Aus der Norm fallen.

Was normal? Das, wie die Norm das Verhalten bestimmt.

Besser ist…

…finde deine eigene Qualität.

Finde sie im Heil-Sein… das meint Ganz-Sein…vollständig-sein. Da gehören auch die Aspekte hinzu, die nicht den aktuellen Normen entsprechen. Auch Normen verändern sich.

Wie es dazu kommen kann?

Ein Hinweis zur eigenen Umsetzung: Sei mehrfach täglich, immer wieder ganz bewusst in dem, was du tust.

Dazu kannst du dir möglicherweise auch vorstellen und bewusst werden, wie du  nicht mehr so automatisiert voranschreitest. Nicht mehr so wie aufgezogen dahinläufst, sondern einfach, sei es gedanklich, oder sei es innerlich oder auch auf der materiellen Ebene, zunächst einmal zur Ruhe kommst. Zum Stehen-bleiben kommst.

Das kannst du im Üblichen auch als eine wunderbare Metapher in den Tag einbauen, wenn du mitten im Lauf einfach stehen bleibst. Das ist eine wunderbare Übung. Gerade dann, wenn es so gar nicht passend erscheint, alle voran-strömen und voran-schreiten, hat diese Übung eine besondere Qualität und eine besondere Wirkung und Wirksamkeit.

Was machen sie denn da?… Wir haben es eilig! …Ich bin stehen geblieben!

Du wirst sehr schnell sehen, dass dann, wenn du aus der Norm herausfällst, dass dies auf andere irritierend wirkt. Eine solche Irritation hat auch etwas sehr heilsames. Von daher, wenn du es aushältst, kannst du natürlich auch solcherlei Übungen entwickeln.

Doch auch, wenn du ganz für dich alleine bist, kannst du selbst, wenn du vorher auch nicht in Bewegung warst, so doch innerlich stehen bleiben. Innerlich zur Ruhe kommen. Es funktioniert, wenn du einfach tief und bewusst in das mit deiner Aufmerksamkeit, mit deinem Bewusstsein hinein gehst, was gerade durch dich hindurch geschieht.

Die bekannteste Form dieser Übung ist die Teezeremonie im Zen. Dort wird aus etwas simplem, aus etwas, das üblicherweise als eine banale Tätigkeit gesehen wird, als eine Notwendigkeit, das nur geschieht um zu einem bestimmten Ergebnis zu kommen,… was nur geschieht als Mittel zum Zweck,… wird auf einmal dieses profane Teekochen, zu etwas bedeutsamen.

Bedeutsam durch deine eigne Ausrichtung der Aufmerksamkeit, indem du deine Energie und Aufmerksamkeit ganz auf diesen Vorgang richtest. Jeden einzelnen Moment bewusst wahrnimmst.

Das ist ein ganz ausdrücklicher und ausgeprägter Ausgleich zu den vielen unbewussten Tätigkeiten, die über den Tag hinweg, durch uns hindurch geschehen, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen, oder die geschehen, während wir selber uns gedanklich ganz woanders aufhalten und uns wünschten, dass das ,was jetzt gerade geschieht, möglichst bald vorbei ist.

Beispiel: Wenn du auf dem Nach-hause-weg bist und denkst, wenn ich nur schon zu Hause wäre.

Jetzt sitzt du halt im Auto! Stehst womöglich im Stau!

Versuch in solchen Momenten einfach ganz ausdrücklich, aus diesen üblichen Einschätzungen und Wünschen heraus-zu-gehen und ganz dich einzulassen in diese Situation die jetzt geschieht. (Wenigstes an und an)

Wenn du das, was unbewusst geschieht zu etwas Besonderen machst, indem du deine Aufmerksamkeit ausrichtest, dann geschieht etwas viel größeres als das, was in diesem Moment sichtbar werden kann. Es ist eine andere Ausrichtung deiner Aufmerksamkeit.

Diese andere Ausrichtung der Aufmerksamkeit ist wie eine Welle die sich ausdehnt, wenn du einen Stein in das Wasser wirfst. Es erreicht alle Aspekte in dir.

Aus der Norm fallen bedeutet das, was viele eine Aufwach-Phase nennen.


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