Auslandstagebuch: 26. August 2011 - Der Angriff des Killervogels

Von Deutschland aus ging es damals zunächst nach Sydney, bevor es dann zur Gold Coast gehen sollte, meiner Heimat auf Zeit. Ich war vier Tage in Sydney, völlig auf mich allein gestellt und ich hab es genossen. Hier ein Beitrag aus Sydney:
Angefangen hat mein Tag zwar mit einer warmen Duschen aber leider mit einem absolut kalten Drumherum!! Die Badezimmer in meinem Hostel haben Fenster, die sich leider nicht schließen lassen und wie ich bereits gestern feststellen musste kann es durchaus etwas schattiger werden in Sydney. Immerhin war ich danach wach... Vor meinem Trip bin ich noch einkaufen gegangen, an der Kasse dann die Überraschung. Die Kassiererin sagt zu mir 3,59 ich suche erst mal ewig, weil die netten Australier auf die Idee kamen die kleinen Beträge auf große Münzen und die großen auf kleine zu schreiben, so sind 50 und 20 Cent Stücke riesig, 1 und 2 Dollar winzig klein. Also hab ich mich sofort als Ausländer geoutet, was aber spätestens der Fall gewesen wäre als nachdem ich der Frau 3,60$ gegeben und sie mir kein Wechselgeld (immerhin einen Cent) wiedergab ich gefragt hab was mit dem Wechselgeld ist. Die geizigen Deutschen wieder... Dafür habe ich den Cent bei meinem 2. Einkauf heute Abend wieder rein bekommen, da sollte ich nämlich 10,21 zahlen. Ich verstehe aber auch nicht, wieso es so krumme Beträge gibt, wenn sie nicht die dazu passenden Geldstücke haben. Crazy Ozzies!!!Auslandstagebuch: 26. August 2011 - Der Angriff des Killervogels Gestern hatte ich schon gesehen, wo der Royal Botanic Garten sich versteckt also wollte ich da als erstes hin, mir ein schönes Plätzchen suchen und die ersten Postkarten schreiben. Das war auch gar nicht so schwer... Auf einer Wiese, vor mir das Wasser, das Opera House und die Harbour Bridge (Bild links) Das ist so unglaublich, manchmal wenn ich hinseh hab ich das Gefühl jmd hätte eine Fototapete aufgehangen, ich kann einfach noch nicht glauben.
Aber nein, ich bin wirklich in Sydney!!!
Danach bin ich gefühlte 20 km zu meinem nächsten Ziel gegangen. Das Problem war aber, dass man auf die Brücke nur über einen Eingang kommt ohne zahlen zu müssen, und den zu finden war alles andere als leicht. Als ich den Aufgang gefunden hatte ging es ne Million Treppen rauf um erst mal auf die Brücke zu kommen, dann einen ewig langen Weg zu dem Aussichtsturm, da endlich angekommen preisen sie am Eingang bereits die 2 Stufen bis zur Plattform an. Ich kann euch sagen beim runter gehen hatte ich schon Schmerzen ohne Ende in den Beinen^^ Dabei war gerade mal 14 Uhr. Da sieht man mal wieder ich bin nichts gewohnt. 
Laut Karte war der Observatory Hill ganz in der Nähe, nur einmal unter der Brücke her. Dooferweise hab ich nicht gewusst, dass „Subway to XY Street“ nicht heißt, dass da eine U-Bahn zu der besagten Straße fährt, sondern dies eine Unterführung zu der Straße ist. Jajaa, ich weiss, das ist doch logisch, aber ich hab einfach nicht weiter nachgedacht und den Preis dafür gezahlt. Also hab ich wie doof den Weg gesucht und war bereits direkt davor. Nach einem Umweg von geschlagenen 30 Minuten hab ich den Hügel dann doch noch gefunden.  Und wofür das Ganze?

Der Angriff!!!!

Um von einem wild gewordenen Vogel angefallen zu werden!!! Ungelogen, das Vieh wollte mein Leben...

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Der Tatort

Aber der Reihe nach: Ich kam endlich, nach einem Riesenumweg und einem steilen Aufstieg am Hügel an und wollte Pause machen um wenigstens ein paar Kräfte zu sammeln. Aber es sollte ja nicht irgendwo sein, nein ich wollte eine schöne Aussicht, also musste ich quer über die Wiese laufen und dann passierte es auch schon. Ich hab einen Luftzug knapp über meinem Kopf gemerkt (wie man das so kennt), sehe nach vorne und bemerk gerade eben noch, dass das Tier umkehrt und direkt auf meinen Kopf zu steuert, ich duck mich schnell und denk das wars. Nichts da, das Mistvieh fliegt wieder knapp über meinem Kopf um dann wieder umzudrehen und auf mich zu zu steuern. Das war der Moment, wo ich einfach nur noch gerannt bin. Vermutlich hatte der komplette Park Spaß an der Show aber ich hatte einfach nur Angst!!! Als ich nach meiner Pause aufstehen wollte hab ich dann auch noch gemerkt, dass meine Sonnenbrille weg ist, ich musste sie bei dem Angriff verloren haben. Also bin ich zurück geflitzt und hab sie zum Glück im Gras wiedergefunden.
An der Bahnstation, auf dem Weg zurück zum Hostel, hab ich eine Gratiszeitung in die Hand gedrückt bekommen, da die Bahnfahrt ein wenig dauert wollte ich mal ein bisschen durchblättern und sehen was da so drinsteht. Und was muss ich da sehen?! Ein Bild von einem Schalke-Spieler. Hat man noch nicht mal hier seine Ruhe?!^^
Nachtrag: Wie sich später noch raustsellen sollte sind diese Vögel wirklich  verdammt aggressiv. Eine Freundin konnte nicht mehr ausweichen und wurde "gestochen", der Vogel hat seinen Schnabel in ihren Oberarm gerammt, der dann super dick und blau wurde. Als ich einmal mit dem Bus einkaufen gefahren bin, fiel genau so ein Exemplar den Bus an. Es war wirkluch kein großer Vogel, vielleicht so groß wie eine Amsel!!!

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