandergesetzt oder der Lieferdienst bemüht. Und man nimmt sich mal wieder fest vor, heute Abend mach ich mir was fertig. Tja, der nächste Morgen kommt und man geht wieder ohne was zur Arbeit.

Deswegen haben wir uns überlegt, warum kochen wir nicht größer und bereiten es dann so zu, dass wir es nur noch aus dem Regal nehmen können, um es auf der Arbeit warm zu machen. Klar, man kann auch Gerichte aus der Tiefkühltruhe nehmen, aber wir hatten dabei folgendes Problem entdeckt: Wenn wir es dann auf der Arbeit doch nicht essen können (weil jemand was an seinem Geburtstag ausgibt; man doch keinen Appetit mehr drauf hat), kann man es nicht mehr einfrieren. Und den nächsten Tag wieder mit schleppen, ist für die mikrobiologischen Vorgänge auch nicht das Richtige. Außerdem verbraucht es Energie, die Energie der Kühltruhe.

Von diesen Überlegungen ausgehend, sind wir wieder auf das gute, alte Einkochen gestoßen und haben uns freudig daran gemacht, unsere Gerichte in diversen Gläsern einzukochen. Wir verbrauchen nicht mehr Energie, sondern nur Platz im Keller. Die Bakterien werden durch das Einkochen abgetötet und nicht wie beim Tieffrieren nur kurzzeitig außer Gefecht gesetzt. Wenn wir es nicht essen, können wir es einfach so wieder ins Regal stellen. Und man hat seinen Teller quasi immer dabei.

Wir werden euch immer wieder Gerichte präsentieren, die sich toll für das Einkochen eignen. Diese findet ihr dann unter der Kategorie „AUFGEWECKT“.

Dazu zeigen wir euch, wie man richtig einkocht. Dazu geht es hier entlang klick.

Und jetzt bleibt nur noch eines zu tun: Die Keller eurer Oma stürmen und mit Einmachgläsern beladen nach Hause fahren und unser morgiges erstes Rezept nachkochen.

Viel Spaß beim Einkochen!


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