Back on Track mit Weight Watchers

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Ja, ihr habt richtig gelesen, ich habe mich wieder bei Weight Watchers angemeldet, um endlich endlich endlich meine letzten Kilos los zu werden. Nach 5 Jahren wird es nämlich mal Zeit dafür! Nicht nur, das ich mein eigentliches Ziel, nämlich unter 60 Kilo zu fallen und das Gewicht darunter zu halten niemals erreicht habe, nein, ich habe letzte Woche ein Foto von mir gesehen, das dem Fass den Boden ausgeschlagen hat! Der Klassiker. Kennt eigentlich jeder, der mal eine Diät angefangen hat. Dieses Foto (zeige ich euch im Artikel) hat mich so geschockt, dass ich umgehend aktiv werden musste. Es geht mir tatsächlich nicht darum, einer Norm zu entsprechen, wozu auch, ich kaufe mir eh keine Klamotten von der Stange, es geht mir darum, mich in meiner Haut wohl zu fühlen und einfach mal zwischendurch ein Foto von meinen Kleidern zu machen ohne dass ich gleich eine Serie von 200 Stück schießen muss, von denen mir dann eins gefällt… muah! Wie soll ich denn sonst jemals die Kategorie Kleiderschrank mit neuen Beiträgen füllen? ;D

Und damit wir uns richtig verstehen, zeige ich euch gleich zu Anfang das grässliche Bild!

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Wer nicht sieht, was ich meine, muss blind sein, würde ich mal sagen! Ihr seht mich hier vorletzte Woche auf einer womöglich schlecht getroffenen Aufnahme in Sportklamotten (die ich ohnehin an mir hasse wie die Pest) und obendrein in Pink (das war ein Werbe-T-Shirt und es war nun mal Pink) mit 63,4 Kilo, zwei Kilo über meinem Normalgewicht. Was mir dazu einfällt, sind Sachen wie „Fass auf Stelzen“, „Käfer“ und – den finde ich echt lustig – „Kastanienmännchen“, da in der Mitte dick und Arme und Beine wie Streichhölzer (wobei auf der Aufnahme sogar meine Beine proper aussehen, Herr im Himmel!). Das da im Tuch ist übrigens meine großartige Verbiegetrainerin Nicole von der IVA Berlin, dem Aerial Studio, das mein zweites Zuhause geworden ist und dessen Social Media ich seit kurzem betreue 🙂

Man kann sich jetzt sicher darüber streiten, ob die Aufnahme nun gut oder schlecht ist. Sie ist mit einem iPhone gemacht, daher ist natürlich die Linse verzerrt, aber bei mir ist leider die meiste Zeit die Linse verzerrt! Außerdem fühle ich mich schon lange nicht mehr wohl und habe darüberhinaus das Gefühl, dass ich gaaaaanz laaangsam wieder zulege. Denn wo ich vor einem Jahr noch konstant 62,3 kg als mein Höchstgewicht registrieren konnte, ist die 63 inzwischen nicht mehr selten. Anfangs habe ich mir gesagt, dass das wohl am Sport liegt. Es werden Muskeln aufgebaut, durch die viele Anstrengung wird einiges an Flüssigkeit eingespeichert etcetera pp. Alles schön und gut, aber irgendwann muss man dem Teufel halt doch mal ins Gesicht schauen.

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Ich bei meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Nähen, von dem ich euch gerne viel viel mehr erzählen würde!

Und wie genau sieht der Teufel eigentlich aus?

Ihr werdet euch zu Recht fragen, wie es sein kann, dass eine, die ständig von der Luftartistik und ihrem Sport erzählt noch Figurprobleme haben kann. Habter Recht! Frag ich mich auch. Die Antwort ist wahrscheinlich, dass ich viiiiiel zu häufig auswärts esse! Und wer vegan-taugliches Auswärtsessen kennt, weiß auch um seinen Fettgehalt. Es ist zwar so, dass ich mich grundsätzlich gesund ernähre, aber auch gesund kann zu üppig werden. Und irgendwann geht dann eben „das Knöpfchen auf“, wie man im Saarland, meiner Heimat, sagt und man ist wieder auf dem besten Wege ein richtiges Barrique-Fass zu werden. Dem muss Einhalt geboten werden!

Eine Bitte an Euch In der Vergangenheit wurde ich hier auf der Katz bei „Diätposts“ nicht immer freundlich darauf hingewiesen, dass es sich bei meinem Gewichtsproblemen um Luxusprobleme handelt, weil es dabei ja um nicht mehr als drei „Kiloleins“ gehen könne bzw. dass ich eine Meise hätte, bei meinem Gewicht zu jammern. Kann sein, liebe Leute, oder auch nicht. Gewicht beziehungsweise das Empfinden des eigenen Körpers ist etwas sehr persönliches und nicht abhängig von der Tragik der Situation! Ich muss nicht zwingend 25 Kilo oder mehr vor mir haben, nur damit meine Entscheidung gerechtfertigt bleibt. In diesem Sinne würde ich mich über motivierende Worte wahnsinnig freuen. Ich kann sie für jedes „Kilolein“ gebrauchen! Mille Grazie!

Endlich die 60 knacken mit Weight Watchers

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Nach 5 Jahren heißt es wieder: Die 60 knacken mit Weight Watchers!

Warum gerade Weight Watchers?

Warum ich ausgerechnet Weight Watchers zum Abnehmen verwende, hat einen einfachen Grund: Ich habe mit Weight Watchers in der Vergangenheit die größten Erfolge verzeichnen können, tatsächlich ist Weight Watchers bisher der einzige Weg, der auf Dauer bei mir funktioniert hat. Ich habe ganz neu essen gelernt, sah das Zeug auf meinem Teller nicht mehr als Feind an und bin von 76,9 Kilo auf 59,8 Kilo geschrumpft. Dann hatte ich keine Lust mehr, wurde Goldmitglied und mein Gewicht hat sich schließlich auf rund 62 Kilo eingependelt. Ich habe Bewegung für mich entdeckt, den Sport meiner Wahl gefunden und habe jederzeit die Möglichkeit, mein Profil bei WW zu reaktivieren und wieder Punkte zu zählen. Und nein, ich arbeite nicht für Weight Watchers, ich bin einfach vom Punktezählen überzeugt, wie ihr auch meinem alten Weight Watchers Blog Verschlankomat entnehmen könnt, der meine Reise eindrücklich beschreibt.

Was möchte ich erreichen?

Offen gesagt schwebt mir keine bestimmte Zahl auf der Waage vor. Ich möchte mich einfach nur wohler fühlen, um die Mitte herum Masse verlieren, möglichst ohne dabei an Muskelmasse abzunehmen oder zu schwach für die Luftakrobatik zu werden. Da ich in 2012 eine Zeit lang unter 60 Kilo war, weiß ich, dass das Knacken der großen 6 mich meinem Ziel bedeutend näher bringen wird. Damit ist die 59 vorne nun mein erstes Ziel, danach schaue ich mal, wie sich das anfühlt.

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Off-Topic: Das Röslein ein wenig unscharf auf unserer Balkonterrasse versteckt. Ob man den essen kann?

Ändert sich deshalb Schwatz Katz?

Ich habe keinesfalls vor, die Katz zum Weight Watchers Blog umzufunktionieren, keine Bange! Wohl aber werde ich künftig den Blog wieder mehr nutzen, wie ich es eigentlich geplant hatte.  Die Kosmetik ist nur ein Teil meiner Welt und die Katz schon voll davon. Mir fehlen vor allem Nähbeiträge, DIY-Anleitungen, Handarbeiten und ja, auch Beiträge über körperliche Fitness und gesundes Essen. In nächster Zeit vor allem vegane Weight Watchers Rezepte, die nun die neuen Smart Points berücksichtigen.

Und natürlich auch weiterhin Kosmetik, denn wer abnimmt braucht ja ganz besonders viel Hilfe aus der Natur! Hahaaaa! 😀

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Ein Beispiel aus meinem Essplan letzte Woche: Grüner Salat mit Linsen und Tofu, scharf abgeschmeckt mit Srirachasoße und Leinöl für meine Gelenke und Sehnen, damit die schön geschmeidig bleiben! Leider kann ich nicht verraten wie viele Punkte so etwas hat, das würde gegen die Weight Watchers Richtlinien verstoßen. Wer jedoch bei WW angemeldet ist, trägt die Zutaten einfach in seinen Manager ein.

Das Ergebnis meiner ersten Woche zurück bei Weight Watchers

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz KatzNicht schlecht gestaunt habe ich, als ich nach sehr langer Zeit mal wieder die WW Seite aufrief. Nix mehr ProPoints, keine satten Sattmacher mehr – jedenfalls nicht so wie von den ProPoints gewohnt – sondern ein komplett überarbeitetes Design, das mir viel besser gefällt als das schlechte 80er Jahre Ding, das sie vorher hatten. Aber das war es dann auch schon für eine Weile mit meiner Begeisterung, denn oh mein Gott, es gibt eine vollkommen neue Punkterechnung! :O Sowas rockt für mich ja gar nicht, ich gehöre zu den Gewohnheitstieren und musste erst mal den Vergleich der neuen Smartpoints mit den mir sehr verhassten FlexPoints von vor ein paar Jahren aus dem Kopf kriegen. Warum? Na, es gibt die Sattmacher im regulären Pointsprogramm nicht mehr! Man kann sehr wohl einen Sattmachertag einlegen, der dann aber hart aufs Punktekonto drückt, wenn man mal einen Nicht-Sattmacher dazwischen hat. Mag ich nicht!

Also habe ich mich durch die SmartPoints studiert und zuerst gedacht, das geht ja gar nicht. Wenn ich schon sehe, dass man Nudeln nun wieder penibel wiegen muss und schon die kleinste Portion gefühlt die anvisierten Punkte für diese Mahlzeit sprengt, habe ich gleich keinen Bock mehr. Sehe mich mit dunklen Rändern unter den Augen Tag für Tag durch das Programm kriechen, die Muskeln schmelzen dahin, ich kann keinen einzigen Pull-Up mehr machen und in Null Komma Nix sehe ich aus wie ein Faltenvorhang, jammere vor mich hin und gebe schließlich auf. Meheheheeeee!

Doch was man nicht kennt, sollte man nicht beurteilen! Da ich bereits für die nächsten 3 Monate bezahlt hatte, gab ich mir also einen Ruck und dem Programm eine Chance. Und nach anfänglichen Problemen kam ich dann doch sehr gut damit zurecht und kann nur sagen: Es funktioniert immer noch! Denn in dieser ersten Woche habe ich gleich mal 1,7 kg runtergebracht und wirklich gehungert habe ich auch nicht! Im Gegenteil! Da ich wieder begonnen habe, zu laufen und durch die Akrobatik regelmäßig beschäftigt (und hungrig) bin, konnte ich ganze 60 ActivePoints für die Woche einfahren und wisster was? Ich habe locker 50 davon verfressen! Jawoll! Und abgenommen! Ist das geil, oder was?

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Darauf eine Brücke! Betrachtet man nur Arme und Beine könnte man meinen, ich sei schlank und muskulös… ROFL! Die Brücke ist besonders von der Seite betrachtet eine sehr figurfreundliche Position, sie stretcht nämlich das Bäuchlein und das darin enthaltene Fettgewebe. Leider kann ich so aber nicht gehen. Mist!

Ganz einfach war das aber nicht für mich. Weight Watchers selbst empfiehlt ja, dass man seine ActivePoints lieber nicht verbrauchen soll. Allerdings passt das Programm sich nicht automatisch einem höheren Sportpensum an. Das empfinde ich als sehr verbesserungswürdig! Denn wer körperlich arbeitet, braucht und verbraucht doch viel mehr Energie, oder?

Ich hatte so was von Schiss, dass die aufgegessenen Active Points mein Punktekonto boykottieren, dass ich mich entgegen aller Regeln täglich auf die Waage gestellt habe! Das lustigste daran war, dass mein Gewicht gerade nach Tagen, an denen ich es „übertrieben“ habe, weniger angezeigt hat. Das hat mir super viel Motivation gegeben und ich habe mich noch mehr bewegt. Wie ihr am Bild oben sehen könnt, sogar im Park. Das waren zwar nur Stretchingübungen, aber auch die kosten Kraft und Ausdauer. Außerdem ist man nur dann beweglich, wenn die Gelenke und Sehnen gut in Schuss sind und das sind sie überhaupt nicht, wenn man den Metabolismus runter fährt und hungert.

Zu bedenken gilt es hier allerdings, dass man sich sicher sein muss, die ActivePoints auch tatsächlich verdient zu haben. Deshalb habe ich trotz teilweise „hoher Intensität“ der Trainingseinheiten grundsätzlich „moderate Intensität“ gewählt, Spaziergänge unter 3 km und Fahrradfahren gar nicht erst verzeichnet. Bisher fahre ich ganz gut mit meinen Anpassungen und werde sie so beibehalten.

Back on Track mit Weight Watchers | Schwatz Katz

Wenn man gar nicht weiß, wo die Katze abgeblieben ist, lohnt sich immer ein Blick in den ramponierten alten Kratzbaum auf der Terrasse 😀

Na denn, mal sehen, was die nächsten Wochen bringen! Ich bin guter Dinge. Macht noch wer gerade eine Diät?

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